Concetti Chiave
- Franz Kafka was born in 1883 in Prague to a wealthy Jewish family, creating a sense of alienation due to his dual identity as both Czech and German.
- The figure of Kafka's father, Hermann, was significant in his life and works, often depicted as authoritarian and the source of Kafka's lifelong quest for paternal approval.
- Kafka's life was marked by a conflict between his day job in law, imposed by his father, and his passion for literature, leading to feelings of isolation and guilt.
- Kafka's literature explores themes of modern existential anxiety, portraying a detailed yet absurd and anonymous world, reflecting his personal sense of alienation.
- In "Gibs auf!", the protagonist's encounter with an unhelpful policeman symbolizes Kafka's relationship with his father, highlighting themes of authority and existential crisis.
Indice
Kafka e la sua origine
Im Jahr 1883 wurde Kafka in Prag (ursprüngliche Stadt) geboren, als Sohn einer reichen jüdischen Kaufmannsfamilie geboren. Deshalb war Kafka Tscheche, aber auch ein Deutscher, weil er zu Hause Deutsch sprach----> diese Zuhörigkeit zu mehreren Welten verursachten Kafka ein Gefühl von Fremdheit und Isolation.
Schlüsselwörter des Lebens von Kafka:
Jüdische Herkunft (die), aber als reicher Jude (der), hatte er kein Kontakt zum Ghetto.
Sein Vater Hermann war eine sehr wichtige Figur, die die Werke und die Persönlichkeit von Kafka sehr beeinflusste.
Il conflitto padre-figlio
Kafka hatte sein Leben lang viele Schwierigkeiten mit seinem Vater: er war autoritär und tyrannisch, deshalb schätzt er den Sohn nicht---> Das ganze Leben von Kafka ist eine Suche nach der Liebe von seinem Vater, aber er akzeptierte ihn nicht=er fühlt Empörung (sdegno) über den Sohn, der Schriftsteller sein will, und der anders als der Masse war.
Aus diesem Grund ist der Vater-Sohn Konflikt (den Kafka schmerzlich empfunden hat) das Leitmotiv der Werke von Kafka, vor allem die Verwandlung.
La doppia vita di Kafka
Aus diesem Gründen, kann man die Figur von Kafka in zwei Worten zusammenfassen: Isolation und Entfremdung (alienazione)=er sagte er fühlte sich ‘’fremder als ein Fremder’’: in Deutschland, weil er auch Tscheche und Jude war, und in seiner Arbeit als Advokat/Beamter (dieser Beruf gefiel-gefällt- ihm nicht) in einem Büro/Versicherungsgesellschaft------> Kafka studierte Jura nach dem Willen seines Vaters (er zwang ihn Jura zu studieren), weil er eine sichere Arbeit für seinen Sohn wollte; aber Kafka war an Literatur interessiert, er fühlte sich ein Schriftsteller=Kafka war ein Beamter tagsüber, und bei Nacht widmete er sich der Literatur (war er ein Schriftsteller, sein lieber Beruf).
Außerdem, fühlte Kafka ein Fremder auch in seiner Familie, die ihn nicht akzeptierte.
Der Zwiespalt zwischen dem bürgerlichen Leben am Tage (Advokat) und der Schriftsteller in der Nacht verursachten in dem Mann eine immer größere Unfähigkeit, sich in die Prager Gesellschaft zu integrieren.
L'isolamento e il senso di colpa
Kafka hatte kein ‘’Zuhause’’, weder in der Gesellschaft noch in der Buro. Dieser Mangel an einem Bezugspunkt entwickelte in ihm ein Schuldgefühl. Die Isolation von Kafka und auch seiner Figuren ist eine Folge der Schuld, die der Autor empfand---> aber er war nur anders als die Masse.
Seine Innerlichkeit, mit Ängsten und Empfindungen wird durch Literatur ausgedruckt.
