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Bedingungen (a) und (b) nicht gelten.
Der Phraseologismus beruht auf einer Konvention, die innerhalb der Fachsprache fixiert
ist.
Steigerungsformen: Komparativ und Superlativ (groß, grösser, am größten).
Zwischen wortwörtliche Lesart und idiomatischer Lesart besteht diachronisch
- gesehen häufig ein Zusammenhang (Idiomatisierung). In diesen Fällen ist die
Behandlung des Idioms als unanalysierbare Lexikoneinheit unzureichend.
Je nach theoretischem Vorverständnis werden auch Sprichwörter, literarische
Topoi, Funktionsverbgefüge und Zwillingsformel unter Idiome zusammengefasst.
S. dazu auch „Kollokationen“, von J.R. Firth im Rahmen seiner Bedeutungstheorie
- eingeführter Terminus für charakteristische, häufig auftretende Wortverbindungen,
deren Miteinandervorkommen auf einer Regelhaftigkeit gegenseitiger
Erwartbarkeit beruht, also primär semantisch (nicht grammatisch) begründet ist
(Hund – bellen; dunkel – Nacht)
Das einzige Kriterium ist die Häufigkeit, die Frequenz.
Man kann einfach diese Bindungen online finden, wenn man nach Wortkombinationen
sucht und die Häufigkeit findet. Es gibt aber auch viele Korpora (SLIDE).
Testi specialistici della lingua tedesca – Missaglia
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Ganzvortrag: „Interkulturelle Kommunikation“
Vorstellung der Referentin Prof. Dr. Louise Bietzer
Zwischen Italianità und deutscher Gründlichkeit: Chancen und Risiken deutsch-
italienischer Zusammenarbeit
Stereotype und unterschiedliche Verständnisse von Kultur
I. Der Wandel einer Überschrift.
a. English: Hunting Elephants in British East Africa – Kolonialismus,
a. Kultur, Jagend ist sehr upper-class
French: The Love Life of Elephants
b. German: The Origin and Development of the Indian Elephant from
c. 1200 to 1950 (600 pages) – Prazision, Details
American: How to Breed Bigger and Better Elephants – Wille zum
d. Macht, Konsumismus
Russian: How We Sent an Elephant to the Moon – Sputnik, Technik
e. Swede: Elephants and the Welfare State – Sozial
f. Spaniard: Techniques of Elephant Fighting – Corrida
g. Indian: The Elephant as a Means of Transportation before Railroad –
h. Kolonialismus, Gesellschaftentwicklung
Stereotype sind also:
b. Wahrnehmung von Fremden
a. Vereinfachung der komplexen Wirklichkeit Konstruktivismus
b. (jeder konstruiert sich selbst durch Erfahrungen usw.)
Kulturell bedingt
c. Nicht hinterfragte Meinungen
d. Relativ unveränderbar und langlebig
e. Positive und negativ besetzt
f.
Vorurteile: vorgefasste Urteile, die Nicht auf ihre Richtigkeit überprüft
c. wurden, in der Regel negativ, ansonsten mit Stereotypen vergleicht
Klischees (frz. Cliché): abgegriffene Ansichten, bei denen man sich bewusst
d. ist, dass sie überzogen und falsch sind
Symbolen, die mit den Kulturen zu tun haben – Architektur
e. Vielzahl unterschiedlicher Kulturdefinitionen, z.B.
f. Kultur als kollektives Bewusstsein
a. Kultur als von Menschen gemachter Teil der Lebensumwelt
b. Kultur als Orientierungssystem, aus spezifischen Symbolen gebildet
c.
Problem der Makro- vs. Mikroperspektive
g. Mikroprospektive:
a. An Einzelfällen orientiert
a.i. Schwierig zu generalisieren
a.ii.
Makroperspektive
b. Zu allgemein, um konkrete Annahmen ableiten zu können
b.i. Schwierig auf Unternehmen auszuwenden (?)
b.ii.
