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Der Junge ist so alt wie meine Schwester.
- Der Komparativ wird mit dem Suffix -er gebildet und dient zum Ausdruck der Ungleichheit zweier
miteinander verglichener Größen. Vergleichswort: als
Der Junge ist älter als meine Schwester.
- Der Superlativ gibt beim Vergleich mindestens dreier miteinander verglichener Größen einer den
ersten Platz. Er wird mit dem Suffix - (e)st gebildet.
Der Junge ist der älteste in der Klasse.
- Im Allgemeinen werden die Adjektive mit umlautfähigem Vokal im Komparativ und Superlativ ohne
Umlaut gebraucht. Ausnahmen:
mit Umlaut:
- alt – älter – am ältesten / jung – jünger – am jüngsten
- Ebenso: groß, arg, arm, hart, kalt, krank, lang, scharf, schwach, stark, warm, grob, hoch, dumm,
kurz, gesund
- Die Adjektive gut und viel bilden den Komparativ und Superlativ mit anderen Wortstämmen:
gut – besser – am besten / viel – mehr – am meisten
Ausnahme: wenig – minder – am mindesten/heute eher: wenig - weniger - am wenigsten
Rektion der Adjektive :
- Adjektive mit dem reinen Kasus:
- Dativ, z.B. Da bin ich dir wirklich dankbar.
ähnlich, bekannt, böse, egal, gemeinsam, gleichgültig, heiß, kalt, recht, schlecht, treu, übel,
willkommen, ...
- Genitiv, z.B. Ich bin mir der Gefahr bewusst.
verdächtig, würdig, ansichtig, bedürftig, gewiss, kundig, schuldig, sicher, ...
- Adjektive mit Präpositionalkasus:
- auf (+Akk.), z.B. Sie ist auf ihren Bruder eifersüchtig.
aufmerksam, neidisch, neugierig, stolz, wild, wütend, ...
- bei (+Dat.), z.B. Sie ist bei ihren Mitschülern beliebt.
- für (+Akk.), z.B. Seine Ohren sind charakteristisch für ihn.
bezeichnend, geeignet, günstig, notwendig, zuständig, ...
- gegen (+Akk.), z.B. Gegen seine Intrigen bin ich machtlos.
- in (+Akk.), z.B. Sie ist in ihn verliebt.
- mit (+Dat.), z.B. Ich bin mit deinem Vorschlag einverstanden.
befreundet, bekannt, fertig, solidarisch, zufrieden, ...
- über (+Akk.), z.B. Über den Ausgang der Prüfung bin ich froh.
beschämt, betrübt, erstaunt, glücklich, traurig, verzweifelt, ...
- von (+Dat.), z.B. Das ist abhängig von der Wirtschaftslage.
angetan, besessen, frei, krank, müde, verschieden, ...
Das Zahladjektiv :
Es gibt zwei wichtige Arten der Zahlenadjektive (daneben weitere Formen wie Bruchzahlen....):
- Die Kardinalia:
- geben eine bestimmte Menge oder Anzahl von Personen oder Nicht-Personen an
- nicht flektierbar und komparierbar
- die niedrigen Kardinalia sind oft eigenständige, einfache Wörter. Größere werden dann aus den
bestehenden Kardinalia gebildet.
- eins (flektierbar), zwei, drei, vierzig, hundert, tausend, ...
- zwei und drei flektiert man im Genitiv, wenn sie mit Nullartikel stehen: die Berichte zweier
Journalisten
- können eine feminine substantivische Form bilden: die Drei.
- Die Ordinalia:
- geben eine bestimmte Stelle in einer Reihe von Personen oder Nicht-Personen an
- kommen vor allem im Singular mit dem bestimmten Artikel vor
- sie sind flektierbar, aber nicht komparierbar
- werden wie Adjektive flektiert und mit -te gebildet (Ausnahmen 1,2,3,):
- der erste, der zweite, der dritte, der siebte, der achte, ...
- können substantivisch gebraucht werden: Der Erste gewinnt einen Preis.
- mit dem Suffix -ens können Reihen gebildet werden: erstens....
- Im Deutschen werden zudem mit den Ordinalia kalendarische Termine ausgedrückt.
Formenbestand des Adverbs :
- Adverbien sind nicht flektierbar. Im Positiv steht das Adverb immer in seiner endungslosen
Grundform.
- Komparation nur beschränkt möglich.
