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Concetti Chiave

  • Die Novelle spielt in Lübeck und folgt dem jungen Tonio Kröger, der zwischen seiner künstlerischen Natur und der bürgerlichen Welt hin- und hergerissen ist.
  • Tonio fühlt sich von seinem Mitschüler Hans Hansen angezogen, der das Gegenteil von ihm ist: sportlich, blond und blauäugig.
  • Nach dem Tod seines Vaters zieht Tonio nach München und wird ein bekannter Dichter, fühlt sich jedoch einsam und sieht die Literatur als Fluch.
  • Er gesteht der Malerin Lisaweta Iwanowna, dass seine Kunst ihn von der normalen Welt trennt, wodurch sie ihn als „ein verirrter Bürger“ bezeichnet.
  • Auf einer Reise nach Dänemark erlebt Tonio eine nostalgische Wiederbegegnung mit alten Gefühlen und erkennt, dass seine Liebe zum Menschlichen die Basis seiner Kunst ist.

Tonio Kröger

Handlung: Die Novelle spielt in Lübeck und der Protagonist ist der 14-jährige Tonio Kröger. Sein Vater ist ein erfolgreicher norddeutscher Kaufmann und seine Mutter ist eine leidenschaftliche Typ, die aus dem Süden kommt. Tonio hat dunkle Augen und dunkle Haare und er ist sensibel und künstlerisch wie seine Mutter. Sein Mitschüler Hans Hansen ist der Gegenteil von ihm: ein sportlicher blonder Junge mit hellblauen Augen, deshalb fühlt Tonio sich von ihm angezogen.
Mit 16 Jahren verliebt sich Tonio in Ingeborg Holm, die wie Hans ist und wie Hans erwidert sie nicht Tonios Liebe. Nach dem Tod seines Vaters zieht der Junge nach München, wo er ein bekannter Dichter wird. Er ist jedoch sehr einsam und gesteht der Malerin Lisaweta Iwanowna, dass er die Literatur nicht als Beruf, sondern als Fluch empfindet, weil diese ihn von anderen „normalen“ Menschen trennt. Für diesen Konflikt zwischen Künstler und Bürger nennt Lisaweta ihn „ein verirrter Bürger“. Später reist er nach Dänemark, wo er Hans und Ingeborg wiederzuerkennen glaubt. Dieses Bild erweckt in ihm alte Gefühle und Sehnsüchte und er ist wieder glücklich. In einem Brief an Lisaweta schreibt Tonio, dass er nicht mehr weiß, wo sein Zuhause ist und kommt zu dem Schluss, dass seine „Bürgerliebe zum Menschlichen“ die Bedingung seiner Kunst ist.

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