Grundlegende Definitionen: Kulturkonzepte
h. Essentialist concept: Kultur gehört zu einer Population
a.
Testi specialistici della lingua tedesca – Missaglia
9 Constructivist concept: Kultur als Ergebnis von Kommunikation und
b. Bedeutungszuweisung
Enges Kulturkonzept: Kultur als Ausdruck von Zivilisation und
c. Künsten (Literatur, Malerei, Skulptur: Hochkultur – vs.
Populärkultur)
Erweitertes Kulturkonzept: Kultur als Ausdruck der Alltag
d.
Subkulturen: offen/sozial
i. Raumbezogen: politisch, geographisch, sprachlich, geistesgeschichtlich
j. Beppe Severgnini: La testa degli italiani – Beziehung zu den Regeln
k. Grundlegende Konzepte – Das Eisberg-Modell: das grossteste Teil einer
l. Kultur kann man nicht sehen, weil man nur Interaktionen, Kunst, Religion
usw. bemerkt. Aber man bemerkt nie Zeit, Arbeit/Leben-Balance, Fühlen….
Wenn eine große Unternehmen ein Mitarbeiter aus dem Ausland sucht,
m. muss sie die Arbeit trainieren und motivieren.
Interkulturelle Kommunikation
II. Typologien/Taxonomien
a. Geert Hofstede: geert-hofstede.com
a.i. Flache vs. Hohe Machtverteilung
a.i.1. Individualismus vs. Kollektivismus
a.i.2. Karriere orientiert vs. Lebensqualität
a.i.3. Unsicherheit vermeiden vs. Unsicherheit akzeptieren
a.i.4. …..
a.i.5. Power distance – relationship with people higher or
a.i.6.
lower in rank
Uncertainty avoidance – people’s search for truth and
a.i.7.
certainty
Individualismus vs. Collectivismus – expected
a.i.8.
behaviours toward the group
Masculinity vs. Femininity – expectations surrounding
a.i.9.
achievement and gender differences
Long-term vs. Short-term orientation towards time –
a.i.10.
people’s search for virtue and lasting ideals
Indulgence vs. Restaint – new – psychological impulse
a.i.11.
control
Monumentalism vs. Self-effacement – new – pridefulness
a.i.12.
and adaptibility
Edward T. Hall’s high-to low-context cultural taxonomy
a.ii. High-context Kulturen: most of the meaning during
a.ii.1.
communication is either implied by the physical setting or
presumed to be part of the individual’s internalized beliefs,
values, norms, and social practices.
Very little information is provided in the coded, explicit,
transmitted part of the message.
Eg. Japanese, African, American, Mexican and Latino culture
Testi specialistici della lingua tedesca – Missaglia
10 Low-context cultures prefer to use low-context messages:
a.ii.2.
the majority of the information is vested in the explicit code
Eg. German, Sweden…
Neuere Ansätze, z.B.
a.iii. Sozioökonomische Ansätze von Fons Trompenaars oder
a.iii.1.
Nancy Adler
Psychologische Perspektive von Triandis
a.iii.2. Strodbeck’s Values Orientation Theory, developed with
a.iii.3.
Kluckhohn of Harvard University in 1961. Five cultural
patterns, common human problems, for which they must find
solutions: What is the human orientation to activity?
a.iii.3.a. What is the relationship of humans to each other?
a.iii.3.b. What is the nature of human beings?
a.iii.3.c. What is the relationship of humans to the natural
a.iii.3.d.
world?
What is the orientation of humans to time?
a.iii.3.e.
The GLOBE Cultural Taxonomy
a.iv. GLOBE is an acronym for Global Leadership and
a.iv.1.
Organisational Behaviour Effectiveness.
Project GLOBE is based on Hofestede’s work on value
a.iv.2.
dimensions and on Kluckhohn and Strodtbeck’s work on value
orientation.
