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Saphir-Whorf Hypothese

Keine Sprache ist ähnlich zu den anderen, und sie können nicht die gleiche Wirklichkeit abbilden.

Im Prinzip sind die Sprache unubersetzbar, die Übersetzung transportiert die Sprache Inhalte in

einer anderen, obwohl sie nicht die gleiche Welte darstellen.

Dekonstruktion

Jacques Derrida behauptet, dass die Wörter keine fixierte Bedeutung haben. Es gibt keine feste

Begrifflichkeit in der Sprache.

Schriftlicherweise sind die Texte vieldeutig, weil sie in unterschiedliche Situationen verwenden

werden können. Mündlicherweise haben die Zeichen der Sprache keine fixierte Sinn.

Folgerung ist dass der originale Sinn der Wörter und Texten nicht sicher ist.

Universelle Übersetzungstheorie

Die Sprache ist ein kommunikatives Instrument mit einem Zeichensystem. Der Inhalt der einzelen

sprachlichen Zeichen kann analysiert werden. Die Sprache ist ein Kommunikationsinstrument und

die Sprachfähigkeit aller Menschen ist biologisch gleich.

Universalistische Ansätze sind beim Paul Sassure (Sprache als Zeichensystem), Roman Jakobson

(bestimmte kommunikative Funktionen, die für alle Sprachen identisch sind, wie Kontext, Sender,

Kontakt...) und Noam Chomsky: Er sagt, dass jede Sprache eine Tiefstruktur hat, die aus gemeinen

Satzstrukturregeln gemacht ist. Durch Transformationsregeln wird die Tiefstruktur in einer

Oberflächenstruktur transformiert. Die Sprache ist das Strument, um zu kommunizieren. Die

Sprachen können unterschiedlich aussehen, aber die Sprachfuktionen sind immer die gleiche.

Folgerung ist dass der Sprecher, durch ein Regelsystem, grammatisch und syntaktisch richtige

Sätze bilden kann. Von hier die Hypothese von einer universalen Grammatik, weil die

Denkstrukturen gleich in aller Sprachen sind.

Die Übersetung ist ein Prozess der Umwandlung eines Textes von einer Sprache in einer andere

oder von einer Varietät in eine andere. Der Zielsprache zeigt Möglichkeiten und Grenzen:

Kriterien:

1.Idiomatizität

2.grammatische und lexikalische Korrektheit

3.Verständlichkeit

Invarianz → Elemente, die in der Übersetzung unverändert bleiben sollen

Äquivalenz → Gleichwertigkeit

Adäquatheit → sprachlich-stilistische Angemessenheit (im Kontext der Textsorte)

Typen der Bearbeitungen:

1.augmentative (Poetisierung - Erweiterung)

2.adaptierende (neue Zweck → didaktisch, für bestimmte Zielgruppen, Modernisierung...)

3.diminutive (Zusammenfassung, Verzerrung)

Phonologie/Phonetik und Übersetzung

Übersetzung auf dem Makroebene ist eine optimale Relation zwischen AT und ZT. Auf der

Mikroebene, man soll immer die richtige Äquivalenzangebote in den Textsegmente suchen und

finden, aber man soll auch in Auge die gesamte Text haben.

Die Phonetik (artikultorische, akustische, auditive) ist die Lautlehre.

Die Phonologie ist das Phonemlehre. Ein Phonem ist das kleinste bedeutungsunterscheidende

Einheitete einer Sprache.

In der Übersetzung sind die onomatopeische Effekte wichtig...Der lexikalische Inhalt wird durch

phonetische Mittel effektvoll verstärkt. Es gibt keine Zusammenghang zwischen Dinge und Wörter,

aber es gibt auch Ausnahmen, mit dem ikastischen Funktion des sprachlichen Zeichens.

1.Lautmalerei (sprachliche Beziehung für Töne und Geräusche) bim bam für die Glocke

hahaha fürs Lachen miauen für die Katze

Diese können unterschiedlich in den Sprachen sein.

2.Lautsymbol (keine Imitation von Geräusche, sondern man hat die Eindruck, man liest die

Bedeutung durch das lautliche Form zappeln, blitzen, zickzack

Mit dem ikastischen Funktion spielt die Silbenverdopplung eine wichtige Rolle.

