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Wilhelminischen Ära brachte neue Phänomene wie: Entfremdung, Automatisierung des Lebens,

Beziehungslosigkeit und Umweltzerstörung. Das führte oft zu Identitätsproblemen, Vater-Sohn-Konflikten

und allgemeiner Verzweiflung. Der Expressionismus will aber kämpfen und benutzt die Literatur als Waffe.

Die expressionistische Kunst war fast immer visionär und also genügte die gewöhnliche Sprache nicht

mehr. Jeder Text ist ein Schrei, ein Schlag; es gibt keine Syntax mehr, die Sätze werden unterbrochen.

Franz Kafka (1883-1924)

Franz Kafka wurde im Jahr 1883 als Sohn eines Kaufmanns in Prag geboren. Er studierte Jura und nach

dem Studium lernt er den Schriftsteller Max Brod kennen, der ihm sehr verbunden war und nach seinem

Tod zum Herausgeber seiner Werke wurde. Im Jahr 1917 erkrankte er an Tuberkulose und starb im Jahr

1924 in Wien.

Hauptwerke: „Das Urteil“ (1913), „Die Verwandlung“ (1915), „Der Prozess“ (1925), „Amerika“ (1931).

„Die Verwandlung“ (1915)

Eines Morgens wacht der Handlungsreisende Gregor Samsa auf und hat sich in einen Riesenkäfer

verwandelt. Seine Verwandlung stört das Familienleben und Gregor wurde am Anfang von seine

Schwester Grete unterstütz, aber dann verzichtet sie. Eines Tages verlässt Gregor sein Zimmer, um ein

Verständnis mit seiner Familie zu finden, aber er bewirkt nur Panik und Entsetzen. Er wird von seinem

Vater mit einem Apfel getroffen und wird schwer verletzt. Der Tod kommt nach einer langen Agonie und

sein Körper landet auf den Müll. Seine Familie wird aus dem Alptraum befreit und endlich können sie einen

Spaziergang machen.

„Die Verwandlung“ wurde im Jahr 1915 veröffentlicht. Dieses Werk ist Hermetik der Metapher des Insekts.

Das Insekt stellt das körperlichen Leiden dar, das Leiden eines Mannes, der den einigen Körper nicht

erkennen kann. In diesem Werk gibt es verschiedene Themen: Depersonalisation und Entfremdung des

Individuums; die problematische Beziehung Vater-Sohn.

„DER STURM“

Der Sturm (1910–1932) war eine erst wöchentliche, dann halbmonatliche, seit 1915 meist monatliche

Zeitschrift des Expressionismus, die in Berlin von Herwarth Walden herausgegeben wurde. Der Sturm

gehörte − gemeinsam mit Die Aktion von Franz Pfemfert − zu den großen avantgardistischen Zeitschriften,

die zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründet und publiziert wurden. Zu den literarischen Mitarbeitern

zählten unter anderem Peter Altenberg, Max Brod, Richard Dehmel, Alfred Döblin, Anatole France, Knut

Hamsun, Arno Holz, Karl Kraus, Selma Lagerlöf, Else Lasker-Schüler, Alfred Lichtenstein, Adolf Loos,

Heinrich Mann, Otto Nebel, Paul Scheerbart, René Schickele. Rund um die Zeitschrift bildete sich der

Sturmkreis. Im Sturmverlag erschienen expressionistische Dramen (u. a. von Hermann Essig und August

Stramm), Kunstmappen (Oskar Kokoschka), Künstlermonographien (Kandinsky-Album) und

kunsttheoretische Schriften von Herwarth Walden. Neben den Büchern wurden auch Kunstpostkarten nach

Werken junger, meist noch unbekannter Künstler herausgegeben: Franz Marc, Wassily Kandinsky, Oskar

Kokoschka, August Macke, Carlo Mense, Gabriele Münter, Georg Schrimpf, Arnold Topp, Maria Uhden,

Otto Nebel und andere.

Paul Scheerbart (1863 – 1915)

Paul Carl Wilhelm Scheerbart, auch unter seinen Pseudonymen Kuno Küfer und Bruno Küfer bekannt, war

ein deutscher Schriftsteller phantastischer Literatur und Zeichner. Hauptwerke: „Das Paradies“ (1889), „Ich

liebe Dich!“ (1897), einige Erzählungen von „Der Sturm“: „Nackte Kultur“; „Mitternachtsbesuch“; „Von

Leuten, die den Kopf verloren“(zwischen den Jahren 1910 – 1918).

