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VERZEICHNIS
Die deutsche Folklore
1. Die germanische Mythologie
a. Mythologische Wesen in der moderne
b. Fantasy-Literatur
Die Märchen
2. Die Brüder Grimm treffen Fantasy
a. 2
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Die deutsche Folklore ist die folkloristische Tradition, die im Laufe der Jahrhunderte in
Deutschland entwickelt hat.
Sie hat viele gemeinsame Merkmalen mit der skandinavische und englische Folklore,
wegen seine gemeinsamen Wurzel in eine germanische Mythologie.
Es spiegelt eine ähnliche Mischung von Einflüssen : eine vorchristliche Pantheon und
andere Wesen, die äquivalent zu denen der nordischen Mythologie sind; magische
Zeichen (manchmal erkennbar vorchristlichen) mit christlichen Feste verbunden, und
verschiedene regionale "Charakter" -Geschichten.
Wie in Skandinavien, wenn der Glaube an die alten Götter verschwand, Reste der Mythos
anhielten: Holda , eine "übernatürliche" Patron der Spinnen, Lorelei, eine gefährliche
Rhein Sirene aus dem Nibelungen Mythos abgeleitet , der Geist Berchta (auch Perchta
genannt), die Weisse Frauen , ein Wassergeistder, die die Kinder schützt, die Wilde Jagd (
in der deutschen Folklore von einem alten Mann , ehrlich Eckart , der andere von Ihr
Ansatz warnt voraus ), der Riese Rübezahl; Wechselbalg Legenden, und viele mehr
generische Einheiten mehr verfügbar als Elfen, Zwerge, Kobolde und Goblins.
Andere volkstümliche Figuren, die mit den Urlauben verbinden sind, umfassen Krampus
und Knecht Ruprecht, eine Begleiter von Santa Claus, der Lutzelfrau, eine Yule Hexe, die
kleine Geschenken zu den Kindern bringt, und die Osterhase.
Germanische Mythologie bezeichnet im engeren Sinne die Mythologien der verschiedenen
germanischen Kulturen der Eisen- und Völkerwanderungszeit, wobei die Mythen von
religiösen Vorstellungen und Riten zu unterscheiden sind. Die vorchristlichen
Glaubensvorstellungen der germanischen Völker gingen mit der Christianisierung in
unterschiedlichem Maße in dem jeweiligen Volksglauben auf. Ursprünglich gibt es zwei
Göttergeschlechter, die kriegerischen Asen und die Wanen (Fruchtbarkeitsgötter). Später
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verschmelzen beide Völker nach einem Krieg, der mit einem Friedensschluss zwischen
beiden Stämmen endet, zu dem einheitlichen Geschlecht der Asen.
Die nordische Mythologie beinhaltet vielerlei Göttergestalten und noch einige
andere fiktive Wesen, wie z.B. Riesen, Elfen, Zwerge oder andere Ungeheuer und
Gestalten. Informationen über dieses reiche Pantheon an Wesenheiten finden sich in
den fünf jeweiligen Unterkategorien.
Die germanische Mythologie spielt eine wichtige Rolle in der Fantasy-Literatur. Als
modernes Subgenre der Phantastik stellt die Fantasy übernatürliche, märchenhafte und
magische Elemente in den Vordergrund. Oft bedient sie sich der Motive alter Mythen,
Volksmärchen oder Sagen. So tauchen Sagengestalten wie Zwerge oder Zauberer auf,
aber auch eigens erfundene Wesen oder anthropomorphe Tiere.
Mythologie
Keine Tiere im zoologischen Sinne sind die Drachen. Allgemein bezeichnet dieser Begriff ein
Mischwesen, zusammengesetzt aus Körperteilen von Schlange, Echse, Vogel (bzw. Fledermaus o.
Flugsaurier) und manchmal Löwe. Der Begriff der Drachen kommt seit dem Altertum in vielen
Kulturen der Menschheit eine zentrale Bedeutung in der Mythologie zu. In den westlichen und
orientalischen Schöpfungsmythen gilt der Drache als Sinnbild des Chaos. Er ist ein furchtbares
Ungeheuer, das die Leben spendenden Wasser verdrängt, und das droht Sonne und Mond zu
verschlingen. Als Sinnbild des Teufels war er eine monströse und ausnehmend hässliche
Erscheinung. In viele Märchen werden Drachen im Kampf von einem Helden oder Gott besiegt, so
dass die Welt weiterbestehen kann und außerdem sind sie sind oft Schatzhüters.
