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DIE PRAGMATIK

Die Pragmatik befasst sich mit den Beziehungen zwischen den sprachlichen

Ausdrücken, das heiβt die Aussage, und den situativen Kontexten, wo die

Aussage sich stellt. Es gibt einige Faktoren, um eine kommunikative

Situation (eine situativen Kontext) zu schaffen und sind:

1. Die Teilnehmer der Kommunikation (der Sprecher und der/die Hörer);

2. Koordinaten des Raums und der Zeit der Kommunikation;

3. Wahrnehmungsraum;

4. Die Vorkenntnisse der Teilnehmer;

5. Die Beziehung zwischen den Teilnehmer;

6. Der Vorsatz des Sprechers.

1. - Der Sprecher ist oft bestimmend für den Wert einer gegebenen Aussage.

Der gleiche Satz kann unterschiedlich ausgelegt werden, je nach dem Alter,

dem Geschlecht, der Stimmung, usw. des Sprechers.

- Der Hörer hat auch eine groβe Bedeutung. Es gibt den Empfänger und den

Zuschauer. Der Empfänger ist die Person, an die die Aussage berichtet. Der

Zuschauer ist die Person, die nur die Kommunikation zusieht.

2. Die Kommunikation und die Deutung ändern, nach der Zeit und dem Ort

der Aussage. Aber nicht immer passen Zeit und Ort der Aussage mit der Zeit

und dem Ort des Empfangs. Das geschieht nur während einer direkten

Kommunikation. In allen anderen Fällen gibt es eine Verzögerung von Raum

und Zeit (z. B. Brief, SMS, E-Mail, usw.)

3. Der Wahrnehmungsraum wird wichtig, wenn die Perspektiven der

Teilnehmer nicht passen.

4. Die Vorkenntnisse des Sprechers und des Hörers ist ein wichtiges Element

in der kommunikativen Situation. In der Tat kann der Sprecher nur als bekannt

voraussetzen, was auch der Hörer schon kennt.

5. Die Beziehung zwischen Sprecher und Hörer kann auf zwei Ebenen

dargestellt sein:

a) eine permanente Ebene, die von ihren sozialen Rollen der Teilnehmer in der

Kommunikation bestimmt wird. Die Rollen können paritätisch sein (z. B. zwei

Freunde, zwei Kollegen), oder sie können asymmetrisch sein (wie z. B.

Mutter/Kind, Lehrer/Schüler, usw.)

b) eine zeitweilige Ebene, die auf früheren Gespräche basiert. Eine Aussage ist

fast immer zu einem vorherigen sprachlichen Kontext verbunden.

6. Der Vorsatz des Sprechers ist schlieβlich ein wichtiges Element, um die

reine Interpretation der Aussage zu verstehen. Die Ziele des Sprechers können

mehrfach sein: z. B. den Hörer überzeugen, beleidigen, helfen, amüsieren.

Selbstverständlich passt der Vorsatz nicht immer mit der Reaktion des Hörers.

Die Sprechakte: Merkmale und Art

Die Sprechakttheorie basiert sich auf den Studien von John L. Austin und

John R. Searle. Sie beginnt mit der Voraussetzung, dass das Sprechen eine

Aktion ist, die von dem Vorsatz des Sprechers entsteht. In gewissem Sinne ist

Sprechen Handeln. In der Tat hat das Sprechen gemeinsame Merkmale mit

andere konkreten Aktionen. Also ist es ein absichtlicher Akt, der eine

Veränderung produziert.

Es gibt mehrfache Sprechakten: die Aufforderung, die Zusage, die Drohung,

die Genehmigung, eine Entschuldigung.

Der Hörer kann die Sprechakte durch den Sprechzeiger erkennen. Die

wesentliche Sprechzeiger sind:

- Performative Verben

- Die Art des Satzes

- Modalverben

- Besondere Verben

- Modalparikel

- Auβersprachliche Elemente (wie z. B. die Intonation, der Lautstärke

der Stimme, die Mimik, usw.)

- Die performative Verben klarstellen den laufenden Sprechakt, wie z. B. das

versprechen erlauben

Verb zeigt die Zusage oder das Verb zeigt die

Genehmigung.

- Auch die Art des Satzes kann ein Sprechzeiger sein. Zum Beispiel zeigt ein

Deklarativsatz eine Behauptung; ein Fragesatz zeigt eine Informationsfrage; ein

imperativer Satz zeigt eine Aufforderung und ein Wunschsatz zeigt einen

Wunsch. Aber nicht immer passt die Art des Satzes mit den Sprachakt.