„Von Leuten, die den Kopf verloren“ (1918)

In diesen kurzen Erzählungen entweiht Scheerbart das Bild von dem westlichen Körper mit Fantasie und

Ironie. „Von den Leuten, die den Kopf verloren“ gründet sich auf einem historischen Vorfall (250 n. Chr.):

Zenobia ist Palmyras Königin und wenn ihrer Mann stirbt, nimmt sie das Vermögen. Palmyra ist eine Stadt,

die in der Nähe von Syrien liegt. Aber wenn der Hintergrund historisch ist, ist die Aktion reine Fantasie.

Auch Zenobias Persönlichkeit ist Fantasie. In der Tat gibt Scheerbart ihr 3 Charakteristiken: die Liebe für

den Konfitüren; die Unmöglichkeit, um das Blut zu sehen; und der besessene Genuss für den

Enthauptungen. In der Tat findet sie in der Enthauptung die Lobpreisung ihrer Vermögen und ihrer Körper

berauscht sich. Die Sklavin Tama macht Zenobia glauben, es gibt eine Fackeltanz mit allen Leuten, die

Zenobia zugeschlagen hat. Der Henker Aglibol und der Arzt Jaribol müssen 10 Sklaven wählen, die so

kleiden, dass man glaubt, sie hätten den Kopf verloren. Außerdem haben sie unter den Kleidern

Schweinsblasen mit Blut und sie müssen das Blut rausspritzen. Wie erwartet, fällt die Königin um. Sie

glaubt, dass auch der Küchenmeister Schemun darunter ist. Aber sie ist reuig und gibt 100 Sekel, um

Schemun noch lebendig wiederzusehen. Der Trick hat Erfolg und Tama bekommt 100 Sekel. In dieser

Erzählung und in Scheerbarts Poetik gibt es eine realistische Fantasie und eine phantastische Realismus.

Herwarth Walden (1878 – 1941)

Herwarth Walden war ein deutscher Schriftsteller, Verleger, Galerist, Musiker und Komponist. Walden war

einer der wichtigsten Förderer der deutschen Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts (Expressionismus,

Futurismus, Dadaismus, Neue Sachlichkeit). Er gründete 1910 die Zeitschrift Der Sturm, die bis 1932

bestand. Die Dichterin Else Lasker-Schüler war seine erste Ehefrau.

Hauptwerke: „Das Buch der Menschenliebe“ (Roman, 1916), „Kind“ (Drama, 1918), „Menschen“ (Drama,

1918), „Unter den Sinnen“ (Roman, 1919), „Erste Liebe“ (Drama, 1920), „Letzte Liebe“ (Drama, 1920).

„Letzte Liebe“ (1920)

„Letze Liebe“ wurde auf dem Kulturzeitschrift „Der Sturm“ im Jahr 1920 veröffentlicht und wurde im Theater

im Jahr 1928 gestellt. Das Thema ist eine heimliche Beziehung zwischen einen Mann und eine Frau, die

mit einem anderen Mann verheiratet ist. Ihrer Mann entdeckt die Beziehung zwischen den beiden. Der

Geliebte und der Mann streiten und sie begeht Selbstmord. „Letzte Liebe“ ist eine Komiktragödie in einem

Akt. Walden macht diese Vermischung, weil er denkt, dass eine lächerliche Situation auch tragisch sein

kann. In der Tat versteckt die Lachen oft Leiden. Unter den Hauptfiguren beschreibt Walden die Szene: am

Mittag beginnt die Aktion in einem möblierten Zimmer. Das Zimmer ist ein gemeinsames Element des

Waldens Werkes mit den Futuristen. Sie bevorzugen einen definierten Raum, weil der emotionale Konflikt

in das Zimmer explodiert. Aber für den Futuristen blockiert das Zimmer den Fluss des Lebens; für Walden

ist der geschlossene Raum positiv. Die Hauptfiguren haben keine richtigen Namen und Persönlichkeit. Sie

handeln nach Impuls, aber es gibt keinen körperlichen Kontakt. Sie sprechen von Küssen und

Liebkosungen, dass niemand gibt. Im Gegenstand zu Stramm gibt es keine Materialität.