Es gibt Wörter, die autosematischer sind (größere Korrespondenz zwischen Form und Inhalt – kurz,

knapp, dunkel) und die, die heterosemantischer sind (kaum Korrespondenz zwischen Form und

Inhalt – brevemente).

Für die Übersetzung spielen eine wichtige Rolle phonetische Elemente, wie Assonanz, Reim,

Alliteration...oder ausländischer Akzent (aber das funktioniert nicht wenn der Akzent zur

Zielsprache korrespondiert) und Syncronisation von Filmszenen (Lippenbewegung der

Schauspieler).

Dann gibt es auch die suprasegmentale Elemente, wie Intonation, Wortakzent und Satzakzent, die

wichtig fürs übersetzen sind.

Morphosyntax

In zwei Sprachen (A-B) kann mann gleiche morfosyntaktische Strukturen haben, aber

unterschiedliche Bedeutungen, oder unterschiedliche Strukturen, aber gleiche Bedeuntungen.

Es gibt Konstruktionen, die misseverstanden werden können:

1.Tempusunterschied im Italienischen = lexikalische Unterschied im Deutschen

Anna aveva un figlio / Anna ebbe un figlio

2.Artikelloser Eigenname im Deutschen – im It kann Präpositionalobjekt oder Lokalangabe sein.

Ich bin in Erlangen verliebt.

3.Selter kann ein Satzglied, der kein Agens ist, Subjektfunktion haben.

Money can´t buy everything – Venice is cloudy today – lo schermo ci mostra...

4.Semantischer Unterschied zwischen effizierten und affizierten Objekt (im Deutschen mit

Wortbildung verdeutlicht)

ein Loch bohren E (crea una nuova situazione) – die Wand durchbohren (cambia una situazione

esistente)

Wortbildung

Änhliche Inhalte können mit syntaktischen Mitteln verändert werden:

1.Modifizierung (lachen – lächeln)

2.Ableitung (lachen – Gelache)

3.Komposition (Lachnummer)

4.Konversion (das Lachen)

5.präpositionale Syntagmen (cavallo di razza)

6.Relationsadjektiv + Substantiv (guerra civile)

KOMPOSITA können … sein:

1.produktive Wortbildungsprodukte (Herbsblumen)

2.historische/unproduktive Wortbildungsprodukte (arbeitet nur als Komposita) (Joannisbeere –

24.6) → nicht mehr transparent

OKKASIONALISMEN (lexikalisierte Wortbildungen/Komposita):

zuckerfreie Cola

bleifreies Benzin

spaßfreie Party

Sie sind:

1.transparente (Sparkanzlerin)

2.intransparente (Haarschuh)

Wortbildungsbediente Übersetzungsprobleme:

1.keine entsprechenden Wortbildungsprodukte in der ZS

Diese können durch Periphrasen übersetzt werden (einigen stehen schon als Festbegriffe im

Wörterbuch) – todmüde → stanco morto un febbrone da cavallo

2.Missverständliche Wortbildungsprodukte

unterschiedliche semantische Rapporte Schweinschintzel, Jägerschnitzel, Kinderschnitzel

Fälle in denen eine Komponente des Kompositums eine ältere Bedeutung trägt und deshalb wird

das K. Intransparent: Hochmut = superbia Mut(obsolet) = umore h. → coraggio

3.Morphologische Motivation/Wortbilsungstransparenz (Wörter, die sich von selbst erklären)

Allgegenwärtigkeit → onnipresenza

Tag- und Nachtgleiche → equinozio

Diese Transparenz ist in vielen Bereiche erwünscht, wie Fachtexten, Zeitungen...Sparkanzlerin,

Fußballgott, Börsenguru.

In literarischen Texten gibt es häufiger Fälle von Intransparenz...Nebelduft.

Phraseologie

Diese sind Wortverbindungen, die für eine Sprache karakteristisch sind und nicht durch die Regeln

der Grammatik erklärt werden können.

Ein Phraseologism ist:

Ausdruck, wie ERSTE HILFE

–fester / Floskel, wie MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN

–Formel Redensart AUF GROSSEM FUSS LEBEN

–Sprichwort, EINE FRAGE STELLEN – HOCH INTELLIGENT – SCHWER KRANK

–Kollokationen

Diese sind feste Kombinationen, die grammatisch nicht erklären kann.

KRITERIEN FÜR PHRASEOLOGISMEN

Fixiertheit → Meisten kann man nicht sie modifizieren (eine schöne Bescherung)

Durch Veränderung der Elementen, verändert sich die Bedeutung.