- Auch die Modalverben können den Sprechakten anzeigen. Zum Beispiel

dürfen müssen

zeigt die Genehmigung und zeigt die Aufforderung.

- Eine wichtige Rolle spielen die Adverbien und Verben, die eine emotionale

hoffentlich hoffen

Beteiligung ausdrücken, wie z.B. und das Verb drücken einen

leider Es tut mir leid

Wunsch aus und Expressionen wie oder drücken eine

Entschuldigung aus. Gehe

- Auch die Modalpartikel klarstellen den Sprechakten. z. B. wenn man

bloβ nach Hause bloβ

sagt, die Zusage von eine Drohung bestimmt. Im

bitte

Gegensatz dazu bestimmt die Zusage von eine einfache Aufforderung.

Die Sprechakte wurden normalerweise in fünf Gruppe aufgeteilt:

1. Die behauptende Akte drücken eine Meinung des Sprechers aus und

feststellen, beschreiben,

werden von den performativen Verben wie

behaupten, interpretieren, usw. ausgedrückt.

2. Die leitende Akte drücken einen Wunsch des Sprechers aus und er

befehlen, anweisen,

hofft, dass der Hörer den Wunsch verwirklicht, z. B.

auffordern, raten, bitten.

3. Die kommissive Akte drücken eine Absicht des Sprechers aus, z. B.

versprechen, garantieren, wetten.

4. Die expressive Akte drücken einen bestimmten psychischen Zustand

danken, entschuldigen, gratulieren, verspotten,

aus, z. B. usw.

5. Die deklarative Akte werden in einem bestimmten Kontext verwendet,

taufen, ernennen,

wie zum Beispiel in der Kirche oder im Parlament, z. B.

freisprechen.

→ Es gibt auch direkte und indirekte Sprechakte. Ein direkter Sprechakt

stellt die Absicht des Sprechers. Indirekte Sprechakte werden dagegen aus

Höflichkeit verwendet oder aus Angst, eine unerwünschte Reaktion

bekommen.

Konversationsmaximen und Impikatur

Nach dem englischen Philosophen Paul Grice ist das Kooperationsprinzip

zwischen Gesprächspartnern die Voraussetzung jeder Kommunikation. Grice

identifiziert vier “Konversationsmaximen”, die unsere Konversation

regeln:

1. Maxime der Quantität, die bestätigt, dass der Sprecher die rechte

Menge Information bietet.

2. Maxime der Qualität, die bestätigt, dass der Sprecher ehrlich sein

muss.

3. Maxime der Relevanz, die bestätigt, dass der Sprecher etwas relevant

sagen muss.

4. Maxime der Modalität, die bestätigt, dass der Sprecher klar und

pünktlich sein muss.

→ Allerdings vestoβen wir oft gegen die Maxime.

Die logischen Schlussfolgerungen des Hörers werden “Implikaturen”

genannt. Sie haben drei wichtige Merkmalen:

1. Sie sind berechenbar durch die wörtliche Bedeutung und die

Konversationsmaxime.

2. Sie sind wechselnd nach dem situativen Kontext.

3. Sie können verneint sein, ohne eine logischer Wiederspruch.

→ Diese Merkmale erlauben uns, um die wörtliche Bedeutung von der

pragmatischen Bedeutung unterscheiden.

Die Präsuppositionen

Während die Implikatur probabilistischen Schlussfolgerung einer Aussage ist,

ist die Präsupposition ihre Voraussetzung. Sie besteht aus, was in den

Sprechakt offensichtlich ist. Es gibt verschiedene Arte von Präsuppositionen:

1. Die existentielle Präsuppositionen, die von Eigennamen, Artikeln,

(alle, jeder)

Quantor hingewiesen werden. wissen,

2. Die faktische Präsuppositionen, die von Verben wie

bemerken, erkennen, vergessen, bedauern, sich freuen hingewiesen

werden. Diese Verben verschlüsseln eine intellektuelle oder emotionale

Einstellung des Sprechers. vorgeben,

3. Die unfaktische Präsuppositionen, die von Verben wie

träumen, vorschweben, vorstellen hingewiesen werden und sie zeigen,

dass ein bestimmte Geschehen nicht wahr ist.

