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Concetti Chiave

  • Der Expressionismus entstand als Reaktion auf die Enttäuschungen der Belle Époque und die Schrecken des Ersten Weltkriegs, die das Vertrauen in den Fortschritt zerstörten.
  • Expressionisten lehnten die Industrialisierung und die daraus resultierende Entfremdung ab und drückten ihre Verzweiflung durch eine neue, intensive Kunstform aus.
  • Frühexpressionismus war durch apokalyptische Visionen und einen starken Fokus auf den allgemeinen, unpersönlichen Menschen geprägt, um die Massengesellschaft zu kritisieren.
  • Spätexpressionismus, der nach dem Krieg aufkam, betonte Hoffnung und Erneuerung, wobei die Künstler oft politisch engagiert waren, insbesondere im Sozialismus.
  • Expressionistische Werke setzten auf emotionalen Ausdruck durch eine vereinfachte Sprache, die den Inhalt über die Form stellte, und bevorzugten Lyrik und Drama als Hauptgattungen.

Indice

  1. Historischer Kontext
  2. die kulturelle Bewegung
  3. Frühexpressionismus
  4. Spätexpressionismus

Historischer Kontext

Man erkennt den Jahren der Belle Époque als die Epoche der Großindustrialisierung. In diesem Zeitraum erlebten die Industrie und die Gesellschaft eine Verbesserung/eine Entwicklung in vielen Gebieten: nicht nur eine Verbesserung in der Industrialisierung, sondern auch in dem Lebensstil. Allerdings, wohnt man im Jahr 1929 das New Yorker Börsencrash bei, dass das Ende der Belle Époque verursachte----> die Entwicklung bringt zu einer psychologischen Zerstörung für die Expressionisten mit.

Die wilhelminische Ära, besser bekannt als Belle Époque, ist durch Glauben an Fortschritt charakterisiert. Diese Entwicklung hatte Erwartungen unter den Menschen erzeugt, aber sie wurden mit dem ersten Weltkrieg zerstört=dies natürlich loste eine Welle von Enttäuschung und Desillusion aus.
Die Machtergreifung von Hitler im Jahr 1933 betonte die Enttäuschung und Verzweiflung der Expressionisten: die Leute sind noch mehr alieniert und haben kein mehr Recht (das)
Die Folgen/die Effekte (der) der Großindustrialisierung sind mehrere: sie münden in der Dekadenz=die Intimität und Introspektion suchen: sie zurückzogen (wie Biedermeier).
Biedermeier--> Realismus-->Impressionismus

Der Impressionismus führte dann zum Symbolismus: der Mensch lebt in einer enttäuschenden und brutalen Realität, die nur durch Symbole ausgedruckt werden kann. Aber diese Gefühle von Enttäuschung ist so stark, dass die Symbole den Dichter der Dekadenz nicht mehr genügten. Sie können die Realität nur mit Exzessen und Übertreibung der Wohlstand kompensieren: aus diesem Grund führen sie ein skandalöses Leben.
Die Industrialisierung schien eine Lösung, eine Widergeburt, aber der erste Weltkrieg zerstörte diese Gefühle des Vertrauens. Die perfekter werdende Zivilisation der wilhelminischen Ära brachte nur neue Phänomen wie Entfremdung, Mechanisierung, Automatisierung des Lebens und Zerstörung mit sich.

die kulturelle Bewegung

Der Expressionismus ist eine gegensätzliche Strömung zu dem Impressionismus: eine verschiedene Reaktion auf die Enttäuschung des Krieges.
Die Expressionisten sich zurückziehen nicht: sie proklamieren die Notwendigkeit einer neuen Kunst, die von innen nach außen geht.
Sie fühlten von der Herrschaft der Maschinen und von den Gefahren der Metropole bedroht, und hatten eine schreckliche Vorahnung (presentimento) des Krieges---> Militarisierung und Industrialisierung sind nicht mehr die Losung: sie symbolisieren etwas Schlechtes für die Expressionisten. Sie wenden sich an dem Krieg.
Der Expressionismus will kämpfen für ein radikaler Weltverbesserer: aus diesem Grund wird die Literatur als Waffe betrachtet. Sie ziehen sich nicht zurück: sie lehnen sich auf/sie rebellieren zur Sklaverei (die) der Maschinen/Ereignisse und Fortschritt durch einen Schrei (der)= Offenbarung der Verzweiflung
Schlüsselwörtern: der Schrei, die Verzweiflung.
Man unterscheidet zwei Phasen im Expressionismus.

Frühexpressionismus

Die erste Phase, die in der Vorkriegs und der Kriegszeit liegt (1919-1918).
Sie ist visionär und abstrakt: theoretisch (wie Frühromantik), aber im Gegensatz zur Frühromantik, hat man in dem Expressionismus eine starke Reaktion.

Die Expressionisten dieser Phase fühlen Entfremdung und Angst gegenüber ihrer Welt. Diese Gefühle drückten sie oft durch apokalyptische Visionen (Ektase) und Bildern von Verzweiflung und Krieg aus-----> in diesem ersten Jahre der Expressionismus erlebt man eine starke Aufmerksamkeit auf Visionen (Erholung der Romantik, Thema der Nacht): aber die Expressionisten benutzten keine Drogen, sie sind schon alieniert=> Industrialisierung und Militarismus haben dem Menschen entfremdet und zu einem Sklaven der Technik reduziert.

