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Kategorien der Substantivwörter: Kasus

Die Kasus dienen dazu, die Beziehungen des Substantivs zu anderen Elementen im Satz mithilfe

morphologischer Mittel auszudrücken. Diese Aufgabe erfüllen auch die Präpositionen (oder auch die

Intonation oder die Wortstellung). Im Deutschen spielen die Kasus und die Präpositionen eine wichtige

Rolle.

Hier muss man zunächst einmal einen Unterschied feststellen zwischen:

- Reiner Kasus: unmittelbarer Kontakt zwischen dem in einem bestimmten Kasus stehenden

Substantiv und dem übergeordneten Wort, z.B. Ich helfe meiner Mutter.

- Präpositionaler Kasus: durch eine Präposition vermittelter Kontakt zwischen dem in einem

bestimmten Kasus stehenden Substantiv und dem übergeordneten Wort, z.B. Ich warte auf meine

Mutter.

- Das Verb (in selteneren Fällen auch ein Adjektiv oder Substantiv) fordert ein Substantivwort in

einem bestimmten Kasus.

- Das Vorhandensein bestimmter Kasus ist von der Valenz des übergeordneten Verbs abhängig.

- Die Verben eröffnen durch ihre Valenz eine bestimmte Anzahl von Leerstellen, die durch

obligatorische Aktanten besetzt werden müssen oder durch fakultative Aktanten besetzt werden

können.

- Freie Angaben werden nicht von der Valenz des übergeordnetenWortes determiniert.

Beispiele zur syntaktischen Funktion des Kasus:

• Nominativ:

- als erster obligatorischer Aktant von ein-, zwei-, drei- oder vierwertigen Verben:

Das Kind schläft .

Das Kind isst einen Apfel.

Das Kind zeigt der Mutter die Zeichnung.

- als zweiter obligatorischer Aktant von zweiwertigen Verben:

Mein Freund wird Arzt .

• Akkusativ:

- als obligatorischer Aktant von ein-, zwei-, drei- oder vierwertigen Verben:

Das Kind sieht einen Film .

- als fakultativer Aktant von ein-, zwei- drei- und vierwertigen Verben:

Er trinkt ein Bier .

- als freie Angabe:

Es regnete den ganzen Tag.

• Dativ:

- als obligatorischer Aktant von ein-, zwei-, oder dreiwertigen Verben:

Das Kind begegnet dem alten Mann .

- als fakultativer Aktant von, zwei- drei- und vierwertigen Verben:

Er hilft dem alten Mann .

- als freie Angabe bei Verben und Substantiven (hier: dativus comodi – Dativ der Gefälligkeit/ dativus

incomodi – Dativ des Gelingens/Misslingens):

Er wäscht seinem Freund den Wagen .

Dem Mann schmerzt das Bein .

• Genitiv:

- als obligatorischer Aktant von zwei-, oder dreiwertigen Verben:

Das Kind bedarf einer starken Hand.

- als fakultativer Aktant von, zwei- und dreiwertigen Verben:

Der Kommissar verdächtigt ihn des Mordes .

- als freie Angabe:

Eines Tages kam sie nach Hause .

- als obligatorischer Aktant eines Adjektivs:

Er ist des Wartens überdrüssig.

Wenn man nun diese Auflistung der Funktionen des Kasus zusammenfasst, kann man letztendlich eine

Hierarchie der reinen Kasus bilden. Diese Hierarchie ist syntaktisch motiviert:

Hierarchie der reinen Kasus:

- Die engste Bindung an das Verb hat der Nominativ als Subjekt.

- Auf dem zweiten Rang: der Objektsakkusativ.

- Durch die Passivtransformation wird der Objektsakkusativ zum Subjektsnominativ.

- Dativ und Genitiv stellen im Unterschied zum Nominativ und Akkusativ im syntaktischen Sinne

periphere Kasus dar.

Es gibt allerdings auch einen Dativ, der unmittelbar vom Verb als einziges Objekt regiert und

obligatorisch gefordert wird. Daneben gibt es einen Dativ, der mittelbar mit dem 2. Objekt verbunden

ist und zum Teil obligatorisch, zum Teil fakultativ auftritt.

Beispiel: Er begegnet seinem Bekannten.(obligatorisch)

Er bringt dem Kranken das Medikament. (fakultativ)

- Präpositionalkasus:

- als obligatorischer Aktant von ein- zwei-, oder drei- oder vierwertigen Verben:

Sie stellt die Lampe neben den Tisch .