L'amicizia con Max Brod
Der einzige Wert in dem Leben von Kafka war die tiefe Freundschaft mit Max Brod, Freund und Herausgeber, nach dem Tod des Freud im Jahr 1924. Kafka starb in einem Sanatorium bei Wien: er hatte sein Leben lang Nervezustände und eine schwache Gesundheit, aber am Ende starb er an Tuberkulose.
Im Mittelpunkt von Kafkas Welt steht die Angst des modernen Menschen, seine Hoffnung in einer sinnlosen Welt, die Gott verloren hat: alles ist anonym-----> Das Verlassen und Einsamkeit sind Schlüsselwörter der Lebensauffassung von Kafka. Aus diesem Grund ist ein Hauptthema der Werke von Kafka das Absurde= Kafka beschreibt eine sehr detaillierte Welt, die anonym ist und durch groteske Situationen charakterisiert.
Stile e influenze letterarie
Man kann die literarische Produktion von Kafka in keine Bewegung einordnen: er ist als ein Vorläufer des Expressionismus behandelt aber viele haben in ihm auch eine Antizipation von dem Existentialismus und Surrealismus gesehen. Außerdem, zeigt er auch Merkmale charakteristisch fur die Dekadenz.
Er ist ein Expressionist: präsentiert nicht das Einzelne, sondern das Allgemeine. Aber sein Stil ist traditionell und hat nichts von den expressionistischen Übertreibungen=klar und distanziert.
Dieses Werk weist einen autobiografischen Hintergrund/ Züge des Autors.
Il protagonista e il poliziotto
Der Protagonist verkörpert die Persönlichkeit und Leben von Kafka, der in einer unbekannten Stadt ist. Die Straßen sind rein und leer: der Protagonist soll zum Bahnhof gehen, aber er vermisst den Weg. Dann stellt der Protagonist fest, dass es spät ist, und musste er sich sehr beeilen (affrettarsi)---> er vergleicht (vergliech) die Turmuhr mit seiner Uhr---->man hat ein starkes ängstliches Gefühl.
Dann fragt er dem Polizisten/Schutzmann nach dem Weg (=repräsentiert Ordnung, die Respekt von Regeln), aber er antwortet ‘’gibs auf, gibs auf’’ und lächelte über ihn=er ist keine Helfer und keine stabile Figur=er zeigt kein Vertrauen (das)
Der Polizist symbolisiert den Vater von Kafka: normalerweise repräsentiert diese Figur einen Bezugspunkt/ein Vorbild (das) für ein Kind: er ist ein Erzieher und Schützer. Aber der Vater von Kafka hat keine dieser Merkmale: er verurteilt, genau wie der Polizist (der ein Helfer sein sollte, aber nur stellt der Protagonist in Krise).
Domande da interrogazione
- Was verursachte bei Kafka ein Gefühl von Fremdheit und Isolation?
- Welche Rolle spielte Kafkas Vater in seinem Leben und Werk?
- Wie drückte Kafka seine inneren Ängste und Empfindungen aus?
- Welche Bedeutung hatte die Freundschaft mit Max Brod für Kafka?
- Was symbolisiert der Polizist in Kafkas Werk "Gibs auf!"?
Kafkas Zugehörigkeit zu mehreren Welten, da er als Tscheche und Deutscher in einer jüdischen Familie aufwuchs, führte zu seinem Gefühl von Fremdheit und Isolation.
Kafkas Vater war eine autoritäre und tyrannische Figur, die Kafka nicht schätzte und ihn zwang, Jura zu studieren. Der Vater-Sohn-Konflikt ist ein zentrales Thema in Kafkas Werken.
Kafka drückte seine inneren Ängste und Empfindungen durch seine Literatur aus, indem er die Isolation und das Schuldgefühl thematisierte, die er empfand.
Die Freundschaft mit Max Brod war der einzige Wert in Kafkas Leben, und Brod war sein Freund und Herausgeber, der nach Kafkas Tod seine Werke veröffentlichte.
Der Polizist symbolisiert Kafkas Vater, der anstatt ein Bezugspunkt und Schützer zu sein, den Protagonisten verurteilt und in eine Krise stürzt.