Concetti Chiave
- Der Impressionismus entstand als Reaktion auf den Naturalismus und betont subjektive Eindrücke in der Kunst.
- Die impressionistische Malerei, inspiriert von Monet, zeichnet sich durch die Auflösung der Form und die Betonung subjektiver Eindrücke aus.
- In der Literatur bevorzugt der Impressionismus die Lyrik, um Empfindungen und Gefühle durch treffende Worte und bewusste Unklarheit auszudrücken.
- Sigmund Freud und seine Psychoanalyse beeinflussten stark die impressionistische Bewegung, insbesondere in der Literatur und Soziologie.
- Freuds Traumdeutung beschreibt das Unbewusste in drei Ebenen: Es, Ich und Über-Ich, wobei Träume als Symbole des Unbewussten betrachtet werden.
Der Impressionismus
Impressionismus und Symbolismus entwickeln sich ab 1890, als Reaktion auf den Naturalismus.
Am Anfang war der Impressionismus eine Maltechnik. Die Bezeichnung ,,Impressionismus“ kommt von einem Bild von Monet ,,Le soleil levant“ mit dem Untertitel ,,L’impression“. Die Malerei darstellt die Realität mit einem subjektiven Eindruck und Einfangen. Im impressionistischen Sekundenstil existiert die Zeichnung fast nicht mehr, und der Künstler führt zur Auflösung der Form.
Die Lyrik ist die bevorzugt Gattung, weil es am meisten angemessen ist. Stilistische Merkmale des literarischen Impressionismus sind eine Bemühung des Autors um das treffende Wort zu finden und bewusste Unklarheit.
Die Psychoanalyse
Wichtig ist für den Impressionismus den Gründer der Psychoanalyse von Sigmund Freud. Er beeinflusst nicht nur die medizinische Forschung, sondern auch die Soziologie und die Literatur. In seinem ,,Traumdeutung“ unterscheidet Freud im Unbewussten drei Ebenen: ein Es, die unbewussten Triebe; ein Ich, ein Vermittlungsinstanz zwischen Ich und Uber-Ich; und Uber-Ich, der Gewissen. Aus dem Konflikt zwischen Es und Uber-Ich stammen die Neurosen. Träume sind aus Freud Symbole. Durch diese Symbole druckt man die eigene innere Welt, dass das Umberwussten ist.