Drachenort
Der Begriff Drachenort bezeichnet einen Ort, an dem ein Drache lebt oder lebte. An solchen Orten
haben sich meist Drachengeschichten erhalten.
Drachenorte in Deutschland
• Drachenfels: ein Berg im Siebengebirge am Rhein.
• Furth im Wald: Die Stadt feiert das Volksfest Further Drachenstich.
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• Geldern: Stadtgründer Wichard und Lupolt von Pont töten einen Drachen, der Sage nach im
Jahre 878.
• Schwarzenberg im Erzgebirge: Die Georgssage ist im Stadtwappen erhalten.
Fantasy
Die Figur des Drachen erlebt in der Fantasy-Kultur eine Renaissance. J. R. R. Tolkien benutzte für
seinen Smaug das traditionelle Motiv des Schatzhüters, und auch in neueren Fantasyromanen
nehmen die Autoren Anleihen bei Märchen, Heldenepen und Volksballaden. Grundsätzlich sind sie
mit etwas Magischem verbunden, einer Aufgabe oder einer Geschichte, und oft besitzen sie
Weisheit. Die düstere Ästhetik der Fantasybilder enthält auch ein Element der Faszination:
Fantasydrachen sind gleichzeitig schrecklich und schön, edel und
furchterregend. Als neueres Element zu den überlieferten
Saphira, die letzte
weibliche Drache von Bedeutungsmöglichkeiten des Drachen tritt der „freundliche Drache“ auf.
„Eragon“
Dabei werden Drachen als Stilmittel genutzt, um den guten Kern im Bösen oder äußerlich
Gewaltigen darzustellen; Ein Beispiel hierfür ist Eragon: Hier sind die Drachen intelligente Wesen,
die enger als irgendein anderes mit dem Land Alagaësia verbunden sind.
In Michael Endes „Die Unendliche Geschichte“, spielt eine wichtige Rolle der Glücksdrache
Fuchur. Er hat rubinrote Augen, Barteln, eine weiße Mähne und einen Schweif, und ist unglaublich
optimistisch, was damit zu tun hat, dass er ein Glücksdrache ist und meist Glück hat wie auch
anderen Glück bringt.
Mythologie Die Elfen lassen sich, gleich wie die Riesen, unter die Naturgeister zählen. Sie
stellten keine komplexe Gruppe von Wesen derselben Art dar, sondern es gab
eine ganze Reihe unterschiedlicher elfischen Gestalten, von denen
vorzugsweise die Nixe, Kobolde, die Wald- und Feldgeister anzuführen sind.
Manchmal ordnet man den Elfen die Zwerge zu, doch diese Einordnung scheint
strittig zu sein. Von den zahlreichen Sagen, die die Elfen behandeln, kann man
vieles über ihre Sinnes- und Verhaltungsart erfahren. Ein ausdruckvoller
Charakterzug ist ihre Zweiseitigkeit. Einerseits sind sie den Menschen freundlich
gegenüber und helfen ihnen, anderseits finden sie Geschmack an der Neckerei
und an der Verspottung. Kennzeichnend für die Elfen ist ihre außergewöhnliche
Schönheit, die Elfinen wurden als die schönsten Mädchen mit langem, blondem
Haar beschrieben, die in Männer die Liebe erwecken. Nur bei Snorri, in seiner
Snorra-Edda, findet man die Unterscheidung zwischen den Leichtelben, „die in
Alfheim wohnen und schöner als die Sonne erschimmern“ und den
Dunkelelben, „die in Erdhöhlen hausen und pechschwarz aussehen.“
Die Tolkienschen Elben basieren teilweise auf Elementen, die der nordischen
Fantasy Mythologie entstammen, teilweise aber auch auf christlichen, philosophischen
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Thranduil, ein König
Dobby, ein Rowlings
der Tolkiens Elben
Hauself und theologischen Gedankenspielen. Zwar sind die Elben im Grundsatz,
aufgrund ihrer Unsterblichkeit, Krankheitsimmunität, überragender Intelligenz,
physischer wie psychischer Stärke und Geschick, als „bessere“ Menschen
konzipiert, weisen jedoch bei genauerem Hinsehen die gleichen charakterlichen
Fehler und Unzulänglichkeiten auf, die auch den Menschen zu eigen sind.
