Concetti Chiave
- Geschriebene und gesprochene Sprache unterscheiden sich: Die gesprochene Sprache wird täglich verwendet und hinterlässt meist keine Spuren, während die geschriebene Sprache zwischen räumlich oder zeitlich getrennten Personen genutzt wird.
- Ein vollständiger Text benötigt Kohäsion und Kohärenz: Kohäsion verbindet die verschiedenen Teile des Textes, während Kohärenz die logische und semantische Verbindung zwischen den Elementen sicherstellt.
- Das italienische Lexikon basiert auf dem Latein, enthält aber viele Lehnwörter aus anderen Sprachen wie Englisch und Französisch, die in verschiedenen Kategorien eingeteilt sind.
- Die Morphologie des Lexikons umfasst Mechanismen, die durch Hinzufügen von Präfixen oder Suffixen neue Bedeutungen von Wörtern erzeugen, einschließlich Komposition und Abkürzungen.
- Die deutsche Sprache hat spezifische Regeln für die Groß- und Kleinschreibung, die Satzanfänge, Nomen und bestimmte Adjektive betreffen, während Verben und Adjektive unter bestimmten Bedingungen ebenfalls großgeschrieben werden.
INHALTSVERZEICHNIS:
1. Geschriebenes und Gesprochenes
2. Der Text und seine Requisieten
3. Zeichensetzung im Text
4. Das Italienische Lexikon
5. Morphologie des Lexikons
6. Schriftsystem des Deutschen
7. Grapheminventar des Deutschen
8. Phonetik und Phonologie
9. Wortbetonung im Deutschen
10. Phoneme und Grapheme
11. Sonderheiten des Deutschen Phonemsystems
12. Flexible Morphologie
13. Syntax
14. Schwierigkeiten, die ein Italiener bei der Deutschen
Sprache finden kann
15.Unterschied zwischen dem Italienischen und
Deutschen Alphabet
16.Die Artikel in der Deutschen und Italienischen
Sprache
17.Groß-und Kleinschreibung der Deutschen Sprach
Geschriebenes und Gesprochenes:
Das Wichtigste ist, dass wir erst einmal unterscheiden zwischen der geschriebenen und der gesprochenen Sprache.
Die Gesprochene hat einen täglichen Gebrauch und lässt meistens keine Spuren. Die Geschriebene wird zwischen Gesprächspartnern, die entweder zeitlich oder physisch voneinander entfernt sind, benutzt.
Mit der gesprochenen Sprache geben wir meistens mehrere Informationen die der zweite Gesprächspartner schon weiss. Die gesprochene Sprache folgt zwei meccanismen:
1. Vermutung: es besteht daraus, ein nicht bekanntes Element zu geben, das der andere Gesprächspartner verstehen wird dank der Notizen die der erste Interlokutor gibt.
2. Deissi: besteht aus der Relation von Zeit(heute; morgen); Platz(hier, dort); oder von den Personen über die etwas ausgesagt wird (ZB: Er kommt heute an => um das zu verstehen muss man wissen, von wem wir reden).
Die gesprochene Sprache ist die einzige Komunikationsart, die während des Sprechens aufgrund der Reaktion des Gesprächspartners gewechselt werden kann..
Letzte Unterschiede sind, dass die gesprochene Sprache nicht organisiert werden kann wie man will, man muss einer logischen Führung folgen (zB: wenn man ein Buch liest, kann man sich aussuchen, wie und wo man etwas lesen will oder ob man etwas überschlagen will), und man das Geschriebene so lesen kann, wie man will, also im Kopf, leise, laut. In einem Dialog muss man die einzelnen Wörter gut skandieren, sonst kann es sein, dass unser Gesprächspartner nicht das versteht, was er verstehen soll.
Der Text und seine Requisieten
Ein Text besteht aus Wörtern bei denen man Absender und Empfänger unterscheiden kann. Um einen vollständigen Text zu haben muss man der Koision und der Koerenz folgen. Die Koision ist die Verbindung zwischen den einzelnen Parteien; die Koerenz ist die Vereinigung zwischen Kasus und Verb; Substantiv und Artikel.
Die Coesivi sind die mehrfachen Möglichkeiten durch die man ein Element zurückruft, dass schon in der Vorvergangenheit erwähnt wurde. Um das zu machen sind sehr wichtig: die Personalpronomen und die Demostrativpronomen. Bei der ELISSI lassen wir ein Wort weg ohne das sich die Bedeutung des Satzes verändert.
