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Kategorien der Formenbildung der Konjugation:

Kategorie der Person: Es gibt im Deutschen 3 Personen.

- Sie ist in jeder konjugierten Form des Verbs enthalten

- 1. Person: die sprechende Person ICH / WIR

- 2. Person: die angesprochene Person DU / IHR

- 3. Person: die besprochenene Person ER, SIE, ES / SIE

In der 3. Person kann man über Personen und Nicht-Personen sprechen. In der 1. und 2. Person sind

immer natürliche Personen gemeint, machmal kann es auch ein Tier sein.

Kategorie des Numerus: Das ist also die Unterscheidung zwischen Singular und Plural.

Klassifizierung der Verben nach morphologischen Kriterien :

Zunächst einmal muss man zwischen finiten und infiniten Verformen unterscheiden.

Die finiten Verbformen drücken sich in Form von 5 Kategorien aus:

- die 3 Personen

- die 2 Numeri

- die 6 Tempora (Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt,

Futur I, Futur II)

- die 3 Genera (Aktiv, Vorgangspassiv, Zustandspassiv- diese Begriffe werden dann in einer weiteren

Lektion ausführlicher erläutert)

- die 3 Modi (Indikativ, Konjunktiv, Imperativ – auch hierum wird es noch einmal in einer späteren

Lektion gehen)

Daneben gibt es die infiniten Verbformen, die nicht personengebunden sind und nicht konjugiert

werden. (Infinitiv, Partizip)

Man unterscheidet je nach Art der Flexion zwischen regelmäßigen und unregelmäßigen Verben.

Regelmäßige Verben bilden das

- Präteritum mithilfe des Suffixes –te

- Partizip II mithilfe des Suffixes -t oder –et und

- es gibt keine Änderung des Stammvokals.

Unregelmäßige Verben bilden das

- Präteritum ohne Suffix,

- Partizip II mithilfe des Suffixes –en und

- es gibt (im Präteritum immer, im Partizip II meistens) eine Änderung des Stammvokals.

Einige regelmäßige Verben allerdings haben Besonderheiten:

- Einige Verben ändern im Präteritum und Partizip II ihren Stammvokal, haben aber regelmäßige

Endungen; man nennt sie Mischverben: brennen – brannte – gebrannt, kennen – kannte – gekannt,

bringe – brachte – gebracht, denken – dachte – gedacht;

Diese Verben weiterhin als regelmäßige Verben betrachtet. Die Änderung des Stammvokales hat

sprachgeschichtliche Gründe.

- Modalverben: Hier gibt es einen Vokalwechsel zwischen dem Singular und dem Plural des Präsens

(ich will – wir wollen, ich muss – wir müssen, ABER: ich soll – wir sollen).

Außerdem tritt in der 1. und 3. Person der Sg. ohne Endung auf: ich will – er will .

Betrachten wir nun noch einmal genauer die unregelmäßigen Verben:

Prinzipiell ist es so, dass bei allen unregelmäßigen Verben eine Veränderung des Stammvokals immer

im Präteritum, meistens auch im Partizip II auftritt.

Bei einigen alterniert der Stammvokal aber bereits in der 2. und 3. Person Sg. Präsens.

(Änderung des Stammvokals von a->ä; o->ö; au->äu; e->i/ie):

- schlafen: ich schlafe, du schläfst, er schläft

- EBENSO: backen, fahren, fallen, fangen, lassen, tragen, waschen, ...

- laufen: ich laufe, du läufst, er läuft

- lesen: ich lese, du liest, er liest

- brechen: ich breche, du brichst, er bricht

- EBENSO: befehlen, empfehlen, essen, geben, geschehen, messen, nehmen, sehen, sprechen, stehlen,

treffen, vergessen, werfen, ...

Die Zahl der unregelmäßigen Verben im Deutschen ist begrenzt. Aber entsprechend ihrem

regelmäßigen Vokalwechsel lassen sich einige Klassen einteilen. Auf diese Weise kann man ableitend

von der Präsensform schließen, welcher Vokal im Präteritum und im Partizip II stehen muss. Diese

Klassifizierung nennt man Klassifizierung nach Ablautreihen.

Nun folgen einige Ablautreihen mit Beispielen:

- EI – IE – IE: scheinen – schien – geschienen ;

bleiben, leihen, schreiben, schreien, schweigen, steigen, treiben, ...

