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Isoglossen: Nord-West, Nordseegermanische, Althochdeutsche, Altsächsische Isoglosse. Es gab

auch eine fünfte Isoglosse, die Angelsächsische, aber es war für die heutige deutsche Sprache nicht

wichtig.

Die kleinste ist die Nordseegermanische Isoglosse und die größte ist die Nord-West Isoglosse. Die

Altsächsische Isoglosse kann man heute mit der Niederdeutschen verbinden und die

Althochdeutsche Isoglosse ist die Isoglosse, wo die Phänomene gefunden worden sind, die heute

wirklich wichtig für die deutsche Sprache sind.

Diese vier Isoglossen sind im Althochdeutschen und Mittelhochdeutschen wichtig gewesen sind,

aber in der Laufe der Zeit sind sie etwas Anderes geworden. Es ist so, weil diese Situation anders

geworden, die linguistischen Merkmale sind da bis heute noch geblieben, die soziale Situation ist

anders geworden und die deutsche Sprache hat sich weiter entwickelt. Am Anfang gab es eine

Standardsprache, die man früher nicht hatte und auf einmal hat man die deutsche Sprache, die am

Anfang nur eine Sprache der Schrift wurde, in der frühhochdeutschen Zeit hat man eine Mischung

von Dialekten benutzt. Die Standardsprache dennoch ist langsamer akzeptiert worden, weil die

Leute noch für viele Jahre noch Dialekte gesprochen haben. Nur im Laufe des 19. Jahrhundert und

teilweise auch im 20. Jahrhundert ist Deutsch wirklich die heutige Sprache geworden, eine richtige

normierte Standardsprache, die überall verständlich war. Diese Situation ist eigentlich geblieben, sie

sieht aber anders aus einer sozialen Perspektive aus (wegen des Einflusses der Standardsprache).

Die vier Isoglossen in der Vergangenheit sind mit den heutigen Dialekten zu verbinden, weil die

Dialekte aus diesen Isoglossen kommen.

Nord-West Isoglosse Westniederdeutsch, Westmitteldeutsch, Ostfränkisch

Nordseegermanische Isoglosse  Nordfriesisch

Althochdeutsche Isoglosse  Alemannisch, Bairisch

Altsächsische Isoglosse  Niederdeutsch

Die Isoglosse ist eine Linie, die auf eine Karte gezeichnet werden kann, und sie sagt, dass in einem

Bereich dasselbe aus einer sprachlichen Perspektive passiert (die gleiche Sprache). Das sagt auch,

dass man eine geographische Grenze aufbauen kann, die auch linguistische Bedeutung hat, weil

verschieden Orte geographisch gesehen mit verschiedenen Phänomenen verbunden sind.

Die geographische Bezeichnung der linguistischen Phänomene definiert man als diatopische

Variation, das heißt, sie ist mit den sprachlichen Besonderheiten in verschiedenen geographischen

Bereichen beschäftigt ist, in verschiedenen Orten hat man verschiedenen Sprachen. In Deutschland,

Österreich und in der Schweiz ist es ganz wichtig die diatopische Variation zu betrachten, weil die

Standardsprache eigentlich nur in einigen Kontexten existiert.

Es gibt auch viele Wörter, die in Deutschland ganz anders aussehen oder ganz anders

ausgesprochen werden (Brot: Kanten in Berlin, Knust in Hamburg, Scherz in München; Wurst:

Wurst / Worst im Norden, Wurscht, Worscht und Wuesch im Süden).

Die Sprache und der Dialekt haben die gleichen Besonderheiten, aber der Dialekt ist nicht überall

verständlich und benutzt. Der Dialekt ist eine sprachliche Varietät, die nur in einem bestimmten

räumlichen/geographischen Bereich gültig ist. Man hat zwei großen Gruppen von Sprachen: die

Erste heißt Niederdeutsch und hat den Sprachen zu tun, die im Norddeutschland gesprochen werden

und die Zweite heißt Hochdeutsch und hat mit den Sprachen zu tun, die im Suddeutschland

gesprochen werden. Zur hochdeutschen Gruppe gehört aber auch Mittelhochdeutsch In diese

.

