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Concetti Chiave

  • Bertolt Brecht is a prominent German playwright and founder of epic theatre, focusing on the plight of the oppressed in his works.
  • His political views and Marxist themes led to his exile by the Nazi regime, who also burned his books during the book burning events.
  • "Die unwürdige Greisin" is a short story narrated by the protagonist's grandchild, differing from Brecht's usual style with its lack of moral lesson.
  • The story critiques societal conventions, depicting an elderly woman who defies traditional roles by living for herself and rejecting societal expectations.
  • Brecht uses the story to criticize bourgeois society's expectations of women, highlighting the grandmother's transformation and independence.

Indice

  1. Bertolt Brecht
  2. Die unwürdige Greisin.
  3. Der Inhalt.

Bertolt Brecht

Er ist der bekannteste deutsche Dramatiker des 20. Jahrhunderts und Begründer des epischen Theaters.
Sein Gesamtwerk umfasst Lyrik (vor allem politische Lyrik) und Erzählungen (oft in Form von Parabeln, die etwas beweisen und lehren sollen).
Das Hauptthema seiner Werke ist das Schicksal der Unterdrückten und Ausgebeuteten (sfruttati).
Das Mitleid mit ihnen (pietà di loro) führte ihn bald zum Kommunismus--> da Brecht Marxist war, ist das Lieblingsthema seines Werks die Entfremdung des Menschen in einer Welt, wo Gewalt und Ausbeutung herrschen.

Wegen seiner politischen Meinung, wurde Brecht durch die nationalsozialistische Regierung ins Exil gezwungen=er gehörte zu diesen Autoren, die nicht erwünscht waren---> die Nationalsozialisten verbrannten Brechts Bucher während dem Vorfall (episodio) der Bücherverbrennung.

Nach der Niederlage des Nationalsozialismus, kehrte Brecht nach Ostberlin zurück, wo er als Regisseur arbeitete und die Thesen des epischen Theaters verwirklichte.

Die unwürdige Greisin.

Das ist eine kurze Geschichte von Brecht, die aber nicht so ähnlich wie die andere kurz Geschichte ist: sie sind normalerweise kurz und weisen ein Erzähler auf--> in diesem Fall ist der Erzähler fiktiv: das Enkelkind der Greisin.
Keine Kürze.
Kein autorealer Erzähler.
Keine Moral: weil die Geschichte ist die Geschichte eine Greisin-->Kein Mann als Protagonist: der Opa erscheint nicht--> Geschichte über die Greisin.

Brecht widmete diese Kurzgeschichte an einer alten Frau/Greisin: die im Wirklichkeit Frau B (Brecht) ist--->Sie ist die Großmutter von Brecht.

Der Erzähler behauptet am Anfang der Geschichte, dass sie 72 ist. Ihr Mann, der eine kleine Lithographenanstalt hatte, starb=wurde sie Witwe.
Die Frau hat fünf Kinder großgezogen, und mit den Jahren wurde ihre Figur kleiner (sie war schon klein und mager).
Von den Kindern zogen vier weg: nur der Jüngste blieb (er hatte eine schwache Gesundheit).
Die Kinder schreiben sich Briefe über das Problem, was mit ihr zu geschehen hätte (si interrogano su cosa avrebbero dovuto fare con lei).
Eines der Kinder (der Buchdrucker) schlägt vor, nach Hause der Greisin umzuziehen: sie konnte nicht ganz allein leben, aber eigentlich wollte sie nur Geld um Unterstützung/zu überleben---> sie hatte keine mehr Geld und konnte fast nicht mehr leben.

Die Geschichte ist in einem größeren Werk enthalten: Kalendergeschichten---> sie sind Geschichten in Prosa oder Verse, die mittelalterlichen Parabeln erholen, weil sie eine Moral/Lehre haben.

Der Inhalt.