In this project, 20.000 middle managers from 61 cultures
a.iv.3.
were asked to describe cultural practices – what is, or what
people actually do – and the cultural values – what should be,
or what is regarded as ideal – in their cultures.
Nine dimensions are used to describe the dominant
a.iv.4.
patterns of a culture.
First 6 GLOBE dimensions are based on the work
a.iv.4.a.
of Hofstede:
power distance and uncertainty avoidance are
a.iv.4.a.i. identical in the two taxonomies.
The individualism-collectivism dimension has
a.iv.4.a.ii. been separated into two GLOBE components:
ingroup collectivism and institutional
collectivism.
The masculinity-femininity dimension…
a.iv.4.a.iii. The 3….
a.iv.4.b.
Kultur und Business – Interkulturelles Management und Kommunikation
III. Interkulturelles Handeln – Eine erweiterte Perspektive
a. Besides adaptation there might be:
b. Assimilation
b.i. Integration
b.ii.
Testi specialistici della lingua tedesca – Missaglia
11 Separation
b.iii. Segregation
b.iv. Marginalization
b.v.
Interkulturelles Management
c. Versteht Managementaktivitäten als soziale Interaktion
c.i. Kann z.B. Management in anderen Kulturen sein (ex-patriate
c.ii. situations)
Kann z.B. Management für anderen Kulturen sein (market entry
c.iii. strategies, recruitment projects, business roll outs)
Kann z.B. Management mit anderen Kulturen sein (interkulturelle
c.iv. Teams, post merger activitis)
Anforderungen an den Manager:
d. Bewusstsein der eigenen und anderen kulturellen Orientierung und
d.i. Standards sowie deren Auswirkungen
Fähigkeit und Wille, die eingene Kulturelle Orientierung in Frage zu
d.ii. stellen und neue Codes und Formen der Dekodierung zu erlernen
Vorteile aus der Begegnung mit anderen Kulturen zu ziehen, neue
d.iii. Aspekte in die eigenen, Ziel orientierten Managementaktivitäten zu
integrieren
Kulturschock: Strategien der Vermeidung
IV. Fazit
V.
Die Grammatik
Fachsprachliche Spezifika im grammatikalischen Bereich sind weniger präsent im
Vergleich zum lexikalischen Bereich und wurden daher weniger untersucht. Deswegen
liegen weniger Daten vor.
Auf Deutsch ist der Passiv typisch auch in der Gemeinsprache, auf Italienisch gilt das
nicht.
Zwischen Fach- und Gemeinsprache gibt es im Zusammenhang mit grammatikalischen
Aspekten keine qualitativen, sondern, quantitative Unterschiede. Die Gemeinsprache
liefert die lexikalische Basis und das grammatikalische Gerüst für die FS: Die FS treffen
eine rekurrente Auswahl aus der gemeinsprachl. Lexik und Syntax (Bspl: überwiegende
synthetische Bauweise, d.h. Einwortkonstruktionen vs. Analytische Bauweise z.B.
Periphrasen)
Außerdem gibt es Unterschiede im Hinblick auf die verschiedenen Varietäten. In
Fachtexten liegt eine Selektion grammatischen Muster vor, die bestimmte Funktionen
haben.
Einwortkonstruktion: Parigi val bene una Messa benutzt als ein Wort.
Innerhalb der fachlichen Kommunikation lassen sich die typische Funktion der
Fachsprachen festhalten:
Deutlichkeit (Bezug zur Wirklichkeit, logische Folgerichtigkeit der Äußerung) –
- adäquater Bezug zum Gegenteil – Wirklichkeit – Äußerung, chronologische
Reihenfolge…
Verständlichkeit (adäquater Bezug zum Rezipienten)
-
Testi specialistici della lingua tedesca – Missaglia
12 Ökonomie (Effizienz der Darstellung) – Druckknopf, statt drucktest Knopf
- Anonymität (Objektivierung)
- Die grammatikalischen Charakteristika vom Fachsprachen lassen sich am besten an
- Wortbildungsverfahr