- als fakultativer Aktant von, zwei- und drei- und vierwertigenVerben:

Sie wartet auf den Bus.

- als freie Angabe:

Am Morgen kam sie nach Hause .

- als fakultativer Aktant eines Adjektivs:

Er ist böse auf seinen Bruder.

Themen der heutigen Lektion:

- Syntaktische und semantische Beschreibung der Substantivwörter

- Formenbestand der Substantive sowie der substantivischen Pronomina

- Gebrauch der Pronominalform “es”

Syntaktische und semantische Beschreibung der Substantivwörter:

Es gibt zwei Hauptgruppen der Substantivwörter:

- Substantive: der Mann, das Glück, die Milch, ...

- Substantivische Pronomina: ich, er, dir, ...

Substantive können ein Artikelwort oder Adjektiv vor sich und ein weiteres Substantiv als Attribut

nach sich haben, z.B das schöne Kleid der jungen Frau, der kleine Hund mit den langen Ohren, ...

Substantivische Pronomina stehen in der gleichen Position wie das Substantiv: Der Vater trinkt ein

Bier. / Er trinkt ein Bier.

Die substantivischen Pronomina können nicht in der gleichen Form wie die Substantive erweitert

werden. Sie haben keinen Artikel vor sich stehen, sie können auch kein Adjektiv vor sich stehen haben.

Dafür ersetzen sie die gesamte Substantivgruppe: Der kleine Hund mit den langen Ohren ist süß. /

Er ist süß.

Man kann die Substantiva und die substantivischen Pronomina auch nach semantischen Kriterien

unterscheiden:

- Substantive sind Wörter, die über eine ausgeprägte lexikalische Bedeutung verfügen und

unabhängig von Kontextbedingungen stehen können » Autosemantika

- Substantivische Pronomina sind Wörter, die nicht über eine ausgeprägte lexikalische Bedeutung

verfügen und nur eine Hilfsfunktion ausüben » Synsemantika

Sehen wir uns nun eine genauere Einteilung der Substantive nach semantischen Kriterien an:

- Gattungsnamen (Appellativa): Bezeichnung einer Gattung als auch der einzelnen Glieder dieser

Gattung, z.B. Wein, Buch, Fluss, ...

- Eigennamen (Nomina propria): einzelne Glieder einer Gattung, z.B. Hans, Rhein, Wilhelm Tell,

Bodensee, ...

Dann können die Gattungsnamen noch weiter differenziert werden.

Gliederung der Gattungsnamen:

- Konkreta als Bezeichnungen für wahrnehmbare Erscheinungen, z.B. Blume, Katze, Auto, Milch,

Gemüse, ...

- Abstrakta als Bezeichnungen für sinnlich nicht wahrnehmbare Erscheinungen (Eigenschaften,

Beziehungen....), z.B. Intelligenz, Krankheit, Freude, Mathematik, …

Auch die Eigennamen kann man noch weiter differenzieren:

Gliederung der Eigennamen:

- Personennamen und Individualnamen für Tiere, z.B. Goethe, Hans, (die Hunde) Rex, Lassie, (der

Delfin) Flipper, ...

- Geografische Namen: Österreich, Wien, Matterhorn, Rhein,Toskana, Bodensee, Titanic,

Stephansdom, ...

- Produktnamen: (Shakespeares) “Hamlet”, Mercedes, Mona Lisa,...

Kommen wir nun zu den verschiedenen Arten der Pronomina. Den substantivischen Pronomina

fehlen zwar die ausgeprägten lexikalischen Bedeutungen, wie sie die Substantive besitzen. Trotzdem

haben aber auch sie allgemeine Grundbedeutungen. Diese Grundbedeutungen werden durch bestimmte

Merkmale bestimmt (Person, Frage....), von denen jeweils eins besonders charakteristisch ist. Und

aufgrund dieser Merkmale kann jedes substantivische Pronomen einer bestimmten Gruppe (es gibt 6

Gruppen der Pronomina) zugeordnet werden, die nun folgen:

Personalpronomen:

- Personalpronomina der 1. und 2. Person (ich, du, wir, ihr) sind eigentlich keine Pronomina, weil

sie nicht für Substantive stehen. Sie sind selbst das einzige adäquate Bezeichnungsmittel für die

sprechende und angesprochene Person.

- Das Personalpronomen der 3. Person (er, sie, es) ist das wichtigste Bezeichnungsmittel für das von

den Partnern der sprachlichen Kommunikation Besprochene (nicht immer Personen), das nicht durch

Substantive direkt benannt wird.

