Wol, Christa - Der geteilte Himmel

Christa Wolf wurde am 18.3.1929 in Landsberg an der Warthe (heute Polen) geboren und sie studierte von 1949 bis 1953 Germanistik in Jena und Leipzig.
Als Deutsche musste sie am Kriegsende ihre Heimat verlassen, denn im Jahr 1945 wurde Landsberg polnisch. Sie war politisch engagiert, sie war eine Sozialistin und sie lebte in der DDR. Am 4 November 1989 hat sie an eine große Demonstration am Alexander Platz (Ost- Berlin) teilgenommen und sie hat ein bekannte Rede gemacht.

„Der Geteilte Himmel“ erzählt von einer Liebesbeziehung zwischen Rita und Manfred. Rita Seidel ist 19 Jahre alt, sie lebt in der DDR, sie studiert an der Uni um eine Lehrerin zu werden und sie arbeite auch in einer Fabrik. Sie ist in Manfred verliebt, er ist ein Chemiestudent, er war in die Hitlerjugend und sie lebten zusammen. Im Jahr 1961 hat Manfred beschlossen die DDR zu verlassen, weil er eine Gelegenheit für seine neue Chemie Maschine wollte. Manfred geht zu der BRD, weil er zu einem Kongress teilnehmen wollte und er beschloss nicht in der DDR zurückzukommen. In der Nacht vom 12. Auf den 13. August 1961 begannen die Soldaten der DDR die Mauer zu bauen aber als Manfred fluchtete gab es keine Mauer. Er was sicher, dass Rita gerne gekommen wäre, aber sie war nicht einverstanden. Sie hat ihn besucht, aber sie hat beschlossen nicht in die BRD zu flüchten und sie blieb in der DDR. In diesem Moment sagt Manfred, dass einmal die Verliebten an die Sterne betrachten konnten, und auch sie können das machen, aber Rita antworte, dass es nicht wahr war, der Himmel ist geteilt wie Deutschland. Sie lebten nicht unten den selben Himmel.
Der Himmel ist das wichtigste Symbol in diesem Roman; es steht natürlich für das geteilte Deutschland.

Am Ende des Buches gibt es kein fröhliches Ende, es ist eine echte Liebe, aber diese Liebe kann nicht dieses Hindernis bestehen. Deutschland ist geteilt wie den Himmel und Manfred und Rita.