4. Die lexikalische Präsuppositionen, die mit den verschiedenen Phasen

einer selber Aktion verbunden ist.

5. Die strukturelle Präsuppositionen, die mit einer bestimmten

syntaktischen Ausbildung verbunden sind, wie z. B. die partielle Frage,

die eine Information bezeichnen, aber sie voraussetzen auch andere

Informationen.

6. Die kontrafaktische Präsuppositionen, die in den irrealen

hypothetischen Satz entstehen und stellen das genaue Gegenteil des

Inhalts des untergeordneten Satzes.

Deixis

Die Deixis (auch indexikalische Semantik), bezeichnet die Bezugnahme

auf Personen, Orte, Gegenstände und Zeiten im Kontext, die mit Hilfe von

ich, du, dort, hier, morgen,

deiktischen oder indexikalischen Ausdrücken wie

heute erfolgt. Ein deiktischer Ausdruck wird „Deiktikon“ (plural: „Deiktika“)

genannt.

Die wichtigsten Arten von Deiktika sind:

1. Räumliche Deiktika.

Es gibt drei Arten dieser Deiktika:

- Entfernungsdeiktika, die die Position eines Objekts von dem Ort des

da

Gesprächs nach der Entfernung zeigen. Beispiele sind die Adverbien

dort dieser jener.

und und die Demonstrativpronomen und

- Perspektivische Deiktika, die die Perspektive aus der Sicht des

rechts links,

Sprechers zeigen. Beispiele dieser Deiktika sind und aber

vor/hinter, über/unter

auch die Präpositionen und die Adverbien

vorne/hinten oben/unten.

und hin her

- Direktionsdeiktika. Beispiele sind und und ihren

Hin

Zusammensetzungen. zeigt eine Bewegung, die von dem Sprecher

her

sich entfernt; zeigt eine Bewegung, die näher des Sprechers sich tritt.

kommen gehen.

Andere Beispiele sind die Verben und

heute, morgen, gestern

2. Zeitliche Deiktika sind die Adverbien oder

jetzt, bald, vor kurzem, nächste Woche

Ausdrücken wie , usw. Auch die

Zeitformen sind zeitliche Deiktika, weil sie die Gleichzeitigkeit, die

Vorzeitigkeit und die Nachzeitigkeit von einem gewissen zeitlichen Punkt

ausdrücken.

3. Personaldeiktika, die auf die Identität der Teilnehmer an dem Gespräch

ich, du, wir, ihr,

sich beziehen. Beispiele sind die Personalpronomen (

usw.) du Sie ihr sie

→ Die Pronomen und und ihre Plural und sind manchmal

Sozialdeiktika betrachtet, weil sie die Beziehungen zwischen

Gesprächspartner zeigen.

4. Textdeiktika werden benutzt, um die Struktur und die Organisation des

Textes zu markieren. In der Tat zeigen sie die Bestandteile des Textes, die

vorige oder folgend von dem aktuellen Punkt des Textes sind. Es ist eine

oben unten)

abgeleitete Deixis, weil räumliche Deiktika (wie und und

soeben gleich)

zeitliche Deiktika (wie und benutzt werden. Die räumliche

Deiktika werden in schriftliche Texte benutzt; die zeitliche Deiktika

werden in mündliche Texte benutzt.

Gesprächsanalyse

Die Gesprächsanalyse beschreibt den Betrieb der Kommunikation. Ein

Startpunkt ist die Sprechakttheorie, wo die Sprechakte die kleinsten

Einheiten jedes Gesprächs sind. In dem mündlichen Gespräch sind die

prosodische Faktoren wichtig:

1. Der phrasale Akzent dient, um ein Teil des Satzes zu hinweisen.

2. Die Intonation, die mit der Art des Satzes verbunden ist.

3. Die Lautstärke der Stimme, die den Grad der Höflichkeit oder

Unhöflichkeit zeigt.

4. Di

Dettagli
A.A. 2017-2018
8 pagine
SSD Scienze antichità, filologico-letterarie e storico-artistiche L-LIN/14 Lingua e traduzione - lingua tedesca

I contenuti di questa pagina costituiscono rielaborazioni personali del Publisher gerardo.codispoti di informazioni apprese con la frequenza delle lezioni di Lingua e traduzione tedesca e studio autonomo di eventuali libri di riferimento in preparazione dell'esame finale o della tesi. Non devono intendersi come materiale ufficiale dell'università Università della Calabria o del prof Scienze letterarie Prof.