In der modernen Fantasy-Literatur, erscheinen häufig Wesen (meistens als
‚Elfen‘ bezeichnet), die den Tolkienschen Elben mehr oder weniger
nachempfunden sind. Eine Darstellung von Elfen, die deutlich dichter an die
früher gängige, eher negative Elfendarstellung der Folklore angelehnt ist als an
Tolkien, findet sich in Terry Pratchetts Scheibenwelt-Roman Lords und Ladies.
Sie sind katzenhaft gemein, verspielt und grausam, jedoch empfindlich auf
Eisen und „Eisenliebe“, die dauermagnetisches Material darstellt. In den
Eragon-Büchern von Christopher Paolini werden Elfen als anmutige und
schöne, fast menschenähnliche Geschöpfe beschrieben. Sie sind größer und
stärker als Menschen und beherrschen Magie. Hier sind Elfen sehr mit der
Natur verbunden. Eine weitere eher eigenständige Ausprägung stellen die
Hauselfen in den Harry-Potter-Romanen von J. K. Rowling dar. Sie sind eine
Variante der englischen Brownies, die den deutschen Heinzelmännchen oder
Wichteln entsprechen. Abweichend von diesen Figuren ordnen sich die
Hauselfen bei Rowling jedoch nahezu sklavisch menschlichen Zauberern unter,
die in der Regel auch ihre Besitzer sind. Die dienstbare Unterwerfung entspringt
der natürlichen Mentalität von Rowlings Hauselfen.
Mythologie
GOBLINS Ein Goblin ist eine legendäre böse oder boshaft Wesen. Sie haben verschiedene
(und manchmal widersprüchlichen) Fähigkeiten, Temperament und Aussehen, je
nach der Geschichte und Herkunftsland sie stammen aus. Normalerweise sind die
Goblins nur wenige Zentimeter groß, aber manchmal werden sie groß als eine
Zwerg dargestellt. Sie sind dunkelhäutige humanoide Wesen, aber das Haut kann
von orange bis dunkelrot variieren. Man oft sagt, dass sie verschiedene magische
Fähigkeiten besitzen.
Sie sind auch sehr gierig und lieben Geld. Goblins leben oft in unterirdischen
Höhlen und reiten monströsen Fledermäuse während sie faule Kürbisse gegen die
Opfer werfen. 7
KOBOLDE Kobolde sind liebenswerte Wesen, denen es viel Spaß macht Blödsinn zu
veranstalten. Doch sind ihre Streiche selten bösartig, denn das Wohl der
Menschen und besonders ihrer „Pflegefamilie″ liegt ihnen sehr am Herzen. Nur
wenn man einen Kobold ärgert kann ihr Schabernack a ausarten und viel Arbeit
verursachen. Kobolde sind eine uralte Rasse und wurden zusammen mit der Erde
geschaffen. Sie haben ein immens großes Wissen über Erdschätze und ein
besonders gutes Geschick für handwerkliche Arbeiten. Die kleinen Leute leisten
hervorragende Dienste in Familienbetrieben, in der Küche und im Haushalt
allgemein. Besonders für die Entwicklung von materiellem Wohlstand haben sie
ein ausgezeichnetes Gespür. Neben dem Schutz und der Fürsorge für Leib und
Seele sind die Kobolde auch versessen darauf, ihrem Schützling Reichtum und
finanzielle Unabhängigkeit zu ermöglichen. Besondere Vorlieben haben sie für
Keller und Dachböden und dort ist es am wahrscheinlichsten, dass man einen
Kobold antreffen könnte.
Ein Kobold bleibt – selbst wenn das Haus abgebrannt wird und die Familie
woanders hinzieht. Mit allergrößter Wahrscheinlichkeit hat sich der Kobold eines
der letzten Sa