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Concetti Chiave

  • Theodor Fontane, born near Berlin in 1819, was a critical observer of his era, known for his clear and realistic ballads and societal novels.
  • Fontane's characters are everyday people, representing Prussian society, and he delved into their personal conflicts shaped by societal norms.
  • His novels, characterized by psychological analysis and themes of infidelity, are marked by a detached and objective style.
  • "Effi Briest" (1895), Fontane's masterpiece, explores themes of infidelity within the Prussian aristocracy of the late 19th century.
  • The narrative style is wise, ironic, and humorous, providing insights into the era through dialogues that reveal individual personalities.

Theodor Fontane wurde 1819 in der Nähe von Berlin geboren und war ein ironischer Kritiker seiner Epoche. Er schrieb selbst Balladen in einer klaren und realistischen Sprache, und schuf (creò) den Gesellschaftsroman, in dem individuelle Geschichte zu Bespielen der Auseinandersetzung (=Konflikt) zwischen dem Einzelnen und den Regeln der Gesellschaft werden.
Fontanes Gestalten (=Figuren) sind alltägliche Leute, typische Vertreter Preußens und er beschreibt die persönlichen, innerlichen Konflikte dieser Menschen, die ein unwichtiges Leben führen und deren Handeln (agire) von der Gesellschaft bestimmt wird. Fontane erzählt die Geschichte einer Person, um zu zeigen und kritisieren.

Die psychologische Analyse und die Vorliebe für Ehebruchsgeschichten charakterisieren seine Romane durch die Sprache und die Gesprächen.
Fontanes Meisterwerk (capolavoro) ist Effi Briest (1895), eine Ehebruchsgeschichte.

Der Stil ist immer sachlich und distanziert und der Dichter beobachtet das Leben von außen (dall’esterno) mit Weisheit (saggezza), Ironie und Humor. In den Dialogen lernt man die einzelnen Individualitäten kennen und man erfährt auch viel über die Epoche.

Effi Briest, kurze Erlkärung der Handlung

Die Geschichte spielt in der adeligen preußische Gesellschaft am Ende des 19. Jahrhunderts.
Die siebzehnjährige Effi Briest heiratet auf Wunsch ihrer Eltern den mehr als zwanzig Jahre älteren Baron von Innstetten und verzichtet, unbewusst und ahnungslos auf die Liebe (sie ist sehr jung und versteht nicht was das bedeutet). Instetten war einen früheren Verehrer (corteggiatore) ihrer Mutter, d.h. er war in sie verliebt aber Effis Mutter konnte ihn nicht heiraten.
Der Baron bietet Effi eine gute Stellung und ein bequemes Leben auf seinem Anwesen (podere, tenuta) in Kessin in Pommern, aber die beiden sind vom Charakter verschieden: Effi ist ein schönes, spontanes, natürliches naives, lustiges und liebendes Mädchen, während Innstetten ein unsensibler, pedantischer, pflichtbewusster (consapevole nei propri voleri) und karriereorientierter Mann mit Prinzipien ist.

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