- Komparativ: Bildung mit -er
- Superlativ: Bildung mit am -sten
- Adverbien, die in der Form mit den Adjektiven übereinstimmen, haben alle Möglichkeiten
der Komparierung
- Die Adverbien bald, gern, viel werden mithilfe anderer Wortformen gesteigert: bald – eher
– am ehesten, gern – lieber – am liebsten, viel – mehr – am meisten
Syntaktische und semantische Beschreibung der Adverbien :
- Adverbien zählen morphologisch zu den unflektierbaren Wortarten, syntaktisch zu den
Wortarten mit Satzgliedwert.
- Stellung zwischen den (autosemantischen) Hauptwortarten (Verb, Substantiv, Adjektiv) und den
Funktionswörtern (Konjunktion, Subjunktion, Präposition, Artikel, Partikel). Sie haben also eine Art
Zwitterstellung.
- Semantische Bedeutung: Angabe, unter welchen Umständen ein Sachverhalt existiert oder sich
vollzieht, indem sie der Situierung in Raum und Zeit sowie der Angabe modaler und kausaler
Beziehungen dienen.
Wir können nach der Bedeutung folgende Adverbien in Subklassen unterscheiden:
• Lokaladverbien:
- zur Bezeichnung des Ortes oder der Ruhelage: hier, da, dort, draußen, innen, außen, rechts, links,
oben, unten, überall, irgendwo, hinten, ...
- zur Bezeichnung der Richtung: woher, dahin, dorthin, abwärts, rückwärts, fort, weg, heim, bergauf,
bergab, wohin, ...
• Temporaladverbien:
- zur Bezeichnung eines Zeitpunktes: bald, damals, dann, gerade, jetzt, neulich, niemals, vorhin,
gestern, heute, morgen, früh, wann, ...
- zur Bezeichnung einer Zeitdauer: immer, lange, nie, seither, ...
- zur Bezeichnung der Wiederholung: oft, manchmal, täglich, abends....
• Modaladverbien:
- zur Bezeichnung der Art und Weise: Adjektivadverbien (schnell, fleißig, ...) gern, wie, eilends,
vergebens, ebenfalls, irgendwie, ...
- zur Bezeichnung des Instruments und Mittels: dadurch, damit, wodurch, womit, ...
- zur Bezeichnung der Erweiterung: auch, anders, außerdem, ebenfalls, sonst, überdies, weiterhin,
zudem, ...
- zur Bezeichnung eines restriktiven, adversativen Verhältnisses: allerdings, dagegen, doch,
hingegen, jedoch, nur, vielmehr, ...
• Kausaladverbien:
- zur Bezeichnung der Bedingung: sonst, andernfalls, gegebenenfalls, ...
- zur Bezeichnung des Grundes: also, daher, darum, deshalb, deswegen, folglich, nämlich, warum, ...
- zur Bezeichnung des Zweckes: dazu, darum, deshalb, deswegen,...
- zur konsekutiven Bezeichnung einer Folge: so
Pro-Adverbien und Pro-Wörter
- Adverbien im engeren Sinne bzw. Autonome Adverbien:
- Solche Adverbien, die in ihrer Bedeutung relativ autonom sind, deren Bedeutung sich nicht
aus einem vorerwähnten Kontext oder aus der gegebenen Situation ergibt, z.B. gern, bald,
morgen, immer, oft, ...
- Pro-Adverbien:
- Solche Adverbien, die in ihrer Bedeutung nicht autonom sind, deren Bedeutung sich vielmehr erst aus
einem vorerwähnten Kontext oder der gegebenen Situation ergibt, z.B. dort, dann, trotzdem, deshalb,
nachher, hier, ...
-Zu den Pro-Adverbien gehören:
- die Pronominaladverbien, z.B. daran, darauf, woran, ...
- die Konjunktionaladverbien, z.B. deshalb, trotzdem, folglich, ...
- die Frageadverbien, z.B. wo, wann, warum, wie, ...
- einige weitere Adverbien, z.B. da, daher, damals, dort, hier,
nachher, so, vorher, ...
- Die Pro-Adverbien gehören zur umfassenderen Klasse der Pro- Wörter, zu der Wörter aus
verschiedenen Wortklassen gehören:
– Personalpronomina stehen für Substantive: Der Junge kauft Schokolade. / Er kauft
Schokolade.
– Fragepronomina stehen fragend für Substantive: Der Junge kauft Schokolade / Wer kauft
Schokolade? / Was kauft der Junge?
– Possessivpronomina: die Katze des Jungen /seine Katze Schokolade.
– Relativpronomina: Der Junge, dem die Katze gehört, kauft Schokolade.
– Demonstrativpronomina: Wir sehen den Jungen. Der hat die Tasche gestohlen.
Daneben gibt es auch Proverben oder Prosubstantiva.