Concetti Chiave
- Früher spielten Kinder oft draußen in Gruppen und verwandelten einfache Orte in Abenteuerspielplätze.
- Selbstgemachte Filzstifte und das Lesen von Büchern waren gängige Freizeitbeschäftigungen.
- Heutzutage verbringen Kinder mehr Zeit drinnen mit elektronischen Geräten wie TV, X-Box und Handys.
- Moderne Spiele sind oft Kampfspiele und die Nutzung des Internets ist weit verbreitet.
- Die Sozialisierung findet zunehmend digital statt, oft über SMS oder soziale Medien wie Facebook.
Was spielten die Kinder frueher und was spielen die Kinder heute:
All diese Spiele aus den Kindertagen der Eltern oder Grosseltern sind den Kindern von heute unbekannt. Filzstifte gab es nicht, die machte man selbst indem man die Buntstiftspitze kurz in Wasser tauchte. Vor 50-60 Jahren waren die Kinder nach Erledigung der Schulaufgaben nicht im Hause zu halten. Es war ganz normal, dass mehrere Kinder zusammen spielten und es oft auch nicht gerade leise dabei zuging.
Da wurde eine einfache Hofeinfahrt plötzlich zum Abenteuerspielplatz.Leseratten setzten sich in ein ruhiges Eckchen und lasen ein spannendes Buch.Selten sieht man mehrere Kinder zusammen draussen spielen, allerhoechstens um Fussball zu spielen, was oft mit Streit endet, da der Mannschaftssinn fehlt oder die Kinder weggeschickt werden, weil Erwachsene den „Laerm“ nicht ertragen. Die meisten Kinder erledigen ihre Schulaufgaben schnell, nicht um draussen zu spielen, sondern um vor dem TV zu sitzen, mit der X-Box, der Playstation, dem PC oder dem Handy zu spielen. Meistens handelt es sich dabei um Kampfspiele. Auch in Internet surfen ist eine beliebte Freizeitbeschaeftigung, leider oft unkontrolliert, da die Eltern „anderweitig“ beschaeftigt sind und froh sind, dass die lieben Kleinen nicht nerven. Selten erzaehlt ein Kind, dass es ein Buch liest. Die Technologie bestimmt den Tagesablauf. Die Sozialisierung mit anderen Menschen bleibt dabei auf der Strecke, Kontakt besteht nur noch per sms oder facebook.