Gruppen findet man kleinere Bereiche, wo noch präzisere Unterschiede zu finden sind, man hat

zum Beispiel in der hochdeutschen Gruppe Bairisch, Alemannisch, Westmitteldeutsch,

Ostmitteldeutsch und Ostfränkisch. Im Norden findet man Westniederdeutsch, Ostniederdeutsch

und Nordfriesisch. Der rheinische Fächer ist die reichste Region, was die Dialekte angeht, in dem

man mehreren Distributionen, wo man verschiedene Phänomene beobachten kann. Im Norden ist

die Standardsprache verbreitete als im Süden.

Berlinerisch: Ersatz von g durch j, viele Diphthonge werden zu langem, Monophthong: au zu oo, ei

zu ee, Fehlen der zweiten Lautverschiebung. ː ː ː ː

Alemannisch: Monophtongierung verschiedener Diphtonge (z.B. [ai ]  [i ] / [e ] / [o ] ´Zit´ bzw.

´Zet´ bzw. ´onzigi´), Durchfallen der Umlautformen, zweite Lautverschiebung (Donaueschingen).

ː ː

Badisch-Alemannisch: Monophtongierung verschiedener Diphtonge (z.B. [ai ]  [i ] ´Zit´) nur in

einigen Fällen (vgl. ´chleine´), Durchfallen der Umlautformen nur in einigen Fällen (vgl. ´schöne´,

´Sonnenuntergäng´), zweite Lautverschiebung (Stuttgart). ʃ

Schwäbisch: Standardsprachliche Endungen werden oft durch [a] ersetzt, [ ] kommt im

Schwäbischen häufiger als im Deutschen vor, zweite Lautverschiebung, Besonderheiten beim

vokalischen System (vgl. z.B. ‘ ontergeht‘) (Ravensburg)

Bairisch: Lautwandelregel ei > oa, zweite Lautverschiebung, Genus ist im Regelfall am bestimmten

Artikel erkennbar (mask. da / fem. d‘ / neu. ‘s / pl. de) Besonderheiten beim vokalischen System

(z.B. o > a ‘ Tog‘).

Fränkisch: Assimilation von nasalen und dentalen Lauten (vgl. ´unnengangä´), Keine zweite

Lautverschiebung – mit binnendeutscher Konsonantenschwächung (vgl. ‘Brinz‘, ‘gleener‘,

ɔ ʃ

‘Dooch‘), Monophtongierung [ai]  [e:], Gehobener [a]  [ ], [ ] kommt im Fränkisch häufiger als

im Deutschen vor (Schweinfurt).

Kölsch: Endungen (-e, -n, -t) werden meist getilgt, Ersatz von g durch [j] (Anlaut) / [x] bzw. [ç]

(Auslaut), zweite Lautverschiebung – nur in einigen Fällen, Schwankende vokalische Dauer (vgl.

´zozesinn´, ´Daach´), das /r/ fällt weg vor anderen Konsonanten; der vorhergehende Vokal wird

verlängert (vgl. jän > deutsch gern).

Hessisch: Endungen (-e, -n, -t) werden meist getilgt, Assimilation von nasalen und dentalen Lauten

(vgl. ´unnengäng´), Ersatz von g durch j nur in einigen Fällen, zweite Lautverschiebung (Wetzlar).

Luxemburgisch: Lexikon, Vokalisches System: Diphtongierung (vgl. ‘näischt´, ‘véierten’), keine

zweite Lautverschiebung (vgl. ´opzemonteren´, ´Dag´, ´Dat´, monteren ist ein französisches Wort,

op: auch), Lenisierung von [b] zu [w] (französische Einflüsse). In der Schrift hat man Merkmale,

die in Deutschland existiert nicht, aber die Aussprache sieht normal aus, nicht so oben wie

normalerweise ist, man kann das mehr oder weniger verstehen. ʃ

Pfälzisch: Assimilation von nasalen und dentalen Lauten (vgl. ´unnengäng´), [ ] kommt im

Pfälzischen häufiger als im Deutschen vor, zweite Lautverschiebung nicht vollständig durchgeführt

(Daach vs Isch bzw. des), Lenisierung von [b] zu [w], Diphtonge und vokalisches System (Landau).

ʃ

Sächsisch: Monophtongierung ursprünglicher Diphtonge, [ ] kommt im Sächsischen häufiger als im

Deutschen vor, zweite Lautverschiebung nicht vollständig durchgeführt (Leipzig).

Schweizerdeutsch: Monophtongierung ursprünglicher Diphtonge, Diphtongierung ursprünglicher

Monophtonge, zweite Lautverschiebung.

