arianna.calderara
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Concetti Chiave

  • Bertolt Brecht, geboren 1898 in Augsburg, war ein bedeutender Dramatiker des 20. Jahrhunderts, der sich gegen den Krieg wandte und im Exil lebte.
  • Brecht war maßgeblich an der Entwicklung des epischen Theaters beteiligt, das sich von traditionellen Formen durch Verfremdungseffekte unterschied.
  • Das epische Theater fordert Zuschauer zur kritischen Distanz und Reflexion auf, anstatt sie emotional einzubinden.
  • Verfremdungseffekte wie Songs und Monologe sollen das Publikum zum Nachdenken über die dargestellten Szenen anregen.
  • Brecht lehnte das traditionelle Theater ab, da er es als mitverantwortlich für die Kriege des 20. Jahrhunderts ansah.

Indice

  1. Bertolt Brecht
  2. Das epische Theater
  3. Das epische Theater ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet

Bertolt Brecht

Brecht wurde im Jahr 1898 in Augsburg geboren und gilt als ein der wichtigsten Dramatiker der deutschen Geschichte, besonders des 20, Jahrhunderts.
Anfänglich studierte er Medizin in München.
Während des ersten Weltkriegs arbeitete er in einem Lazarett.
Von Anfang an wendet Brecht sich gegen den Krieg und seine Werke wurden stark von dem Regime überwacht.
Im Jahr 1933, nach dem Reichstagsbrand, verließ Brecht Deutschland und im Mai 1933 wurden seine Bücher verbrannt und auf die Liste der deutschen verbotenen Literatur eingeführt.


Seine Exilzeit dauerte von 1933 bis 1949 und reiste er durch Österreich, die Schweiz, Dänemark, Finnland und Kalifornien.
1948 kehrte er nach Ostberlin zurück und entschied sein Lebensprojekt zu verwirklichen.
Brecht lernte in seiner Jugendzeit Helene Weigel kennen. Sie ist sehr wichtig, weil sie zusammen mit Brecht im Jahr 1948 das Berliner Ensemble gründete, wo Brecht versuchte, das epische Theater zu verwirklichen.
Brecht starb 1956 in Ostberlin.
Hauptwerke:
1928 Die Dreigroschenoper - Oper
1930 Die Ausnahme und die Regel - Lehrstück
1930 Die Maßnahme - Lehrstück
1933-41 Eine nichtaristotelische Dramatik - theoretisches Werk
1938-39 Leben des Galilei - Drama
1939 Der gute Mensch von Sezuan - Drama
1939 Mutter Courage und ihre Kinder - Drama
1948 Kleines Organon für das Theater - theoretisches Werk
poesie

Das epische Theater

Brecht gilt nicht nur als ein Lyriker, ein Erzähler, sondern auch als ein Dramatiker. Er wurde wesentlich fur die Entwicklung des epischen Theaters.
In seinem Gesellschaft beschäftigte er anfänglich mit dem traditionellen und aristotelischen Theater, wo der Zweck war, die Zuschauern zur Katharsis zu fuhren.
Brecht schuf ein Theater ohne Mitleid, Furcht, Illusion und Suggestion.
Er wollte, dass die Zuschauern die Szenen betrachten, darüber nachdenken und sie am besten verstehen.
Brecht wollte die Realität durch eine wissenschaftliche Darstellung verändern.
Durch diese Analyse wollte Brecht das Publikum aktivieren, die Realität zu verstehen und sie zu verändern. Das moderne Theate muss den Zuschauer aktivieren.
Brecht benutzt die Technik der Verfremdung.
“Der Zuschauer muss nicht mit den Personen identifizieren,er muss dagegen das Geschehen aus kritischer Distanz betrachten.”
Außerdem verändert sich auch die Rolle des Schauspielers; er muss nicht mehr mit seinem Gestalt identifizieren, sondern nur die Person zeigen.
Trotz der Technik der Verfremdung nicht zu Brecht direkt gehort, schuf er ein paar neue Neuigkeiten, wie z.B. (Verfremdungseffekte) die Unterbrechungen zwischen den Szenen durch Songs, Monologue Plakate. Diese Mittel helfen dem Zuschauer über die einzelne Szene nachzudenken.
Warum wollte er das traditionelle Theater ablehnen?
Der erste und zweite Weltkrieg beeinflussten Brechts Leben und, von Anfang an konnte er nicht verstehen, das gemeine Verhalten des Menschen, das er wahrend des kriegs erfahren hatte.
Diese Theater wurde auch nämlich als eine Reaktion auf die Ereignisse des 20. Jahrhunderts nachgedacht.
Brecht wollte das alte Theater ablehnen, weil er dachte, dass es zu den Kriegen geführt hatte.

Das epische Theater ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet

Es ist ein Theater des „wissenschaftlichen Zeitalters“.
Es setzt auf kritisches Mitdenken statt „Einfühlen“.
Einzelszenen werden montiert.
Verfremdungseffekte durch
- Songs,
- Kommentare,
- Texte,
- Aufnahme von Projektionen,
- sparsamen Umgang mit Requisiten,
- Ansprache des Zuschauers durch die Schauspieler.
Der Schauspieler fühlt sich nicht in seine Rolle ein, sondern spielt distanziert. Damit wird auf Erkenntnisgewinn gesetzt.
Es wird an die Vernunft, an den Verstand des Zuschauers appelliert.
Der Zuschauer soll bekannte Vorgänge hinterfragen, wodurch er auf Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse orientiert wird.
politische Zwecke
lehre Stucke, didaktisiert
Benutzung des Verstandes

Domande da interrogazione

  1. Wer war Bertolt Brecht und warum ist er bedeutend?
  2. Bertolt Brecht war ein bedeutender deutscher Dramatiker des 20. Jahrhunderts, bekannt für seine Entwicklung des epischen Theaters. Er wurde 1898 in Augsburg geboren und seine Werke wurden stark vom politischen Klima seiner Zeit beeinflusst.

  3. Was kennzeichnet das epische Theater von Brecht?
  4. Das epische Theater ist durch Verfremdungseffekte, kritisches Mitdenken und eine distanzierte Darstellung der Schauspieler gekennzeichnet. Es zielt darauf ab, den Zuschauer zum Nachdenken und zur Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse zu bewegen.

  5. Warum lehnte Brecht das traditionelle Theater ab?
  6. Brecht lehnte das traditionelle Theater ab, weil er glaubte, dass es zur Passivität führte und die Kriege des 20. Jahrhunderts begünstigte. Er wollte ein Theater schaffen, das die Realität kritisch hinterfragt und zur Veränderung anregt.

  7. Welche Techniken verwendete Brecht im epischen Theater?
  8. Brecht verwendete Techniken wie Verfremdungseffekte, Songs, Kommentare, Projektionen und eine sparsame Nutzung von Requisiten, um den Zuschauer aus der Illusion zu reißen und zum kritischen Nachdenken zu bewegen.

  9. Welche Rolle spielt der Schauspieler im epischen Theater?
  10. Im epischen Theater spielt der Schauspieler seine Rolle distanziert, ohne sich mit der Figur zu identifizieren. Dies soll den Erkenntnisgewinn fördern und den Zuschauer dazu anregen, die dargestellten Vorgänge kritisch zu hinterfragen.

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