Die Koerenz sagt die Bedeutung des Textes aus. Oft, wenn man einen Grund nicht kennt, sind Sätze bedeutungslos (z.B. Heute ist ein schöner Tag, nimm den Regenschirm mit). Sehr wichtig ist die Koerenz in den Fachsprachen z.B: Kopfschmerzen = Emicranie).
Zeichensetzung im Text
Das Komma bezeichnet eine kurze Pause. Zwischen Verb und Kompliment; zwischen Adjektiv und Substantiv und wenn eine Konjunktion da ist, wird es nicht benutzt.
Der Punkt bezeichnet das Ende eines Satzes.
Der Doppelpunkt schließt ein direktes Gespräch ein und wird nicht benutzt wenn zwei Sätze miteinander verbunden sind.
Das italienische Lexikon
Die Wörter einer Sprache ergeben den Wortschatz (das Lexikon). Die wichtigste Grundlage des Lexikons ist das LESSEMA (die Erklärung der unterschiedlichen Bedeutung eines Wortes oder aber die unterschiedliche Bezeichnung mit der gleichen Bedeutung). Die Synonyme sind LESSEMI mit gleicher Bedeutung, ausser wenn sie nicht zu einer fachbezogenen Sprache (z.B. medizinische, juristische, bürokratische Begriffe) gehören. LESSEMI die eine gegenteilige Bedeutung haben nennt man ANTONIMI; sie unterteilen sich in BIPOLAR-ANTOMINI (maskulin und feminin.
GRADUALI (z.B. warm – kalt) und GRAMMATICALI die Ableitung eines Stammwortes (z.B. weiss – schneeweiss).
Das italienische Lexikon teilt sich auf in:
Grundlexikon (Verben, Substantive, Adjektive und Adverbien)
Gehobeneres Lexikon (für Benutzer mit einer gehobeneren Bildung)
Umgangslexikon (für das tägliche Leben)
Fachlexikon (fachsprachenbezogene Begriffe und Dialek der
verschiedenen Regionen).
Das italienische Lexikon stammt aus dem Latein, enthält aber auch viele Begriffe, die aus anderen Sprachen übernommen wurden (z.B. Englisch, Französisch ecc.) Die übernommenen Begriffe teilen sich in drei Sparten:
die ersten sind jene Begriffe, die wir brauchen, um eine Sache, die es vorher nicht gab, zu bezeichnen (z.B. Computer, Internet ecc)
die zweiten sind jene, die schon bestehende Begriffe durch eine andere Bezeichnung ersetzen (z.B. Handy – mobilphone)
letterarische Übersetzung (z.B. Wolkenkratzer – grattacielo)
Morfologie des Lexikons
Studiert die Mechanismen durch die schon bestehende Begriffe durch Beifügung eines Suffix oder Präfix eine neue Bedeutung erhalten (z.B. Fahren – Vorfahrt) Die italienische Lexika läßt bei einem zusammengesetzten Wort zwei aufeinanderfolgende Vokale den ersten Vokal weg (z.B. Sotto + aceto = sottaceto).
Das morfologische Lexikon teilt sich auf in:
Stammableitung: eine Wort kann zwei Bedeutungen haben, ohne sich zu
verändern (z.B. Schleppen – abschleppen)
Konversion: ein Nomen, um Verb zu werden, im italienischen
bekommt das Infinitiv die Endung in -are, -ere oder-ire
(singhiozzo => singhiozzare)
Zusammensetzung: Sie besteht aus der Zusammensetzung zweier Wörter,
die wie eines behandelt werden
1. Nomen + Nomen (z.B. Cassapanca)
2. Adjektiv + Nomen (z.B. Gentleman)
3. Adjektiv + Adjektiv (z.B. Giallorosso)
4. Verb + Verb (z.B. Saliscendi)
5. Verb + Adverb (z.B. Buttafuori)
6. Adverb + Verb (z.B. Malmenare)
7. Adverb + Adjektiv (z.B. Sempreverde)
8. Präposition + Nomen (z.B. Dopoguerra)
9. Verb + Nomen (z.B. Posacenere)
10. Nomen + Adjektiv (z.B. Pellerossa)
Abkürzungen: In der täglichen Umgangssprache werden Begriffe wie
Frigorifero (Kühlschrank) abgekürzt in Frigo.
Polimeratiche: Begriffe, die aus mehreren nicht zusammen-
gesetzten Wörtern gebildet werden (z.B.Vigili del fuoco
fuoco)
chriftsystem des Deutschen
Die Beherrschung der Schrift ist nur möglich, wenn ein Mindestmaß an sprachlichemWissen vorhanden ist.