Bairisch ist sehr bekannt unter dem Deutschen, weil die Leute in Bayern die Tendenz haben, ganz

oft und in allen Kontexten Dialekt zu sprechen. Bairisch ist auch typisch für die deutschen Dialekte

geworden.

XIV Lezione – 07.12.16 – Diastratie und Diaphasie

Auch in der Geschichte der deutschen Sprache gab es immer diese sogenannten Isoglossen, die

eigentlich Linien sind, die geographische und linguistische Merkmale markieren. Man hat

unterschiedliche Sprachsysteme in verschiedenen Orten und auf dieser Weise kann man die

diatopische Variation definieren, unter der diatopische Sprachvarietät versteht man die

Verschiedenheit des Raums, das heißt, man untersucht in dieser Variation die Dialekten, die

Mundarten, die in verschiedenen Regionen, Städten, Orten benutzt werden.

Es gibt zwei große Räume, aber Hochdeutsch kann so eben in zwei Räumen unterteilt werden, das

heißt, einige Dialekte werden im niederdeutschen Stand gesprochen werden, wie Westniederdeutsch

und Ostniederdeutsch gesprochen werden, spezifisch Westfälisch und runter Ostwestfälisch,

Brandenburgisch, die Dialekte von Hamburg.

Die Hochdeutsch Dialekte, die sich auf die Mitteldeutsche oder die Oberdeutsche Variation bezieht,

da hat man einige Dialekte, die sich aufgrund verschiedenen Phänomenen differenzieren. In dem

rheinischer Fächer hat man die größte Variation, es ist ein kleiner spezifischer Raum, wo man ganz

viele verschiedene Varianten spricht. Das hat auch diachronischen Grund, es ist aber auch so

geblieben und es gibt auch die meistens geographischen Grenzen.

Die oberdeutschen Varianten werden am meisten benutzt, weil die Sprecher darauf stolz sind, ein

Dialekt zu sprechen. Es gibt viele Varianten, wie Schwäbisch, Alemannisch, Bairisch. Hier ist

Dialekt etwas Anderes, auch wenn die deutsche Standardsprache häufe mit den hochdeutschen

Dialekten in der Laufen der Zeit verbunden worden ist, sind die heutigen hochdeutschen Dialekte

die am meisten differenzierten Varietäten. Mehr als die Dialekte spricht man in Deutschland auch

die Umgangssprache, die regionalen Einflüsse auf der phonetischen Ebene hat, aber die Leute

verstehen sich miteinander, tatsächlich, ist sie eben dialektal geprägt und regional ausgeglichen. Es

gibt ein bestimmtes Niveau von Unterschieden, die nicht genug sind, um die Sprache wirklich

anders klingen zu lassen. Die Umgangssprache ist wie die regionale Varietät in Italien.

Es gibt drei Register, formell, informell und intim, das letzte Register ist nur dialektal regional

begrenzt und wird nur in der gesprochenen Sprache benutzt. Es gibt aber auch kein Diskretismus,

das heißt, dieses System ist nicht von verschiedenen Kategorien kreiert, man hat eine gewisse

Flexibilität, wenn man Umgangssprache spricht, kann es passieren, dass man auch teilweise

förmlicher sein.

Die Diastratie ist eine Variation in der Stratus, in den Schichten und hat mit den verschiedenen

sozialen Gruppen zu tun, es gibt eine Sprache, wenn man eine Frau oder Mann ist oder wenn man

reich oder arm ist.

In der Diaphasischen Variation hat man mit der Variation einer Person, die in verschiedenen

kommunikativen Situationen unterschiedlichen Sprachen benutzt.

Umgangssprache hat mit beiden Variationen zu tun. Wenn man nur die Definition befragt, ist sie die

diaphasische Variation, dagegen wenn man sehr umgangssprachlich äußert, hat das auch mit der

Diastratie zu tun.

Männer haben diese Tenden

Dettagli
Publisher
A.A. 2016-2017
4 pagine
SSD Scienze antichità, filologico-letterarie e storico-artistiche L-LIN/14 Lingua e traduzione - lingua tedesca

I contenuti di questa pagina costituiscono rielaborazioni personali del Publisher HIlarity90 di informazioni apprese con la frequenza delle lezioni di Linguistica tedesca e studio autonomo di eventuali libri di riferimento in preparazione dell'esame finale o della tesi. Non devono intendersi come materiale ufficiale dell'università Università degli studi L'Orientale di Napoli o del prof Morlicchio Elda.