Ablehnung der Großindustrialisierung (kapitalistische System), die Massenprodukte entwickelte, das heiß auch eine Massengesellschaft. Im Mittelpunkt des Expressionismus steht nämlich nicht das Individuelle, das Einzelne, sondern das Allgemeine, Typische, Unbestimmte=der Mensch hat keine konkrete Bestimmung und also keine Persönlichkeit, keinen Namen: man spricht nur über ‘’ein Mann’’ oder ‘’einen Arbeiter’’: sie sind unerkennbar=die Figuren der expressionistischen Werke sind anonym kein Interesse mehr an das Einzelne, weil die Menschen alle gleich sind und nur ein Ergebnis die Massenproduktion ist-sie haben keine mehr Typische-). Der Mensch soll sich deshalb von der Vermassung befreien, und auf die traditionelle Kunst und Sprache verzichten.

Die neue Sprache ist der Schrei: jedes Versglied ist ein Schrei/ ein Schlag (colpo). Es gibt keine mehr Interesse an die Form, sondern Achtung der Inhalt. =keine Syntax, (wie Benn) weil die Sätze unterbrochen/kurz sind, oft ohne Artikel oder Konjunktionen= sie werden tatsächlich geworfen. Aber, die expressionistischen Werke sind reich an Verben und Ausrufe, die Bilder voller Pathos ergeben. Der Inhalt gewinnt Bedeutung und der Sprache ist relativ klar, weil die Expressionisten die Effekten und die Gewalt des Krieges zeigen wollten=sie spuren (percepiscono) die Zerstörung des Krieges.
Die Bevorzugte Gattung ist die Lyrik, in der sich die Subjektivität und der Schrei am besten ausgedruckt wird. Die Dichter verwenden nicht die Grammatik, sondern mehr neue Wörter und Metaphern.
Ein kapitalistisches System, keine Typisierung mehr, bringt dramatische Folge=der Menschen können jetzt nur schreiten.
Parallele zwischen die kapitalistische Gesellschaft und der Vater von Kafka.
Kafka fühlte alieniert, entfremdet= drückte mit kraft ihre Verzweiflung aus. Sein Vater unterdruckte/unterwarf (sottomettere)/ausnutzten (sfruttare) ihn, akzeptierte ihn nicht=der Vater war ein Mitglied der kapitalistischen Gesellschaft. Er symbolisiert die Industrialisierung für den Menschen, die die Individualität von dem Menschen annullieren=die Parallele zwischen dem Vater (autoritär) und die kapitalistische Gesellschaft (verkörpert die Autoritäten).

Spätexpressionismus

Die zweite Phase des Expressionismus dauerte von 1918 bis 1925: sie entwickelte nach dem Krieg.
Jetzt hat man keinen Wunsch nach Rebellion, sondern Glauben an Erneuerung und Hoffnung (aber nur bis am Anfang des Faschismus, kurz vor dem New Yorker Börsencrash). Dann zerstörte Hitler und Faschismus die Hoffnung----> die Expressionisten sind optimistisch. Man hofft auf eine Erneuerung, Wiedergeburt.
Sie sind oft politisch engagiert, die meisten im Sozialismus----> jetzt wollen sie politisch kämpfen.
Die bevorzugte Gattung ist das Drama.
Die Themen sind der Konflikt zwischen Vater und Sohn und der Pazifismus.

Domande da interrogazione

  1. Was charakterisiert die Belle Époque und wie endete sie?
  2. Die Belle Époque war eine Zeit der Großindustrialisierung und des Fortschrittsglaubens, die mit dem New Yorker Börsencrash 1929 endete, was zu einer psychologischen Zerstörung für die Expressionisten führte.

  3. Wie reagierten die Expressionisten auf die Enttäuschungen des Krieges?
  4. Die Expressionisten zogen sich nicht zurück, sondern proklamierten die Notwendigkeit einer neuen Kunst, die von innen nach außen geht, und betrachteten Literatur als Waffe gegen die Sklaverei der Maschinen und Ereignisse.

  5. Welche Merkmale kennzeichnen den Frühexpressionismus?
  6. Der Frühexpressionismus ist visionär und abstrakt, geprägt von Entfremdung und Angst, ausgedrückt durch apokalyptische Visionen und Bilder von Verzweiflung und Krieg, mit einer Ablehnung der Großindustrialisierung.

  7. Was unterscheidet den Spätexpressionismus vom Frühexpressionismus?
  8. Der Spätexpressionismus, der nach dem Krieg entstand, ist geprägt von einem Glauben an Erneuerung und Hoffnung, mit politischem Engagement, insbesondere im Sozialismus, und bevorzugt das Drama als Gattung.

  9. Welche Rolle spielt die Sprache im Expressionismus?
  10. Im Expressionismus ist die Sprache ein Schrei, mit wenig Interesse an Form und Syntax, reich an Verben und Ausrufen, um die Effekte und die Gewalt des Krieges zu zeigen, wobei die Lyrik die bevorzugte Gattung ist.

Domande e risposte

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