- EI – I – I: reiten – ritt – geritten ;

beißen, pfeifen, reißen, schleichen, streichen, streiten, ...

- I/IE – O – O: schließen – schloss – geschlossen ;

bieten, fliegen, genießen, riechen, schießen, verlieren, wiegen, ...

- I – A – U: trinken – trank – getrunken ;

binden, finden, gelingen, singen, sinken, springen, stinken, ...

- I – A – O: schwimmen – schwamm – geschwommen ;

beginnen, gewinnen, rinnen, ...

- E – A – O: sprechen – sprach – gesprochen ;

brechen, erschrecken, treffen, werben, werfen, ...

- E – A – E: lesen – las – gelesen ;

essen, fressen, geben, geschehen, messen, sehen, vergessen, ...

(Achtung: hier wird gelegentlich aus phonetischen Gründen ein -g ein: gegessen)

- E – A – O: nehmen – nahm – genommen ;

befehlen, empfehlen, stehlen, ...

(Achtung: bei nehmen wird im Partizip II aus phonetischen Gründen das -h entnommen: genommen)

- E/Ä/Ö/Ü – O – O: heben – hob – gehoben;

bewegen, fechten, lügen, pflegen, schmelzen, schwören, betrügen, ...

- A – I/U – A : lassen – ließ – gelassen; fahren – fuhr – gefahren ;

backen, fallen, laden, schlagen, wachsen, waschen, ...

(Achtung: von backen gibt es gleichzeitig eine regelmäßige Form)

Klassifizierung der Verben nach syntaktischen Kriterien :

Hier geht es also um das Verhältnis der Verben zu den anderen Satzgliedern, aber auch um die Rektion

und die Valenz der Verben.

a.) Wenn wir uns zunächst das Verhältnis im Prädikat ansehen, dann müssen wir zwischen

Vollverben und Nicht-Vollverben unterscheiden.

Nicht-Vollverben sind Verben, die etwa zur Bildung anderer Formen genutzt werden wie etwa die

1.) Hilfsverben: haben, sein, werden

oder die

2.) Modalverben: dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen - die mit einer anderern Form

zusammenstehen und die Bedeutung nicht alleine tragen.

3.) Modifizierende Verben, die nur zusammen mit einem Infinitv mit zu vorkommen: Sie braucht

nichts zu sagen.

4.) Funktionsverben, die nur im Zusammenhang mit einem nominalen Bestandteil als lexikalischem

Prädikatsteil vorkommen, z.B. Zur Verfügung stehen / stellen

(Achtung: In diesem Fall sind die Verben stehen/stellen Funktionsverben. Sie können aber auch

eigenständige Vollverben sein, wenn sie in einem anderen Zusammenhang bzw. eigenständig auftreten.)

5.) Kopulaverben, die zusammen mit Adjektiv oder Substantiv das Prädikat bilden: sein, werden,

bleiben . Beispiel: Ich bin groß.

b.) Die Verben können außerdem nach dem Verhältnis zum Subjekt klassifiziert werden:

- So gibt es Persönliche Verben, die Verbindung mit einem Subjekt aller drei Personen erlauben

Beispiel: sehen – ich sehe, du siehst, er/sie/es sieht.

- Verben, die nur mit einem Subjekt in der 3. Person möglich sind; das logische Subjekt ist hier im

Dativ oder Akkusativ, z.B gelingen, misslingen, glücken, missglücken, sich ereignen, ...

- Unpersönliche Verben: in Verbindung mit dem unpersönlichen es: es handelt sich hier fast

ausschließlich um Wettererscheinungen, z.B regnen, schneien, hageln, tagen, ...

- Persönliche Verben können auch unpersönlich gebraucht werden, Beispiel: Es klopft.

c.) Außerdem kann man Verben nach dem Verhältnis zum Objekt klassifizieren:

Bei der Klassifizierung zum Objekt unterscheidet man zwischen transitiven und intransitiven Verben.

Bei transitiven Verben kann ein Akkusativobjekt stehen, das bei einer Passivtransformation zum

Subjektsnominativ wird. Entscheidend ist dabei die Möglichkeit eines Auftretens, nicht das direkte

Auftreten im Satz:

Er isst einen Apfel ↔ Er isst abends nie.