DIE LUFT IST REIN siamo al sicuro

DIE LUFT IST SAUBER l aria e pulita

Gesamtbedeutung ist nicht aus lexikalischen oder syntaktischen Regeln ableitbar → ins Gras

beißen, jemanden auf die Palme bringen INTRANSPARENTE P.

Mandare alle calende greche – zwei Fliegen in einer Klappe schlagen LEICHT VERSTÄNDLICHE

METAPHORIK

Der Hörer kann sie nicht semantisch interpretieren, er muss sie kennen.

Standardregel für die Übersetzung ist

1. man muss in der ZS die entsprechende P. Der AS finden.

Zwei Fliegen in einer Knappe schlagen – prendere due piccioni con una fava

jemanden ein Z für ein U vormachen – prender lucciole per lanterne

2. wenn man keine entsprechende PH. Findet, muss man mit normalen Mittel den Sinn

wiedergeben. INS GRAS BEISSEN – CREPARE

Normalerweise sind die P gute Übersetzungsfreunde

avere un rospo in gola – einen Frosch im Hals haben foglia di fico – Feigenblatt

Probleme mit PH und Ü.

1.man muss die PH in der Fremdsprache erkennen

2.man muss Resemantisierungen und Polysemantisierungen von PH erkennen.

Alla romana – getrennt, jeder bezahlt für sich

tizio, caio e sempronio – Hinz und Kunz, Franz und Hans

Das kommt mir Spanisch vor – mi sembra strano

per me e arabo – das ist altchinesisch für mich

schwarzfahren – guidare senza documenti (fare il portoghese)

TRANSPHRASTIK

Sie ist Teil der Linguistik und studiert die Proformen, die Formen, die die Sätze verbinden. Sie

studiert die Möglichkeiten, größere Satzeinheiten zu bilden.

1.Ellipsen bei der Beantwortung von Fragen

Hast du gesehen? Hab ich.

Willst du mitkommen? Und ob!

Leiste du mir dein Auto? Denkste!

Diese Antwortsätze sind nur mit dem vorhergehenden Satz verständlich und nur in bloc mit den

Gebrauchsbedienungen funktionieren.

Gebrauch von Proformen

Pronomen, Proadverbien, Proadjektive, Proverben zum Wiederaufnahme von Elementen aus dem

vorhergehenden Satz

Die Proformen sind unterschiedlich von Sprache zu Sprache, deshalb können zu

Übersetzungsprobleme führen:

Pronomen. Das Kind spielte im Garten. Der Nachbar konnte es sehen. /Das konnte der Nachbar

sehen.

Proadjektive. Wir wollten alte Bücher und Möbel kaufen. Ersteres gelang uns, letzteres nicht.

Pronominaladverbien. Nicht daran glauben / sich darauf freuen.

THEMA-RHEMA-STRUKTUR

Für eine korrekte Ü. Von Proformen kann die TRS nützlich sein:

Lineare Progression (Kind, Schule..usw)

Thematische Progression (Merkel)

Rhema ist die neue Info

TP Das ist Mario. Er ist Student. Er wohnt in Genua.

LP Das ist Mario. Er ist Student in Genua. Das ist eine schöne Stadt in Italien. (Wechslung der

Thema)

ÜBERSETZUNG UND VARIETÄTENLINGUISTIK

Diatopische Varietät: stellt auf die geografische Regionen ab.

Diastratische Varietät: stellt auf die Identität eines Individuums (Jung, Mann, Frau) und die

Gehörigkeit an einer Gruppe ab.

Diaphasische Varietät: stellt auf die unterschiedliche Sprachsituationen ab. (das kommt den Kontext

darauf und die situative Orientierung → Fachsprachen/Umgangsprachen)

FO

Dettagli
Publisher
A.A. 2012-2013
8 pagine
SSD Scienze antichità, filologico-letterarie e storico-artistiche L-LIN/14 Lingua e traduzione - lingua tedesca

I contenuti di questa pagina costituiscono rielaborazioni personali del Publisher giuliac91 di informazioni apprese con la frequenza delle lezioni di Lingua tedesca e studio autonomo di eventuali libri di riferimento in preparazione dell'esame finale o della tesi. Non devono intendersi come materiale ufficiale dell'università Università degli studi di Genova o del prof Scienze letterarie Prof.