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Sprache verschwunden. Wenn die hanseatischen Städte ihre Rolle verloren hatten und Amerikas

entdeckt wurden, waren die Hanse Tätigkeiten nicht mehr in Norddeutschland wichtig, daher hat

auch die Hansesprache ihre Rolle verloren. Die neue Hochdeutschsprache hat sich nicht auf der

Grund der Hansesprache entwickelt. Es ist wichtig zu wissen, dass die hanseatischen Städte damals

eine so wichtige Rolle hatten, deshalb gibt es ein Buchstabe im Bild des Autos. Die niederdeutsche

Varietät war die Sprache des Handels, also der Wortschatz hat mit Waren, Lebensmittel und

Schiffarten zu tun und viele Wörter sind mit der Zeit verschwunden oder sie sind nur in Mundarten

geblieben. Es gibt ungefähr 100 Wörter, die noch heute in der Standardsprache benutzt werden und

das hat damit zusammen, dass Luther diese Wörter eingefügt hat und für seine Bibelübersetzung

gebraucht hat (Suppe, Strand – keine zweite Lautverschiebung). Es gibt Wörter, wie Maltose

(marinaio), Yacht, Düne, die aus dem Mittelniederländischen ins Hochdeutsch angekommen sind.

Im Mittelhalter entwickelten sich Rechtstexten zuerst in Norddeutschland, weil es dort viele Städte

gab, wo man natürlich Normen usw. schreiben musste. Dann später verbreiteten sich in

Suddeutschland. In Norddeutschland waren typisch die nicht literarischen Texte im Mittelalter,

wobei war die höfliche Literatur im Mittel- und Suddeutschland sehr viel verbreitet.

In diesem Jahrhundert waren auch die Predigte wichtig, weil man erstens die deutsche Sprache im

öffentlichen Bereich benutzt. Sie waren auch häufig geschrieben und verbreitet, das hatte auch

einen Einfluss auf die Entwicklung und Verbreitung einer antiken Sprache. Auf Deutsch findet man

auch religiöse abstrakte Begriffe, weil Mystik und Scholastik sehr wichtig waren, man erkannte,

dass alles auch in der deutschen Sprache gesagt werden konnte (vorher war Latein die Sprache der

Religion). Das war vor Luther, der als der Vater der deutschen Sprachen genannt ist, weil er

versucht hat, eine Sprache zu benutzen, die also überregionale war und von Allen verstanden

werden konnte. Seine Erfindungen (Wörter usw.) dank der Verbreitung der protestantischen Reform

wanden große Verbreitung und das hat den Ausgleichprozess der deutschen Sprache verschleudert

(alle Dialekte hatten derselben Status). Bis zum Luther hatte man eine große dialektale Variation in

den Texten, man kann von einer Vereinheitlichung der Sprache erst seit dem 18. Jahrhundert.

In der Luther Zeit, hatte man ab Anfang des 15. Jahrhunderts mehrere Gelegenheiten, die die

Entwicklung der deutschen Sprache ermöglicht haben. Auch Gutenberg hat eine Rolle gespielt, er

hat den Druck erfunden und man konnte damit die Schrifttexte schneller verbreiten, die nicht so

teuer wie die Handschriften waren. Dann hat sich auch die Stadt entwickelt, wo man natürlich

schreiben lernt, man muss Korrespondenz haben und Städte haben auch dazu beigetragen, dass die

deutsche Schriftsprache verbreitete. Dann hatte man die Gründung der ersten Universitäten, in

denen man nicht nur Lateinisch benutzt wird, sondern auch Deutsch, die Freie Universität war die

Erste, wo man auf Deutsch unterrichtete. Wenn mehrere Personen die deutsche Sprache benutzen

und brauchen, ist ihre Rolle immer mehr wichtig und es werden immer neue Textsorte, die auf

Deutsch geschrieben worden sind.

Die schriftliche Tradition der deutschen Sprache fängt mit Glossen an. Das älteste Buch in

deutscher Sprache ist die deutsche Übersetzung aus eines lateinischen Glossars, das Abrogans

genannt wird, weil Abrogans das erste deutsche Wort war und wurde ins Hochdeutsche übersetzt.