Das Akkusativobjekt muss in diesem Beispiel nicht stehen. Trotzdem bleibt das Verb essen transitiv,

weil es die Möglichkeit des Auftretens des Akkusativobjektes gibt.

Bei intransitiven Verben kann kein Akkusativobjekt stehen, Beispiel: Ich warte auf die

Straßenbahn.

Das Verb warten regiert kein Akkusativobjekt. Es steht mit einem Präpositionalobjekt.

Dann gibt es noch die sogenannten Mittelverben, die zwar transitiv sind, weil sie ein Akkusativobjekt

zulassen, aber sie lassen keine Passivtransformation zu: Sie bekommt ein Geschenk. Diese Phrase kann

man nicht ins Passiv setzen.

Warum trifft man diese Unterscheidung zwischen transitiven und intransitiven Verben? Generell kann

man sagen, dass das Akkusativobjekt eine Sonderstellung hat im Deutschen, eine Sonderstellung unter

den Objekten. D.h. Der Akkusativ hat neben dem Subjekt eine gewisse hervorragende Stellung. Daher

kommt auch die Unterscheidung der Verben mit ihrer Ausrichtung auf den Akkusativ.

Daneben gibt es bei diesem Punkt noch weitere Verbformen:

- Absolute Verben: Intransitive Verben, die außer dem Subjekt keine weitere Ergänzung im Satz

brauchen, z.B. Die Sonne scheint. Das Kind weint.

- Relative Verben: Brauchen außer dem Subjekt eine weitere Ergänzung im Satz, z.B. Sie gratuliert

ihrer Freundin. Die Musik gefällt mir. Ich warte auf den Bus. Ich wohne in der Goethestraße.

Alle transitiven Verben so sind so relative Verben. Aber nicht alle relativen Verben müssen transitiv

sein, sie können auch intransitiv sein.

Man kann auch nicht sagen, dass alle intransitiven Verben absolute Verben sind. Aber alle absoluten

Verben sind intransitive Verben, z.b. gratulieren.

Transitive Verben und Mittelverben bilden das Perfekt normalerweise mit haben, intransitive Verben

mit haben oder sein: Ich habe ein Eis gegessen. Ich habe dir geholfen. Ich bin nach Hause gegangen.

Rektion der Verben:

Unter Rektion der Verben versteht man die Fähigkeit, ein von ihnen abhängiges Substantiv oder

Pronomen in einem bestimmten Kasus zu fordern (Prädikativ, Kasusobjekt, Präpositionalobjekt).

Sie gibt aber keine Auskunft darüber, ob die Objekte obligatorisch oder fakultativ sind (dieser Teil

gehört zur Valenz der Verben).

Die Eigenschaft der Rektion kommt dabei aber nicht dem Verb alleine zu, auch alle Präpositionen, viele

Substantive und Adjekte können bestimmte Kasus regieren. Und man unterscheidet zwischen den

verschiedensten Gruppen, die hier kurz aufgeführt werden:

1. Verben, die den Nominativ (als Prädikativ) regieren:

bleiben, sein, werden, ... →Er ist ein guter Sportler.

2. Verben, die den Akkusativ regieren:

anrufen, beantworten, essen, fragen, tragen, trinken, ... →Sie ruft ihn an. Ich trage ein neues Kleid.

3. Verben, die den Dativ regieren:

begegnen, folgen, gefallen, gratulieren, helfen, schaden, ... →Der Hund folgt dem Jungen. Sie

gratulierte ihrem Sohn.

4. Verben, die den Genitiv regieren:

→Sie nimmt sich seiner an.

5. Verben, die einen Pr&a

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Publisher
A.A. 2015-2016
14 pagine
SSD Scienze antichità, filologico-letterarie e storico-artistiche L-LIN/14 Lingua e traduzione - lingua tedesca

I contenuti di questa pagina costituiscono rielaborazioni personali del Publisher Giambellino di informazioni apprese con la frequenza delle lezioni di Lingua tedesca e studio autonomo di eventuali libri di riferimento in preparazione dell'esame finale o della tesi. Non devono intendersi come materiale ufficiale dell'università Università telematica Guglielmo Marconi di Roma o del prof Basili Maurizio.