• VON DER WEIMARER REPUBLIK ZUM DRITTEN REICH

Die Weimarer Republik entstand nach dem Ende des Ersten Weltkrieges mit der Kapitulation des

Kaiserreichs. Dieser erste Versuch einer republikanischen Staatsordnung musste aber viele

Schwierigkeiten überwinden. In der Tat war die wirtschaftliche Situation kritisch, aber in der Zeit 1924-1929

kam es zu einer gewissen Stabilisierung bis 1929, wenn die Weltwirtschaftskrise den Tod der Weimarer

Republik brachte und ebnete damit den Weg für den schicksalhaften Adolf Hitler. Es war eine Epoche voll

von wirtschaftlicher und technischer Innovationen, hauptsächlich im Bereich der Medien: Fotografie,

Rundfunk, Schallplatte und Film.

→DIE NEUE SACHLICHKEIT

Typische Merkmale der Literatur der Weimarer Republik sind vor allem die Montagetechnik und die

Tendenz zur dokumentarischen Darstellung. Ungefähr 10 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges

entstand eine neue Art von programmatischen Realismus: die neue Sachlichkeit.

Im Mittelpunkt der Werke dieser neuen Richtung standen die Ereignisse und Erlebnisse des Krieges. Der

Mann der Straße ist der Heimkehrer, der alles verloren hat: seine Arbeit, seine Familie, sein Heim, die

Werte und den Sinn des Lebens.

Hauptvertreter dieser Zeit sind: Alfred Döblin, Bertolt Brecht, Erich Kästner.

Alfred Döblin (1878 – 1957)

Alfred Döblin wurde im Jahr 1878 als Sohn eines jüdischen Schneiders geboren. Er studierte Medizin und

arbeitete 20 Jahre lang als Armenarzt für Nervenkranke in Berlin. Im Jahr 1933 wurden seine Bücher

verbrannt, weil er Jude, Sozialist und Gegner der Nationalsozialismus war. Er starb im Jahr 1957.

Hauptwerke: „Wallenstein“ (1920), „Berlin Alexanderplatz“ (1929), „Die Ermordung einer Butterblume und

andere Erzählungen“ (1913).

„Berlin Alexanderplatz“ (1929)

Der Roman beginnt mit einem Prolog und wird in 9 Bücher aufgeteilt. Er wurde im Jahr 1929 veröffentlicht.

Es ist die Geschichte eines gutwilligen, aber schwachen Menschen, Franz Biberkopf. Nach der Entlassung

aus dem Gefängnis entschied anständig zu leben. Alle seine Versuche scheitern aber. Die Unterwelt macht

ihn auf brutale Weise wieder zum Kriminellen. Im Mittelpunkt des Romans steht nicht nur die Geschichte

der Hauptfigur, sondern ein Bild des Lebens in der Großstadt Berlin. Es geht um die so genannte

„Montagetechnik“, durch die Zusammensetzung von einzelnen Stücken ein lebendiges Ganzes. Das

passiert zum Beispiel, wenn Dialoge im Dialekt eingefügt werden, Bibelzitaten, Nachrichten, die

stellenweise im Roman vorkommen. Diese Technik gibt dem Schriftsteller die Möglichkeit, um die

Simultanität der Ereignisse in der chaotischen modernen Welt darzustellen.

• DIE LITERATUR IM DRITTEN REICH UND IM EXIL

Die Weltwirtschaftskrise 1929 bedeutete für viele Länder Arbeitslosigkeit, Inflation und darauffolgende

politische Instabilität. Aus dieser kritischen Situation zog die Nationalsozialistische Deutsche Arbeitspartei

(NSDAP) von Adolf Hitler großen Nutzen. Im Jahr 1933 erfolgte die Machtübernahme der

Nationalsozialisten und Hitler wurde Reichskanzler. Die nationalistische Regierung stellte auf die

systematische Liquidierung der Opposition. Nach der so genannte „Rassenlehre“, die der Kern der

Ideologie Hitlers war, unterscheiden sich höhere Rassen, wie die arische Rasse (die Deutschen) und

niederen Rasse, die Juden, die die Reinheit der arischen Rasse verderben.

Der kritische Punkt geschah in der Errichtung der Konzentrationslager, die die systematische Beseitigung

und Ermordung von Millionen J

Dettagli
A.A. 2014-2015
14 pagine
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SSD Scienze antichità, filologico-letterarie e storico-artistiche L-LIN/13 Letteratura tedesca

I contenuti di questa pagina costituiscono rielaborazioni personali del Publisher gerardo.codispoti di informazioni apprese con la frequenza delle lezioni di Letteratura tedesca e studio autonomo di eventuali libri di riferimento in preparazione dell'esame finale o della tesi. Non devono intendersi come materiale ufficiale dell'università Università della Calabria o del prof Catone Antonella.