Achtung!!!: Der Begriff des Personalpronomens könnte also als irreführend angesehen werden, weil

die Bezeichnung die eigentliche Funktion nicht richtig ausdrückt. Allerdings ist diese Bezeichnung in

der Grammatik so verankert, dass sie auch hier beibehalten werden soll.

Interrogativpronomen:

- Dienen zum Erfragen unbekannter Sachverhaltskomponenten.

- Sind das wichtigste Bildungsmittel der Ergänzungsfrage.

Das Fragewort:

- wer: für Personen, z.B. Wer ist das? - Mein Freund.

- was: für Nicht-Personen, z.B. Was ist das? - Ein Tisch.

- welcher: Identifikation einer (Nicht-)Person der genannten Klasse durch Auswahl aus einer gegeben

Menge, z.B. Welchen Rock soll ich anziehen? - Den blauen.

- was für einer: Spezifikation einer (Nicht-)Person, z.B. Was für eine Blume möchtest du? - Eine Tulpe.

Demonstrativpronomen:

Dienen der allgemeinen Bezeichnung des Besprochenen: der, derjenige, dieser, jener, ein solcher...

Außerdem haben sie einen Hinweischarakter, denn dadurch unterscheiden sie sich von den

Relativpronomen.

Indefinitpronomen:

Sie beschreiben eine Unbestimmtheit von Personen und Nicht-Personen.

- Es gibt Indefinitpronmina, die aus einer Vielzahl aussondern: einige, etwas, irgendeiner, irgendwer,

jemand, mancher, ...

und

- Indefinitpronomina, die zu einer Gesamtheit zusammenfassen: alles, jeder, keiner, niemand,

nichts, ...

Possessivpronomen:

Zur Bezeichnung des Besitzes im engeren und weiteren Sinn: meiner, deiner, seiner, ihrer, unserer,

euer...

Relativpronomen:

- An den Attributsatz und den weiterführenden Nebensatz gebunden.

- Steht für ein Substantiv, das im Hauptsatz vorerwähnt ist und auf das sich der Nebensatz bezieht.

- Hat die gleiche Funktion im Nebensatz wie das Personalpronomen der 3. Person und das

Demonstrativpronomen der im Hauptsatz, z.B. Das ist der Hund, den ich kaufen möchte. / Ich möchte

ihn kaufen. Den möchte ich.

Formenbestand des Substantivs:

Das Substantiv wird dekliniert – und zwar nach Numerus, Kasus und Genus.

Sehen wir uns das Beispiel an:

Dabei unterscheidet man zwischen 3 Typen:

• TYP 1:

- Großteil der Maskulina und alle Neutra (außer: das Herz)

• TYP 2:

- Maskulina auf -e (der Name, der Neffe, ...)

- Maskulina auf -ant, -ent, -ist, -at, -and, -nom, - et (der Elefant, der Student, der Tourist, der Soldat,

der Proband, der Astronom, der Prophet, ...

- der Bär, der Christ, der Fürst, der Held, der Mensch, der Prinz, ...

• TYP 3:

- Alle Feminina

Sehen wir uns nun den Plural an:

Hier gibt es insgesamt 5 Typen:

• TYP 1 (-e):

- Viele einsilbige und mehrsilbige Maskulina, z.B. Ball, Schrank, Lohn, Korb, Hut, Zug, Baum, Monat,

Besuch, ...

- Einsilbige Neutra und Neutra mit Präfix Ge- oder Ver-, z.B. Bein, Haar, Schwein, Ziel, Gelenk,

Verbot, ...

- Einsilbige Feminina (mit Umlaut), z.B. Hand, Nacht, Kuh, Nuss, Stadt, Maus, ...

• TYP 2 (-n/-en):

- Die meisten Feminina, z.B. Brille, Frau, Sache, Uhr, ...

- Die Maskulina des Singulartyps 2, z.B. Junge, Elefant, Student, ...

• TYP 3 (ohne Endung):

- Maskulina auf -el, -en, -er, z.B. Strudel, W

Dettagli
Publisher
A.A. 2015-2016
12 pagine
SSD Scienze antichità, filologico-letterarie e storico-artistiche L-LIN/14 Lingua e traduzione - lingua tedesca

I contenuti di questa pagina costituiscono rielaborazioni personali del Publisher Giambellino di informazioni apprese con la frequenza delle lezioni di Lingua tedesca e studio autonomo di eventuali libri di riferimento in preparazione dell'esame finale o della tesi. Non devono intendersi come materiale ufficiale dell'università Università telematica Guglielmo Marconi di Roma o del prof Basili Maurizio.