Häufige Änderungen im Fremdwortbereich:
die Schreibung folgtdem Prozeß der Eindeutschung (z.B. Strike > Streik, Blouse >
Bluse, Cakes > Keks). Beide Schreibungen noch nebeneinander
(z.B. chic - schick, Telephon - Telefon, Shredder - Schredder).
Grapheminventar des Deutschen:
Vokalgrapheme
,
Konsonantgrapheme
,
Ungespannte Vokale
Phonetik und Phonologie
Die Phonen werden durch die Stimmbänder gebildet. Bei den stummen Lauten sind die Stimmbänder in der Ausatmungsphase unbeteiligt; die akustischen Laute entstehen durch der regularen Vibration der Stimmbänder. Ein Beispiel akustischer Phonen sind die Vokale.
Wortbetonung im Deutschen
(einfache Wortformen; synchronische Sichtweise)
Phoneme und Grapheme
Das italienische phonoligische System besteht aus sieben Vokalen; 2 Halbkonsonanten und 21 Konsonanten.
Die beiden Halbkonsonanten sind das "j" (jod) und das "w" (wau).
Im Deutschen kommen folgende Diphthonge vor: au; äu; eu; ei; ai (zB. Auto; Bäume; heute; mein; Rain). Aus dem Singular "au" bildet sich im Plural der Umlaut "äu" (Baum-Bäume, Haus-Häuser)
Die Konsonanten unterteilen sich in italienischen in:
Sonderheiten des Deutschen Phonemsystems
(a) [V ]: Distribution ist morphonologisch bestimmt (er kann nur vor Vokalen und [f] ausreichen.
direkt abgebildet werden und welche graphematische Einheit im Silbenanfangsrand l
3.
Dehnungslaute: die Dehnung eines Vokals im Deutschen wird gekennzeichnet durch:
Flexible Morphologie
Die flexible Morphologie ist das Liveau der linguistischen Analyse (maskulin – feminin;
Syntax
Die Syntax esaminiert die Verfügbarkeit der einzelnen Wörter in den Sätzen und die Verfügbarkeit der Sätze in den Perioden.
Der komplexe Satz besteht aus: Subjekt+Verb+Kompliment; um das Kompliment hervorzuheben wird jedoch oft das letztere vor den Verb gesetzt (io una cosa sò = ich eine Sache weiss).
- Neue Verben im Deutschen durch Integration eines Substantivs in das Verb:
Schwierigkeiten, die ein Italiener bei der Deutschen Sprache finden kann:
In der Italienischen Sprache, wenn dem "g" ein "n" folgt
Unterschied zwischen dem Italienischen und dem Deutschen Alphabet:
Italienisch Deutsch
Die Artikel
Das Deutsche kennt drei bestimmte Artikel (definiten)
Die Pluralformen der Artikel im Italienischen ändern sich wie folgt:
Substantive und Deklinationsklassen
Wie findet man heraus welcher Kasus benutzt werden muss?
Groß- und Kleinschreibung der Deutschen Sprache
Konkrete Nomen bezeichnen gegenständliche, materielle Dinge,
Abstrakte Nomen bezeichnen Dinge, die nicht gegenständlich sind, nicht aus Materie
3. Verben werden großgeschrieben, wenn ein bestimmter/unbestimmterArtikel davorsteht.
5.Verben werden großgeschrieben, wenn ein Attribut davorsteht.
