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ESAME DI LINGUA TEDESCA
U C S CNIVERSITÀ ATTOLICA DEL ACRO UOREBRESCIASELdAServizio Linguistico di Ateneo Anno Accademico: 2011/2012Appello: 21 novembre 2012Sede di: BresciaCOGNOME ______________________ NOME __________________________Matricola _____________________Facoltà ___________________________________________________________Corso di laurea _____________________________________________________ A NA____________________________LESEVERSTEHEN – Blatt 1Eine Stadt zum EssenAuf den ersten Blick sieht Andernach am Rhein wie viele andere Kleinstädte inDeutschland aus. Der Weg ins historische Zentrum führt vorbei an Supermärkten,Tankstellen, Schnellrestaurants – der rheinisch-pfälzische Ort wirkt da nicht sehr charmantund grün, sondern ein bisschen grau. Aber schon nach wenigen Kilometern ist da ein ganzanderes Bild: ein Garten wie im Paradies!Entlang der alten Stadtmauer wachsen Tomaten, Kartoffeln, Äpfel, Orangen, Aprikosenund Bananen.Und das Beste ist: Jeder Bürger darf die Früchte ernten und muss keinen Cent dafür bezahlen. Viele Gäste der Stadt glauben das kaum. Es ist aber wahr: Eine grüne Initiative der Andernacher und das gute Klima im Rheintal machen es möglich.
Direkt neben der Hauptstraße gibt es eine große Wiese voll seltener Wildblumen. Dort suchen Bienen nach Nektar. Die heiße Sommerluft duftet nach frischem Grün und Erde. Es ist der wunderbare Geruch eines Natur-Supermarkts im Herzen der Stadt. Die Andernacher kommen mit großer Freude hierher. „Früher gab es Schilder mit der Aufschrift „Betreten der Rasenfläche verboten“, erinnert sich Erika Kändler. „Heute treffen sich die Leute hier, reden miteinander und jeder darf kosten, was hier wächst – das ist ein wunderbarer Wandel“, freut sich die 81-Jährige und meint: „Dieser Garten ist gut für unsere Gemeinschaft.“
Andernach
etabliert die kontrollierte, biologische Landwirtschaft in der Stadt. Professionelle Gärtner bekommen Hilfe von Bürgern, von denen viele lange Zeit ohne Arbeit waren. Gemeinsam machen sie aus früher unpopulären Teilen der Stadt einen Garten, in dem alle Bürger Bio-Qualität gratis bekommen können.
Andernach nennt sich selbst "die erste essbare Stadt Deutschlands". Rund 10.000 Quadratmeter der städtischen Grünflächen sind inzwischen mit Obst und Gemüse bepflanzt – und das ist nur der Anfang.
Was die Andernacher besonders freut: Ihre Idee wird auch in anderen Städten immer populärer. Inzwischen kommen Gäste aus ganz Deutschland nach Andernach, um sich etwas abzuschauen. Das Konzept findet auch in den Niederlanden, in Österreich und der Schweiz immer mehr Freunde.
Richtig oder falsch? Kreuzen Sie an. R F
1. Wenn man in die Stadt Andernach kommt, ist der erste Eindruck durchaus positiv.
2. In den
Grünanlagen werden Obst und Gemüse angebaut.3. Für die Bewohner von Andernach sind Obst und Gemüse kostenlos.
4. Im Zentrum gibt es viele Supermärkte mit Bio-Produkten.
5. Die Bürger dürfen die Gemüsegärten nicht betreten.
6. Durch diese Initiative ist das Leben in Andernach besser geworden.
7. Viele Bio-Bauern ziehen nach Andernach.
8. Arbeitslose Bürger helfen den Gärtnern bei der Arbeit.
9. Man will noch mehr Grünflächen mit Obst und Gemüse bepflanzen.
10. Das Gemüsegarten-Konzept findet auch im Ausland großes Interesse.
SCHREIBAUFGABE
Situation: Sie haben sich Anfang Dezember von ihrer deutschen Studienkollegin Monika Heins Buch „Vielleicht ist es sogar schön“ geliehen und erhalten nun folgende E-Mail von ihr.
Hallo, liebe(r)… ! Wie geht es dir? Wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen! Was machst du? Ich arbeite gerade an einem Referat über Jakob Hein und habe gemerkt, dass du noch
Liebe Monika,
ich hoffe, es geht dir gut. Mir geht es auch gut, danke der Nachfrage.
Entschuldige bitte, dass ich dein Buch noch nicht zurückgegeben habe. Ich hatte in den letzten Wochen viel um die Ohren und konnte es daher noch nicht schaffen. Aber keine Sorge, ich habe es immer noch und werde es dir so schnell wie möglich zurückgeben. Übrigens, das Buch hat mir sehr gut gefallen. Vielen Dank, dass du es mir geliehen hast.
In den letzten Monaten habe ich viel gearbeitet und auch ein paar kleine Ausflüge unternommen. Es war eine recht stressige Zeit, aber auch sehr produktiv.
Ich würde mich freuen, dich bald zu treffen. Die neue Bar am Dom klingt super! Ich bin flexibel und kann mich nach deiner Verfügbarkeit richten. Gib mir bitte Bescheid, wann es dir am besten passt.
Ich freue mich darauf, von dir zu hören und hoffe, dass wir bald ein Treffen vereinbaren können.
Viele Grüße,
Dein Name