Danach fängt man mit einigen weltlichen gebrauchten Prosatexten, kleine Urkunden, wie

Zauberbücher, kleine Rechtstexte, religiöse Prosa, die vom Lateinischen ins Deutsch übersetzt

wurden, und die Dichtung, die erst nach dem 11. Jahrhundert kam, Weltsammlungen, Predigte usw.

Im 14. Jahrhundert sind die Texte, die in der deutschen Sprache geschrieben wurden, vermehrt. Seit

dem nächsten Jahrhundert waren nur religiöse Texte.

Bei der Entwicklung der Rechtssprache hat Lateinisch eine wichtige Rolle gespielt, man hatte dort

so eine weite Tradition, wobei hatten die Armannen eine mündliche Tradition von Recht. Die

Gesetzte wurden mündlich überliefert, als man anfing, Rechtstexte zu schreiben, dann hatte man als

Beispiel die Texte, die auf der balkanischen Sprache geschrieben worden sind. Das hat auch einen

Beitrag zur Entwicklung der deutschen Sprache gebracht. In dieser Entwicklung war es

selbstverständlich, dass man von einem Dialektkontinuum sprechen kann, das von lokalen bis zur

Standardsprache geht. Man hat ein anderes Wort gebraucht, Mundarten.

Traditionell wird begrifflich zwischen Dialekten (Mundarten), Umgangssprachen und

Standardsprachen unterschieden. Das Merkmal, nach dem diese Unterscheidung vorgenommen

wird, ist die kommunikative Reichweite einer Sprachform: Die Standardsprache als zumindest

angenäherte mündliche Realisierung der Schriftsprache hat die größte Reichweite, hat überregionale

Gültigkeit und wird von allen Mitgliedern der Sprachgemeinschaft verstanden. Dialekte bzw.

Mundarten dagegen werden nur in einem relativ kleinen Raum ohne Schwierigkeiten verstanden;

ihre Reichweite ist sehr gering. Die Umgangssprache liegt hinsichtlich ihrer Reichweite zwischen

den kleinräumigen Dialekten und der überregionalen Standardsprache. Sie ist deutlich regional

gefärbt, vermeidet jedoch tief dialektale Züge. Umgangssprache ist vor allem ein städtisches

Phänomen. Im Brandenburger Raum ist die verbreitete Umgangssprache das Berlinische.

Die Umgangssprache weist zwar eine regionale Färbung auf, aber in deutlich größeren Räumen

verwendet wird als die Mundarten. Im gesamten deutschen Sprachraum ist in den letzten

Jahrzehnten ein deutlicher Rückgang des Dialektgebrauchs zu verzeichnen. Das hängt einerseits mit

der gestiegenen Mobilität der Sprecher, andererseits mit den modernen Massenmedien zusammen.

Die Zahl der Dialektsprecher ist im Vergleich zum Ende des 19. Jahrhunderts stark zurückgegangen.

Seinerzeit wurden im Zuge der Erstellung des Deutschen Sprachatlas sehr ausführliche Erhebungen

vorgenommen. Noch heute basieren alle Karten, die unterschiedliche Mundartgebiete voneinander

abgrenzen, auf diesem z.T. über 100 Jahre alten Material.

Andere Linguisten meinen, dass Mundarten die Varietäten sind, die auf dem Land gesprochen

werden, von einer Bevölkerung, die keine große Mobilität hat. Dialekt bezieht sich normalerweise

auf die starken Varietäten und auf die Varietäten, die eine größere Reichweite haben, Stadt Dialekte.

Mundart ist von ganz eigenständigen Zügen (tratti, tendenze) geprägt, die im nächsten Dorf sogar

nicht verstanden werden kann. Die Dialekte weniger gesprochen worden sind, stimmt das, wenn

man an die Mundarten im engeren Sinn denkt, denn sicher hat Deutschland noch heute eine große

Varietät von Dialekten, die an der Region verbunden sind. Am Ende des 19 Jahrhunderts waren die

lokalen Dialekte viel verbreitet, aber sie sind mit den Massenmedien zurückgegangen. Die Sprache

ändert sich, einige Varietäten können verschwinden und anderen können sich entwickeln, wie

Kanak Sprak.