6. Verben werden großgeschrieben, wenn eine Präposition davorsteht.
7. Verben werden großgeschrieben, wenn ein Pronomen davorsteht.
9. Adjektive werden großgeschrieben, wenn ein unbestimmter Artikel davorsteht.
12. Adjektive werden großgeschrieben, wenn ein Pronomen davorsteht.
17. Im Brief: Die Höflichkeitsanrede "Sie" und das entsprechende Possessiv-Pronomen
wissen - die Wissenschaft
Kleinschreibung, ,
Regeln für die deutschen Vokale
Gespannte Vokale
[e]
[tR :g ] — [pf :t] —
,
Reduktionsvokal
1. Bei einem Großteil die letzte betonbare Silbe
Paket, Organ; Pudel, gestern, laufen, Jugend, Forelle, Hornisse
2. Betonung im Plural unverändert, da nur (unbetonbare) Schwa-Silben
hinzu; aber: bei Nomina mit s-Plural wird die vorletzte Silbe betont:
Kognak - Kognaks, Slalom - Slaloms, Auto - Autos, Gummi -
Gummis, Uhu - Uhus, Oma - Omas
SUFFIXBILDUNGEN (Derivate)
1. Betonungsneutrale (d.h. nicht betonbare) Ableitungssuffixe:
-chen, -er, -heit, -in, -keit, -lein, -ler, -ling, -ner, -nis, -schaft, -
ung; -bar, -haft, -ig, -lich, -sam; -ian, -um >
Wolke - wolkig, sagen - sagbar, Zeugnis - Zeugnisse
2. Betonte Derivationssuffixe (meist Fremdsuffixe):
-age, -and, -ant, -anz, -at, -ent, -ei, -enz, -euse, -ier, -ine, -ion, -ist,
-ität, -ur; -abel, -i(a)l, -är, -ell, -ibel, -iv, -os, -ös, -nal, -nell >
3. Einige Besonderheiten: fordert Akzent of vorheriger (betonbarer)
Silbe; ist am Wortende unbetont;
Korea - koreanisch; Lektor - Lektoren - Lektorin - Lektorinnen
PRÄFIXBILDUNGEN (Präfigierungen)
1. Betonungsneutrale Präfixe (nichttrennbare Verbpräfixe)
ge-, ver-, zer- >:
befahren, entladen, erlernen, gelesen, verbinden, zerreißen
2. Betonte Präfixe: trennbare Verbpräfixe, Präfixe und andere Verbzusätze
auf-, ab-, hin-, weg-, her-, an-, vor-, zu-, miß-/miss-, …>
Nominalsuffixe: un-, ur-, Miß-/Miss-, erz-, …>:
aufladen, abladen, hinsehen, wegsehen, herstellen, vorfallen, wegfallen,
zugehen, missverstehen; Unkosten, Ursache, Missgunst, Erzfeind;
3. Betont-unbetonte Präfixe (Betonung)
abhängig von Bedeutung; bei übertragener Bedeutung Betonung des Verbstamms):
umfahren - umfahren, durchbrechen - durchbrechen, überlegen -überlegen
Die sieben Vokale sind: i; e; ; a; ø; o; u.
Wir haben das "a", das aus der maximalen Mundöffnung gebildet wird; dann die drei, die gebildet werden, wenn sich die Zunge nach vorne bewegt (e; und i); die letzten drei bilden sich, wenn das Zungenvorderteil bei der Aussprache nach hinten gezogen wird (ø; o und u). Die Vokale unterteilen sich in akute
Vokale (i und u); in halbhohe Vokale (e und o); in mitteltiefe Vokale (ø und ) und in tiefe Vokale (a). Manchmal ist der Unterschied zwischen mitteltiefen und mittelhohen Vokale durch das Akzent gegeben (z.B. Vènti/venti). Im italienischen haben alle Wörter die mit "u" enden einen Akzent auf demselben (ù).
Sie werden wie "i" und "u" ausgesprochen jedoch kürzer. Im Italienischen findet
man diese Halbkonsonanten nur vor oder hinter einem Vokal, der aus der gleichen
phonetischen Gruppe stammt und damit einen Doppellaut bildet (z.B. Piano; ieri;uomo)
Manchmal bilden diese Doppellaute einen Dreifachlaut (z.B. Aiuole; miei).
Zudem werden noch folgende Laute durch Buchstabenkombinationen dargestellt: ch; ck und der Reibelaut sch(zB.Bach; Dreck; Schnautze).
1. velare bilabiale: p - b; dental: t und d; veolär: k – g
2. nasalbilabialen: m; dental: n
3. affrikaten: ts - dz – de
4. labiodental-frikaten: f – v; alveolär: s – z
5. laterale: l
6. schwingende: r
7.
Im Deutschen unterteilen sich die Konsonanten in:
1. Labiale (Laute, die mit den Lippen gebildet werden: p – b – m – f-
w (bei f und w sind zusätzlich die oberen Schneidezähne beteiligt)
2. Dentale (Laute, die mit den Zähnen gebildet werden: d – t – s – sch
3. Nasale (Laute, die in der Nase gebildet werden: n
4. Velare (Laute, die im hinteren weichen Gaumen gebildet werden:
werden: u, o
5. Palatale (Laute die im vorderen harten Gaumen gebildet werden: g,
k, ch in "ich"
Die Konsonanten werden gemäß dem Typ der Artikulationen und dem Typ des Hindernisses, das die Luft beim Aussprechen trifft, klassifiziert Im italienischen bei den Traskitionen wird das "z" wie ein "s" bezeichnet und das "s" kann sich nur vor einem anderen akustischen Konsonanten befinden.
in solchen Morphemen auftreten, die am Wortanfang stehen können).
