Concetti Chiave
- Das Gedicht beschreibt die emotionale Belastung und Verzweiflung einer Person, nachdem ein geliebter Mensch durch einen Unfall oder Schlaganfall beeinträchtigt wurde.
- Die Protagonistin reflektiert über die plötzliche Veränderung ihres Lebens und die Herausforderungen, die mit der Pflege des Betroffenen einhergehen.
- Es wird ein starker Kontrast zwischen der Vergangenheit, in der alles perfekt schien, und der gegenwärtigen, schwierigen Realität gezogen.
- Die Gedichtzeilen vermitteln Gefühle von Hoffnung und Resilienz, während die Protagonistin versucht, mit der neuen Lebenssituation umzugehen.
- Ein zentrales Thema ist die fortbestehende Liebe und Fürsorge trotz der Ungewissheit und der täglichen Herausforderungen, die sie gemeinsam bewältigen müssen.
Während einer 7 wöchigen Reha habe ich junge Menschen gesehen, die durch Unfall oder Schlaganfälle aus Ihrem "normalen" Leben gerissen wurden. Für alle die, die diese Menschen pflegen und für alle die betroffen sind, habe ich dieses Gedicht geschrieben Es ist Mittag. Es war ein ganz normaler Tag. Sie erinnert sich noch, was an Terminen für diesen Tag war geplant. Doch das ist nun nicht mehr wichtig denn ein Anruf veränderte alles und machte die Termine nichtig.
"Kommen Sie ins Krankenhaus " hörte Sie nur noch Hoffentlich lebst Du noch! In der Klinik angekommen, liegt er da, dass es nicht gut aussieht, war Ihr sofort klar. Doch trotz Angst was auf Sie "zukommt" setzte Sie sich zu ihm ans Bett Wie konnte das nur passieren? Unser Leben war doch so perfekt. Die Ärzte erklären Ihr, dass er im Leben nun beeinträchtigt ist! Doch warum sagen sie Ihr nicht, dass er eines Tages wieder der Gleiche ist. Wo ist dieser geliebte Mensch nur geblieben den Sie eins kennenlernte und sich plötzlich durch dieses Unglück aus seinem Leben entfernte. Auch jetzt nach Monaten schaut er Sie hilflos an, bist angewiesen, dass Sie bei ihm ist, wann immer Sie kann. Sie spürt seine trockenen Tränen, die Wut, die tief in ihm drin ist,dass er so hilflos, wie ein kleines Kind nun ist.Sie merkt, dass er weißt, dass er ihr Leben schwer macht. Was würde Sie geben dafür, wenn Sie seine Wärme spüren könnte, so, wie es früher einmal war, doch zu wissen, dass Sie auf diese "Wärme" verzichten muss, macht sie starr Mit der Zeit rinnen Ihr Tränen der Verzweiflung, Erschöpfung und Einsamkeit über Ihr Gesicht, sie hofft immer, er merkt es nicht. Des anderen Inneres brennt lichterloh, würde so gerne trösten und berühren und wäre einfach froh. Doch merkt dieser in seinem momentanen Leben, dass er kann nichts mehr wie früher einmal geben. Manchmal stellt sich dieser nur die Frage "Warum musste ich überleben und verleben vielleicht den Rest meiner Tage. Was kann ich tun, denn das Innere will kämpfen? Doch der Körper und die Hülle sind zu schwach zu kämpfen. So lebt dieser Mensch nun in seiner Hülle und freut sich über die liebe Fürsorge des Anderen, in Hülle und Fülle. Jeder Tag wird zur Qual hat Sie nicht auch eine andere Wahl? Sie wünscht sich Geborgenheit,sie wünscht sich für sich ein wenig mehr Zeit Zwischen Hoffen und Bangen, dass es ihm eines Tages besser geht und ihr Leben wieder auf festen Füßen steht, beobachte sie jede Veränderung an ihm welches hilft die schwere Zeit, durchzuhalten Ihr Egal, wie weit Sie diesen Weg auch zusammen geh‘n die Zeit wird es zeigen, ob sie sie überstehen. Egal, wie weit dieser Kampf sie auch bringt einfach aufgegeben haben sie dann nicht, ganz bestimmt.
Domande da interrogazione
- Was ist das zentrale Thema des Gedichts?
- Wie beschreibt das Gedicht die Gefühle der pflegenden Person?
- Welche Emotionen werden bei der betroffenen Person beschrieben?
- Welche Hoffnung wird im Gedicht ausgedrückt?
Das Gedicht thematisiert die Herausforderungen und Emotionen, die mit der Pflege eines geliebten Menschen nach einem Unfall oder Schlaganfall verbunden sind.
Die pflegende Person fühlt sich verzweifelt, erschöpft und einsam, während sie sich um den geliebten Menschen kümmert und mit der neuen Lebenssituation zurechtkommen muss.
Die betroffene Person empfindet Hilflosigkeit, Wut und Traurigkeit über den Verlust ihrer früheren Fähigkeiten und die Abhängigkeit von der pflegenden Person.
Es besteht die Hoffnung, dass es dem betroffenen Menschen eines Tages besser geht und das Leben der pflegenden Person wieder auf festen Füßen steht.