Das Wort geil ist interessant, weil es sich als ein Substantiv entwickelt hat, aber es existierte schon

im Althochdeutschen und Mittelhochdeutschen, wo es klagt (rigoglioso, esuberante) und lustig

(lascivo) bedeutete. Heute wird geil mit einer abwertenden Bedeutung oder im sexualen Bereich

benutzt (significato spregiativo). Man findet dieses Adjektiv in den Texten von Thomas Mann oder

in der Zeitung, wie der Spiegel (Redewendung – auf etwas Geil sein: essere fissato con qualcosa),

in Landwirtschaft, geil ist vom Pflanzen, Unkraut (rigoglioso) und Boden (terreno, grasso, ricco)

gesagt. Dieses Wort gehört auch zur Jugendsprache, in begeisternder Weise schön, gut oder um über

etwas Starkes zu sprechen.

Das Wort Dialekt kann sich auch auf die Varietät beziehen, die nur von älteren Leuten oder in einem

Familiaren Bereich benutzt wird. Man unterscheidet zwischen Dialekten, die in Norddeutschland

gesprochen werden, und Dialekten, die in Suddeutschland gesprochen werden. In niederdeutschen

Bereich kann man sagen, dass Dialekte gebraucht werden, wenn man in einer ganz informellen

Situation ist, wobei in Mittel- und Suddeutschland kann man häufiger vorkommen, dass die

Umgangssprache auch in formellen Kontexten benutzt wird und sie hat einen starken dialektalen

Einfluss. Dialekt kann auch ein Zeichen von der Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe sein. Da

der Dialekt die Sprache der kleinen Dorf ist, kann es wirklich sein, dass man in einer kleinen

Gruppe eine ambivalente Haltung gegenüber die Dialekte hat. Auf einer Seite spricht man Dialekt,

weil er die alltägliche Sprache ist, aber auf der anderen Seite verneint man, dass man Dialekt spricht

(vor allem in Norddeutschland). In Suddeutschland, besonders in oberdeutschen Sprachgebieten, in

Bayern, in der Schweiz, in Österreich, wird Dialekt als die erste Sprache alltäglich benutzt, er wird

in allen Gelegenheiten gebraucht und er hat keine negative Konnotation. Der Dialekt ist die Sprache

der Loyalität und ein Zeichen der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft. Wenn man von Dialekten

spricht, bezieht sich man immer auf die Standardsprache. (S. 134)

V Lezione – 19/10/16

Man ist vom Germanischen zur deutschen Sprachen angekommen und mit der zweiten

Lautverschiebung hat man den Aufbau der deutschen Sprache, also dieses Merkmal ist das

Wichtigste der Althochdeutschen Dialekten, die in einer bestimmten geographischen Zone

(Suddeutschland) gesprochen werden und die dann später zur deutschen Sprache geworden sind.

Diese Dialekte haben sich von den anderen verändert, indem sie die zweite Lautverschiebung erlebt

haben. Die zweite Lautverschiebung ist wie die erste, eine Veränderung des Konsonantismus, die

Konsonanten sind in der Zeit anders geworden. Am Anfang mit der zweiten Lautverschiebung

sprechen fast nur von stimmlosen Lauten, p, t, k und sie sind in der ersten Phase zu Frikative

geworden, -f, -s, -ch, und in der zweite Phase sind sie zu Affrikate geworden, p, t, k und dann hat

man andere kleine Veränderung erlebt, das heißt, die stimmhafte Plosive sind auch anders

geworden.

Der Umlaut ist ein phonologisches Phänomen, er ist eine Veränderung eines Vokals, durch

Umlauten entstehender Vokal bzw. Diphthong, Buchstabe, der für einen Umlaut stehen kann. Dieser

Begriff bezieht sich nicht nur auf den Prozess, sondern auch das Ergebnis. Der Umlaut fasst

gleichseitig und gleichzeitig die drei Bedeutungen zusammen. Die Umlautphänomene sind nicht

anders als eine Ersetzung eines hinteren Vokals durch einen vorderen Vokal, das heißt, die Vokale

sind hintere (die

Dettagli
Publisher
A.A. 2016-2017
7 pagine
SSD Scienze antichità, filologico-letterarie e storico-artistiche L-FIL-LET/15 Filologia germanica

I contenuti di questa pagina costituiscono rielaborazioni personali del Publisher HIlarity90 di informazioni apprese con la frequenza delle lezioni di Filologia germanica e studio autonomo di eventuali libri di riferimento in preparazione dell'esame finale o della tesi. Non devono intendersi come materiale ufficiale dell'università Università degli studi L'Orientale di Napoli o del prof Morlicchio Elda.