Dem [W ] entspricht kein graphematisches Segment.
(b) [X ]: kommt nur in Fremdwörtern vor; Schreibungen [Y ]Z
weiterer Konsonant, der für die Schreibung von
Fremdwörtern in Frage kommt, ist z.B. (engl. this).
(c) [kv]
d. Affrikaten [^] _ ] und ['a b ]: nur das [dc e ].
Für [fg h ] keine Regel benötigt, weil die
Regeln für
.Regeln zeigen, welche Phoneme im Geschriebenen
einem Phonem im Normalfall entspricht.
Oft nicht mit Regeln erfassbar sind:
1. [k ]vor [t] und : z.B. stehen,
Stein, Strumpf Span, spielen, Sprung. Sonst nach GPK-Regel, z. B.
Schrank, Schule, waschen, Quatsch.
2. [z] immer nach den Regeln, z. B. Sand, singen, Wiese, reisen. m :
- = Silbengelenk
wessen, Flüsse.
- = morphologisch auf Silbengelenk bezogen l : z.B.
weiß, gewußt (von wissen); reißen, riß (von gerissen), Fluß (von
Flüsse). Ausnahmen: Pronomina (wessen aber was; dessen aber
das). Neuregelung: nach Kurzvokal durch
• in [z]-Position
1. Verdopplung des Vokals (Haar; Meer; Moor)
2. Dehnungs-h (Kohl;Mehl;Kuh)
3. "e" nach "i" (ie) (Hier; Lied; Sieg)
Die kürze eines Vokals wird gekennzeichnet durch:
1. Verdopplung des nachfolgenden Konsonanten(Hammer; Kamm;
Kommen; Rollen).
singular – plural; Kasus----->Subjekt oder Objekt; Umstand------> Indikativ oder Konjunktiv; Zeit; Diatesi aktiv oder passiv).
Das Morphem ist das kleineste Element der morphologischen Analyse das eine Bedeutung hat.
Die Flexion des Nomens ergibt den Kasus und das Geschlecht. Neue Wörter, die in unser Lexikon aufgenommen werden und die einen Suffix haben, werden im maskulin gebildet. Im italieinschen hat das maskulin diese Endungen: o – i; in manchen Fällen o – a (z.B. Dito – dita); a – i (z.B. Papa – papi). Das Feminin hat als Endungen nur a – e.
Die Flexion des Adjektives ergibt das Geschlecht und den Kasus, ausser den invariablen (rosa – blu). Auf die Adjektive fällt auch der Grad (Komparativ). In letzter Zeit, bedingt durch die Werbung, haben wir in der italienischen Sprache, normale Wörter, an denen wir das Suffix -issimo; mega- (z.B. Poltronissima; megafesta).
Der vorstehende Artikel zeigt uns, ob das Nomen bestimmt oder unbestimmt ist. Die Artikel geben uns Geschlecht und Kasus. Der unbestimmte Artikel steht nur im singular.
In den romanistischen Sprachen kann man den Pronomen weglassen, darum sagt man auch, dass die italienische Sprache eine PRO-DROP Sprache ist. Im Italienischen werden die Pronomen "lui; lei; loro" sowohl als Subjekt als auch als Kompliment genutzt. Pronomen können formal (lei) oder unformal sein (tu); es gibt auch noch die Pronomi atoni (mi, ti, ci, vi, si = mich, dich, uns, euch, sich).
Der wichtigste Teil der Morphologie ist der Verb, da er das wichtigste Satzaussageteil ist (Geschlecht, Kasus, Zeit, Umstand). Das Präsens bezeichnet, dass die Aktion in diesem Moment stattfindet. Das Praeteritum bezeichnet eine vergangene Aktion, die aber noch einen Einfluss auf das Präsens hat. Die Zukunft bezeichnet eine Aktion, die später erfolgen wird. Das Konjunktiv bezeichnet Zweifel oder Unbestimmtheit.
Im Italienischen wird das Indikativpräsens anstelle der Zukunft benutzt; Die Zukunft hat Modalwert; das Praeteritum wird auch benutzt um Sachen zu bezeichnen, die schon sehr lange zurückliegen. Sehr viel benutzt wird die Perifrasi verbale: Verb "stare" (sich befinden oder tun) + Gerundium um eine Aktion zu bezeichnen, die in diesem Moment stattfindet (z.B. Sto lavorando = ich bin am arbeiten).