Inhaltig ist die Geschichte in zwei große Bereiche geteilt.
1. Der erste Teil handelt sich um die Greisin als eine Witwe und Mutter. Er verweist auch auf die Lithographenanstalt des Großvaters.
2. Der zweite Teil (keurzer) spricht über das Leben der Greisin (letzte Jahren) kurz nach dem Tod des Großvaters-->sie wird eine neue Frau und also wird sie Frau B genannt=sie beginnt ein neues Leben: sie ist keine Mutter und Frau mehr--> sie denkt nicht so oft an seinen Kindern und beginnt zu leben=sie geht ins Kino, verschwendet Geld (sie gibt viel Geld aus), sie freundet sich mit einer sehr jüngeren Frau (also lachen die Leuten über die Greisin) --> sie bittet ihren Sohn einiges Geld zu überleben, aber eigentlich wollte sie besser leben (wollte eine neue Leben).

Welche ist die Position/Meinung von Brecht? Warum der Titel die unwürdige Greisin?
Beide Kinder der Greisin kritisieren sie ---->Brecht wollte die Konventionen kritisieren, besonders ein Sohn (Buchhandler): er verlangt, dass die Mutter sich aufopfert (si sacrifica) für die Kinder.
Im Laufe der Geschichte ändert der Enkel seine Meinung über die Oma, aber der älteste Sohn kritisiert die Mutter, weil die andere als die normale Frau ist.
Keine normale Frau: sie verkörpert die Idealen der bürgerlichen Gesellschaft nicht (Frau= Symbol für Mutter/Haus) --> sie denkt an sie selbst.
Jetzt lernt die Frau mehr Leute kennen und geht ins Kino=sie wiedergeboren werden.
Sie hört die Raten des Sohnes nicht, trifft neuen Leuten, sie verschwendet Geld=sie aufopfert nicht. Sie respektiert keine Konvention (total gegen die gesellschaftlichen Konventionen) =aus diesem Grund ist sie ‘’unwürdig’’.

Brecht kritisiert durch diese Kurzgeschichte die bürgerliche Gesellschaft--> keine Empörung für die weibliche Figur.

Domande da interrogazione

  1. Wer war Bertolt Brecht und was sind die Hauptthemen seiner Werke?
  2. Bertolt Brecht war ein bekannter deutscher Dramatiker des 20. Jahrhunderts und Begründer des epischen Theaters. Seine Werke thematisieren das Schicksal der Unterdrückten und Ausgebeuteten, und er war ein Marxist, der die Entfremdung des Menschen in einer Welt voller Gewalt und Ausbeutung kritisierte.

  3. Was ist das Besondere an der Erzählweise in "Die unwürdige Greisin"?
  4. In "Die unwürdige Greisin" ist der Erzähler fiktiv und das Enkelkind der Greisin. Die Geschichte hat keinen autorealen Erzähler und keine explizite Moral, was sie von Brechts anderen Kurzgeschichten unterscheidet.

  5. Wie verändert sich das Leben der Greisin nach dem Tod ihres Mannes?
  6. Nach dem Tod ihres Mannes beginnt die Greisin ein neues Leben, in dem sie nicht mehr nur Mutter und Witwe ist. Sie geht ins Kino, gibt Geld aus und freundet sich mit jüngeren Menschen an, was von ihren Kindern kritisiert wird.

  7. Warum wird die Greisin als "unwürdig" bezeichnet?
  8. Die Greisin wird als "unwürdig" bezeichnet, weil sie gegen die gesellschaftlichen Konventionen verstößt. Sie opfert sich nicht für ihre Kinder auf und lebt ein selbstbestimmtes Leben, was nicht den bürgerlichen Idealen entspricht.

  9. Welche Kritik übt Brecht durch die Geschichte "Die unwürdige Greisin"?
  10. Brecht kritisiert die bürgerliche Gesellschaft und deren Konventionen, insbesondere die Erwartung, dass Frauen sich für ihre Familie aufopfern sollen. Die Geschichte zeigt, dass die Greisin ein selbstbestimmtes Leben führt, was als "unwürdig" angesehen wird.

Domande e risposte

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