Der einfache Satz ergibt eine komplette Aussage. Im schriftlichen ist er durch Punkt oder Komma begrenzt. Sein Hauptteil ist der Verb und die Elemente, die sich an ihn binden, um ihm eine Bedeutung zu geben; demzufolge hat der einfache Satz nur einen Verb. Es gibt Monotypverben, die nur ein Subjekt haben; Polytypverben, die mehrere Subjekte haben und die Zerovalentverben, die kein Subjekt benötigen, um einen Satz zu bilden (z.B. Pioverà = es wird regnen). Im Italienischen ist die Satzfolge bei sich auf schon bekannte Sachen beziehend meistens Subjekt + Verb, um genauer zu sein: TEMA+S+V+REMA.
Ausserdem gibt es noch die FRASE SCISSA, die benutzt wird, um das Subjekt zu isolieren, also ein normaler Satz wird unterteilt in: Verb essere = sein
+ REMA; und dem Rest des Satzes (TEMA).
Der Fragesatz ist komplett, wenn man mit "ja" oder "nein" antworten muss; disjunktiv, wenn er eine Auswahl gibt (z.B. Liebst du das Meer oder die Berge?). Teilfragesätze, werden im Italienischen durch: che; quale; quanto ecc. eingebaut
kopfstehen. hohnlachen, maßhalten . . Ski laufen, Auto fahren,
Karten spielen. Integration . Kleinschreibung auch bei Trennung
vom Verbstamm: hohnlachen - er lacht hohn.
- Neue Verben aus Verbstämmen oder Adjektivstämmen bei
metaphorischem Gebrauch:
z.B. sitzenbleiben (‚eine Klasse wiederholen‘), sitzen bleiben (‚sich
nicht vom Sitz erheben‘); gutschreiben (‚als Guthaben anrechnen‘),
gut schreiben (‚leserlich schreiben‘), fallenlassen, geradestehen.
Neuregelung: Formen aus zwei Verbstämmen generell getrennt,
z.B. sitzen bleiben, fallen lassen, kennen lernen, spazieren gehen.
liest man das als "nj"und wenn dem "c" ein "h" folgt, liest man es als "k".
Das deutsche "ch" wird im italienischen als "sh" gegeben.
Im italienischen gibt es das"sci-sce-" das im Deutschen als "schi-sche" gegeben
wird.
Die italienische Sprache hat keine Umlaute, darum haben Italiener Schwierigkeiten bei der Aussprache deutscher Begriffe..
Folgt im Italienischen dem "C" und "G" ein "e" oder "i" wird es als "dji" oder "gje"
ausgesprochen( gelato, ciliegia).
Trennt das "G oder das C" ein "H"(ghi-ghe; chi-che) wird es als (gi-ge-ci- ce)
ausgesprochen(Chiesa, Ghepardo).
A A
B= bi B= bee
C= ci C= zee
D= di D= dee
E E
F= effe F= eff
G= gi G= gee
H= acca H= ha
I I
J= jota J= jott
K= kappa K= ka
L= elle L= ell
M= emme M= em
N= enne N= en
O O
P= pi P= pee
Q= ku Q= ku
R= erre R= er
S= esse S= es
T= ti T= tee
U U
V= vi V= fau
W= wau W= wee
X= iks X= iks
Y= ipsilon Y= üpsilon
Z= zeta Z= zett
Singular
männlich weiblich sächlich (neutro)
der Vater die Mutter das Kind
Die Pluralformen der Artikel sind im Deutschen bei allen drei Geschlechtern gleich.
die Väter die Mütter die Kinder
Das Italienische kennt nur den männlichen und den weiblichen Artikel.
Singular
männlich weiblich
il padre la casa
i padri le case
Ausnahme: männlicher Artikel lo (singular) und gli (plural)
Diese Formen (lo, gli, uno usw.) (nur Mask.!) werden verwendet, wenn das
nachfolgende Wort beginnt mit:
s + Konsonant: lo sport - gli sport
z: lo zio - gli zii
ps: lo psicologo - gli psicologhi
gn: lo gnocco - gli gnocchi
i/y + Vokal: lo yogurt
x: lo xenofobo
Die Regeln der deutschen Deklination sind sehr subtil, was die Erlernung der deutschen Sprache am Anfang erschwert. Die deutsche Sprache verfügt u. a. über das Phänomen der „inneren Deklination“, d. h. dass sich nicht nur die Endung beim deklinieren ändert (Beispiel: „Baum/Bäume“ oder „Haus/Häuser
Der Nominativ wird immer angewendet, wenn man fragen kann "Wer oder was"
Der Genitiv wird angewendet, wenn man ein Besitzverhältnis zum Ausdruck bringen will und fragen kann: Wessen"
Der Dativ wird angewendet, wenn man fragen kann: "Wem, woher, wo"
Der Akkusativ wird angewendet, wenn man fragen kann: Wen oder was oder wohin"
Großschreibung
1. Satzanfänge werden großgeschrieben.
Auch: Der Anfang einer wörtlichen Rede
Das erste Wort nach einem Doppelpunkt, wenn nach dem Doppelpunkt
ein vollständiger Satz folgt.
2. Nomen (konkrete und abstrakte) werden großgeschrieben.
zum Beispiel: der Tisch, der Bleistift, die Uhr, der Berg, das Auto.
bestehen, sondern ihren Ursprung im Geiste haben.
Zum Beispiel: die Gedanken, die Liebe, der Rhythmus, die Mathematik.
Zum Beispiel: schreiben - das Schreiben,
arbeiten - das Arbeiten,
sehen - das Sehen,
bohren - das Bohren
klopfen - ein Klopfen,
lachen - ein Lachen,
singen - ein Singen
4. Kann zu einem Verb der bestimmte oder unbestimmte Artikel hinzugedacht werden,
wird das Verb also wie ein Nomen gebraucht, so wird es großgeschrieben.
Zum Beispiel: hoffen - (das) Hoffen,
lächeln - (ein) Lächeln,
Zum Beispiel: heftiges Klopfen, lautes Lachen, nettes Lächeln
Zum Beispiel: beim Essen, zum Schlafen, im Fallen, mit Faulenzen
Zum Beispiel: mein Suchen, ihr Lächeln, sein Stöhnen, euer Warten
8. Adjektive werden großgeschrieben, wenn ein bestimmter Artikel davorsteht.
Zum Beispiel: das Neueste, die Schönste (aber: die schönste Frau), das Gute
Zum Beispiel: ein Rot / Gelb / Grün, eine Hübsche und eine Hässliche, ein Lahmer
10. Adjektive werden großgeschrieben, wenn der bestimmte oder unbestimmte Artikel
hinzugedacht werden kann. (Vgl. mit Regel 5!)
Zum Beispiel: Er servierte uns Schmackhaftes und Pikantes.
11. Adjektive werden großgeschrieben, wenn eine Präposition davorsteht.
Zum Beispiel: im Dunklen, ins Schwarze, im Warmen (aber: im warmen Zimmer)
Zum Beispiel: meine Liebste (aber. meine liebste Freundin),
dieser Kleine (aber: dieser kleine Junge),
seine Alte, jener Alte
13. Adjektive werden großgeschrieben, wenn ein unbestimmtes Zahlwort davorsteht.
Zum Beispiel: alles Gute, viel Schönes, nichts Besonderes, manches Böse
14. Nichtdeklinierte Adjektive in Paarformeln zur Bezeichnung von Personen
schreibt man groß.
Zum Beispiel: Jung und Alt, Arm und Reich, Gleich und Gleich gesellt sich gern.
15. Adjektive werden großgeschrieben, wenn sie ein fester Bestandteil geschichtlicher,
geographischer oder sonstiger Begriffe sind.
Zum Beispiel: das Kap der Guten Hoffnung, die Vereinigten Staaten von Amerika;
der Kahle Asten, die Hohe Tatra;
der Schiefe Turm in Pisa;
16. Adjektive werden großgeschrieben, wenn sie von Orts- oder Ländernamen auf -er
abgeleitet sind.
Zum Beispiel: die Berliner Morgenpost, der Schweizer Käse, das Münchner Bier
"Ihr" (auch: "Ihre" , "Ihren" , "Ihnen" usw) schreibt man groß.
Zum Beispiel: Ich danke Ihnen für die Einladung
18. Substantivierte Ordnungszahlen werden großgeschrieben.
Zum Beispiel: Als Erstes erledigst du deine Hausaufgaben.
Ich kam als Vierter am Ziel an.
Er kann arbeiten wie kein Zweiter.
19. Enden Wörter auf -heit, -keit, -ung, -schaft oder -nis,
Zum Beispiel: dunkel - die Dunkelheit
sauber - die Sauberkeit
schwanger - die Schwangerschaft
finster - die Finsternis
ordnen - die Ordnung
zubereiten - die Zubereitung
20. Alle Wortarten können zum Hauptwort werden
(etwa durch das Davorsetzen eines Artikels) und werden dann großgeschrieben.
Zum Beispiel: das Du anbieten, die Hundert, das Für und Wider;
das ewige Hin und Her, das A und O
1. Ursprüngliche Nomen, die wie eine Präposition benutzt werden, schreibt man klein.
Zum Beispiel: der Dank, aber: dank seiner Aussage,
angesichts, abseits, namens, seitens, ecc
2. Adverbien, Präpositionen und Konjunktionen auf -s und -ens
Zum Beispiel: abends, anfangs, falls, rechtens, willens, mangels, donnerstags,
3. Nomen wenn sie zur Adjektivbildung benötigt werden.
Zum Beispiel: bildschön, wunderhübsch, sturmgeschädigt, zentimetergroß,
4. Nomen wenn sie zu unbestimmten Zahlwörtern werden.
Zum Beispiel: ein bisschen Kleingeld, ein paar Spielsachen (sind aber konkret "zwei"
gemeint, die zusammengehoeren, wird daraus "das Paar" (das Paar Schuhe)
5. Nomen werden kleingeschrieben in Verbindung mit -falls, -teils, -weise, -maßen, -seits
Zum Beispiel: andernfalls, meistenteils, beispielsweise;
gleichermaßen, einerseits...andererseits, ihrerseits
6. Adjektive werden kleingeschrieben, obwohl ein bestimmter oder unbestimmter Artikel
davorsteht und wenn im selben Satz ein Bezugswort steht
Zum Beispiel: Sie war die beste meiner Schülerinnen. (Bezugswort=Schülerinnen)
7. Superlative (=3. Steigerungsstufe) mit "am" werden kleingeschrieben.
Zum Beispiel: am höchsten, am besten, am liebsten ( "am" ist nicht "an dem..."!)
8. Wendungen mit "aufs" und "auf das" werden kleingeschrieben.
Zum Beispiel: Er begrüßte uns aufs herzlichste.
Sie sind auf das schönste eingerichtet.
9. Wendungen, die in Verbindung mit "sein", "bleiben" und "werden" stehen,
werden kleingeschrieben.
Zum Beispiel: angst haben, schuld sein, pleite sein, etwas leid sein,
10. Von Personennamen abgeleitete Adjektive werden kleingeschrieben, wenn es sich
nicht um feststehende Begriffe handelt.
Zum Beispiel: die platonische Liebe, die darwinsche Lehre, die schillerschen Dramen
11. Kardinalzahlen unter einer Million werden kleingeschrieben.
Zum Beispiel: Was zwei wissen, wissen auch baldzwanzig.
Er kann nicht bis drei zählen.
12. Bruchzahlen auf -tel und -stel werden kleingeschrieben.
Zum Beispiel: eine zehntel Sekunde, ein viertel Pfund, nach drei viertel Stunden,
Beachte: hier ist auch Zusammenschreibung möglich: eine Zehntelsekunde,
nach drei Viertelstunden, in drei Hundertstelsekunden
Domande da interrogazione
- Was ist der Hauptunterschied zwischen gesprochener und geschriebener Sprache?
- Welche Rolle spielen Personal- und Demonstrativpronomen in einem Text?
- Wie beeinflusst die italienische Sprache die Aussprache deutscher Begriffe für Italiener?
- Welche Besonderheiten gibt es bei der Groß- und Kleinschreibung im Deutschen?
- Wie unterscheiden sich die Artikel im Deutschen und Italienischen?
Die gesprochene Sprache wird im täglichen Gebrauch verwendet und hinterlässt meist keine Spuren, während die geschriebene Sprache zwischen Gesprächspartnern genutzt wird, die zeitlich oder physisch voneinander entfernt sind.
Personal- und Demonstrativpronomen sind wichtig für die Kohäsion eines Textes, da sie es ermöglichen, auf bereits erwähnte Elemente zurückzugreifen.
Italiener haben Schwierigkeiten mit der Aussprache deutscher Begriffe, da es im Italienischen keine Umlaute gibt und bestimmte Lautkombinationen anders ausgesprochen werden.
Im Deutschen werden Satzanfänge, Nomen und Verben, wenn sie substantiviert sind, großgeschrieben. Adjektive werden großgeschrieben, wenn ein Artikel oder eine Präposition davorsteht.
Das Deutsche kennt drei bestimmte Artikel (der, die, das) für die drei Geschlechter, während das Italienische nur männliche und weibliche Artikel kennt (il, la).